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Tommi schrieb:Diese Aussage ist zumindest bei Kanarien falsch! Bei der Verpaarung von Haube x Haube treten 25% reinerbige Haubenvögel auf, die den Letalfaktor in sich tragen und bereits im Ei absterben!
25% sind ein Viertel und nicht ein "Großteil" und die geschlüpften Jungen sterben auch nicht, zumindest nicht weil ihre Eltern Haubenvögel sind!
Tommi schrieb:Abgesehen davon finde ich Deine Verpaarungsbeispiele ( "dominant x gelb" ) falsch und einfach nur irreführend!
Es ist ja schön und gut wenn Du der Meinung bist man müßte in Sachen vererbung mal was machen, dazu muß man sie aber erst mal selbst verstehen!
Wo bitte schön bestätige ich Dich? Du hast das geschrieben im ersten Beitrag:Zucht Interesse schrieb:Hallo Tommi!
Damit bestedigst Du ja was ich schrieb, natürlich ist es so das es sich auf die Nachkommen mit den Letalfaktor.
Die Nachkommen die davon nicht betroffen sind 75 % sind natürlich überlebensfähig da sie nicht von den Letalfaktor betroffen sind.
Das hatte ich geantwortet:Zucht Interesse schrieb:Wenn man Haubenvögel miteinander verpaart, so sterben die Nachkommen im Ei oder kurz nach dem Schlupf.
Demnach ist die Zahl der möglichen Paarbildungen in diesen Zusammenhang eingerschenkt und es ist ratsam Haubenvögel niemals miteinander zu Verpaaren.
Sollte eine Verpaarung von geschehen, so schlüpfen ein Großteil nicht und die geschlüpften Nachkommen verenden bald nach dem Schlupf.
Wo bitte ist da eine Bestätigung? Wenn Du meinst das die 25% die den Letalfaktor tragen zum Großteil sterben solltest Du es auch dazuschreiben! Gedankenlesen kann hier im Forum wohl kaum jemand! Abgesehen davon ist auch diese Aussage falsch, denn sie sterben alle!Tommi schrieb:Bei der Verpaarung von Haube x Haube treten 25% reinerbige Haubenvögel auf, die den Letalfaktor in sich tragen und bereits im Ei absterben!
25% sind ein Viertel und nicht ein "Großteil" und die geschlüpften Jungen sterben auch nicht, zumindest nicht weil ihre Eltern Haubenvögel sind!
Ja, was denn dominant? Dominant worüber? Abgesehen davon sind die Beispiele obendrüber mit den geschlechtsgebundenen Erbgängen auch falsch, so das jemand der nur wenig bis keine Ahnung von Vererbung hat nach dem Lesen Deiner Zeilen komplett verwirrt ist und Vererbung überhaupt nicht mehr versteht!Zucht Interesse schrieb:Das mit den Dominand x gelb ist ein beispiel und sehe ich zumindestens nicht als quatsch an.
Wenn ein Tier mit dominanter erbanlage mit einen Tier verpaart wird, das uniforme Erbanlalagen hat dann kommen (laut Buch) 50 % geschlechtsgebundene männliche und 50 % geschlechtsgebundene weibliche Nachkommen.
Die geschlechtsgebundenen Nachkommen geben das dominante Erbmatial Geschlechtsgebunden weiter.
Davon red ich doch die ganze Zeit, die Grundregeln sind wohl gleich, aber je nach Tier bzw. Vogelart vererben verschiedene Faktoren anders! Deshalb ist es ja so unpassend das Du in Deinen Beispielen zum einen pauschal (dominant oder geschlechtsgebunden) schreibst und zum anderen konkrete Partner dazu (gelb)!Zucht Interesse schrieb:Natürlich kann ich nicht sagen was bei irgend einen Tier sagen was es weiter vererbt, da ich nicht weiß welches Tier welche Farbe, Form oder Eigenschaften dominant, geschlechtsgebunden oder unigorm vererbt.
Ich habe es so verstanden, das sich die Grundregeln der Vererbung auf alle Lebewesen anwenden lassen.
Jepp, ich weiß das, Du aber offensichtlich nicht! Genau das versuch ich und auch Stef Dir doch die ganze Zeit hier zu erklären!Zucht Interesse schrieb:Man kann die Grundregeln aber nicht anwenden wenn man nicht weiß, auf welche Art sich bestimmt Mergmale vererben.
Daher konnte ich deine Frage unmöglich beantworten, aber das weißt Du sicher selber.
Hallo Matthias,Zucht Interesse schrieb:Also nur wenn man weiß wie sich die Farben, Formen & Eigenschaften vererben, kann man ein gewünschtes Zuchtergebniss erlangen.
MFG,
Matthias
Daran ist ja auch überhaupt nichts falsch, habe ich auch nie bestritten! Was ich Dir hier nur die ganze Zeit zu erklären versuche ist die Tatsache das die Vererbung an sich zwar, wie Du richtig sagst, bei allen Arten gleich ist, die einzelnen Faktoren allerdings von Art zu Art verschieden vererbt werden!Zucht Interesse schrieb:Was ich aufzeigen wollte ist, das es Vererbungswege giebt.
Wenn man dann auch noch weiß welche Eigenschaften, Farben, Formen eines Tieres sich wie vererben, dann kann man teoretisch sagen wie die Nachkommen aussehen oder was für eigenschaften sie haben.
Also nur wenn man weiß wie sich die Farben, Formen & Eigenschaften vererben, kann man ein gewünschtes Zuchtergebniss erlangen.
Tommi schrieb:Du benennst weder die Faktoren (was ist dominant gegenüber was) noch die Tierart, bringst aber dann konkret die Farbe gelb ins Spiel! Nur ist es so das gelb z.B. beim Alexandersittich anders vererbt als beim Kanarienvogel und zumindest beim Kanarienvogel gibt es bei geschlechtsgebundenen Erbgängen keine spalterbigen Weibchen!
Wieviel Rassen es allein bei den Kanarien gibt
Zucht Interesse schrieb:Man könnte aber auf das z.B. Grundfarbe eines Vogels eine Zeichnung züchten, dies durch entsprechende verpaarung.
Das geht aber natürlich auch nur dann wenn man weiß welche Zeichnung sich wie vererbt.
Hierbei giebt es bei den einzelnen Vogelarten (selbst in einer Tierart) unterschiede.
Die Grundfarbe vererbt sich (meines wissens) nicht geschlechtsgebunden (auch nicht von den Nachkommen auf die folgenden Nachkommen) weiter.
Ein Vogel mit einer dominanden Zeichnung (nach Art verschieden) und ein Vogel ohne Zeichnung aber mit ....farbe, ergiebt farbliche Nachkommen mit entsprechender Zeichnung.
Aber die sache ist kompliziert und man sollte bei den entsprechenden Tier schauen wie sich etwas vererbt.
Also man kann aus einen Vogel mit einer Farbe (ohne Zeichnung) und einen Vogel mit einer dominanten Zeichnung, nachkommen heraus züchten die Farbe und Zeichnung der Eltern in sich vereinen.
Dafür muss man aber erstmal wissen welche Zeichnung sich wie vererbt, da brauchen Züchter einiges an Zeit (manchmal Jahre) um Vererbungseigenschaften heraus zu finden.
(Ich hoffe das es nicht wieder verwirrend ist)
MFG,
Matthias