@sushi: schau mal hier:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=66395&highlight=luftsackmilben - laut dortiger aussage, . . . . . . hmm, keine einigung.
einmal ein zitat von sittich info online:
Vorkommen:
alle Sittiche.
Symptome:
Eine schwacher Milbenbefall bleibt meistens ohne Symptome.
Im fortgeschrittenen Stadium treten Heiserkeit, Niesen, Husten, Würgen, Kopfschleudern, schleimiger Nasenausfluß und Probleme mit der Atmung auf. Der Sittich atmet mit geöffnetem Schnabel, bei näherem Hinhören kann man pfeifende oder rasselnde Atemgeräusche hören. Die Symptome verstärken sich häufig abends und nachts.
Im weiteren Verlauf kommt es zu Blutungen in den Luftsackwänden und den Lungen sowie zu Abmagerung und häufig auch zu kahlen Gefiederstellen.
Unbehandelt kann der betroffene Sittich sterben.
Ursache:
Luftsackmilben (Sternostoma tracheacolum), die die Luftsäcke, aber auch die Luftröhre und die Lungen befallen. Diese etwa 0,7 x 0,4 mm großen geblich-braunen Milben klammern sich an den Schleimhäuten des Wirtsvogels fest, um Blut zu saugen. Die im Lungengewebe wandernden Weibchen legen dort Eier ab, aus denen Larven schlüpfen und sich innerhalb von drei Wochen zu ausgewachsenen Milben entwickeln.
Durch Kopfschleudern, Husten und Würgen versucht der Sittich diese Parasiten wieder loszuwerden.
Luftsackmilben können direkt (Füttern des Partnervogels oder der Jungvögel) oder indirekt (z.B. durch das Aushusten über Futter oder Wasser) übertragen werden.
Diagnose:
Die Symptome sind recht eindeutig.
Bei kleinen Sittichen können Sie selbst die Erstdiagnose stellen. Halten sie den Sittich mit befeuchteten Federn an der Halsgegend gegen helles Licht (Taschenlampe z.B.). In der Halsgegend werden die Milben als kleine dunkle Punkte sichtbar. Dies kann auch der Tierarzt für sie übernehmen. Bei großen Sitticharten bleibt meistens nur die Diagnose anhand des klinischen Bildes, also anhand der Symptome.
Hinweis: Häufig verwechseln Halter (und auch vogelunkundige Tierärzte!) die Symptome wie Würgen und Kopfschütteln mit einer Kropfentzündung. Pfeifende oder rasselnde Atemgeräusche und Husten deuten allerdings meistens auf Luftsackmilben hin.