Urlaubspflege in ZH muss nicht schlecht sein!
Ich bringe mein Pärchen regelmäßig 1 bis 2 Mal im Jahr zur Urlaubspflege in die Zoohandlung.
Meine Zoohandlung hat sehr kompetente Mitarbeiter (u. a. Tierpfleger und TA-Helfer).
Die geben sich wirklich Mühe: Einmal wurde mein Weibchen bei Legenot tierärztlich betreut (Ei wurde herausmassiert), einmal wurden wunde Füßchen versorgt und als ich mein Weibchen zwangsisolieren musste, weil dass Männchen sexuell überaktiv und sie zu erschöpft war, haben sich die Mitarbeiter Gedanken gemacht, wie man sie beschäftigen könnte und ihr Beschäftigungs- und Kuschel-/Trost-Spielzeug in den Käfig gelegt (das war obendrein umsonst).
Auch beobachtet wurde wohl, mir wurde hinterher erzählt, sie sei immer sehr laut gewesen (Glocke runterwerfen und gegen's Gitter schlagen), hätte aber ganz ruhig und unschuldig geguckt, wenn man nachsehen gekommen wäre (Déjà vu
).
Insofern kann ich aus meiner Erfahrung, auch was Beratung betrifft, wirklich nichts Schlechtes sagen.
Die pauschale Meinung, "Zoohandlung
, Züchter
" kann ich nicht nur nicht teilen, sondern auch bei der Vielfalt guter und mieserabler Zoohandlungen und Züchter nicht nachvollziehen.
Einziges Manko bei der Urlaubspflege ist das Nicht-Fliegen-Dürfen, aber ich hätte auch Bedenken, meine Vögel bei Verwandten oder Freunden in einem nicht vogelsicheren Zimmer fliegen zu lassen, wo man vielleicht auch mal vergisst, vorher das Fenster zu schließen.
LG,
Stephanie
P. S. Beim ersten Mal habe ich darauf bestanden (freundlich!), mir vorher den Pflegeraum ansehen zu dürfen.
Das wird wohl nicht so gern gesehen, aber ich kam wohl besorgt genug rüber...
Jedenfalls kann das auch das Sicherheitsgefühl erhöhen, dass es die Tiere, vielleicht auch die, die schon dort sind, dort gut haben.