Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das anders machen kann und noch den Tierschutz zu wahren.
Mit popeligen Aluringe gehst Du zu deinem Goldschmied, oder zum Nachbar der Bastler ist und eine kleine Dremelmaschine mit Trennscheibe hat...
Die Papageienhalter mit Stahlringen rufen bitte im Krankenhaus an oder bei
Rolf Stork, seines Zeichens Goldschmied der eine Maschine erfunden und zum Patent angemeldet hat (2009). Seine Erfindung dürft in einigen Krankenhäusern schon Anwendung finden.
Siehe abgeschnürten Finger nach Ringentfernung
Siehe Pressebericht mit Bild
Siehe Preisverleihung 2009
Siehe Patentanmeldung
Wenn man sich einen vorschriftsmäßigen Ring am Fuß anschaut, so kann man feststellen, das mind. über 1mm Platz ist. Meist mehr. Je nach Vogelart.
Du meinst wohl eher 0,1 mm wenn ich meinen statt 2,5mm 3,5er aufziehen würde bräuchte ich sie erst gar nicht beringen
Ich habe nur fest gestellt das es viele tierärzte gibt die keine ahnung von vögeln haben. und diese informationen bekommt man nicht aus der "bravo" sondern aus medizinischen und wissenschaftlichen publikationen. abundzu ist auch mal was in der az zeitung zu lesen.
Da kannst Du dich ja nicht beklagen, denn in deinem Umfeld gibt es ja mindesten 4 Fachärzte.
Einer von ihnen hält regelmäßig Fachvorträge für normale Tierärzte die sich gerne weiterbilden wollen, und diese Vorträge werde auch ausgiebig besucht (bundesweit).
Nicht zuletzt liegt es auch an den Vogelhaltern selber....das einige Tierärzte ihren Horizont nicht erweitern können. Mit austherapierten Vögeln zu einem Arzt zu rennen, in der Hoffnung der wird jetzt dieses chemischen Sondermüll noch retten können....
Vielleicht mal als sogenannter Züchter sein Fachwissen den Tierärzten unterbreiten und das Gespräch suchen?
Wie kommt Du überhaupt auf die Idee das ein Vogelarzt sich mit allen Vogelarten die es so gibt auskennen muss? Schon bei amerikanischen Finken stößt er an seine Grenze, ganz zu schweigen bei WF und den unzähligen PF. Jeder Metabolismus ist unterschiedlich. Wenn ihr Züchter alle so schlau seid, dann klärt doch die dummen unwissenden Tierärzte über die Feinheiten eurer speziellen Vogelart auf. Ist doch ein Klacks für euch
.
Im übrigen schließe ich mich Ivan an. Bei fleischigen Füßen (Beinen) wie sie Papageien und Sittiche haben, ist es eine Unaufmerksamkeit des Halter/Pflegers. (Ich persönlich definiere hier gerne den Satz: Schlampiges Unvermögen mal die Augen richtig zu gebrauchen).
Bis so ein fleischiges Bein von einem Ring abgeschnürt wird, wenn er nicht richtig passt (zu klein) das dauert etwas, lässt sich im Vorfeld einwandfrei abschätzen. Es sei den es passiert ein Unfall.
Bei trocknen Ständern wie bei WF und PF kommt es eigentlich nur durch viel zu kleine Ringe zu Abschnürungen wenn sich dann übermäßig Hornschienen bilden. Dafür lassen sich diese Ringe aber besser abtrennen als bei den fleischigen wulstigen Beinen der Papas und Sittiche.
Ich hatte im Handel mal einen Nymphy. Das war eine elendige Wurschtellei bis ich den Ring auf hatte. Hat der Züchter auch gepennt. Hatte wohl einen Welliring aufgepappt. Soviel zu den Fachzüchtern
.
Festhalten möchte ich noch das
nicht alle Vogelarten die Inhalationsnarkose vertragen! Und ich rede von ART, nicht von Individuum.
Dieses sollte aber den jeweiligen Züchtern bekannt sein und sie sollten den behandelnden Arzt über diese Besonderheit im Vorfeld informieren. Gelle