Das muß ich hier unbedingt noch anhängen:
Diesmal geht es um Pucki, um seine Fremdsprachenkenntnisse und sein kleines "Tröstersyndrom":
„Pipapo“ ist bei uns bzw. bei meinen Wellies oft der Ausdruck für schööön, alles ist guuuuut.
Wenn wir Musik hören, die ich klasse finde, dann „frage“ ich auch mal die Wellies: „Ist das schööön?“ Und dann antworten sie mir meistens: „pipapo“. Und wenn es ganz besonders schön ist, dann höre ich pi--pa--po, also richtig sorgfältig betont (wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob sie das „p“ überhaupt richtig aussprechen können oder ob ich es automatisch so raushöre, weil die Tonhöhenfolge „unserem“ ursprünglichen pipapo entspricht).
Oder wenn sie Musik ganz besonders schön finden, dann singen sich dazu im Wechsel „pipapo“ – „pipapo“ … wirklich ganz nett!
Lilian neigt dazu, sich zu erschrecken und dann steht sie wie ein Fragezeichen still. Ich versuche ihr dann immer Entwarnung zu geben.
Heute früh beim Spielen erschreckte sich Lilian über irgendetwas von draußen und verfiel in ihr starres Fragezeichen. Sie saß gerade vor meiner Nase, Pucki dahinter. - Ich versuchte, Lilian abzulenken und zu trösten mit „ist schon gut, ist o.k. …“
Da höre ich, dass von der anderen Seite Pucki leise und klar zu ihr singt: „pi pa po – pi pa po …“
Uuups? Und ich dachte, es passiert nichts Neues mehr zum Thema uuu und pipapo …