AlexM
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Aloha ihr Lieben,
seit ein paar Monaten ist bei meinem Lieblingsfreund ein Nymphenhahn eingezogen. In seinem alten Heim war er unerwünscht, der Vogel macht ja Krach!
Er ist jetzt ca. 5 Jahre alt, war nie vergesellschaftet und lebt eigentlich in einem viel zu kleinen Käfig. Leider ist er nicht bereit irgendwelche Neuerungen anzunehmen. Selbst eine neue Stange bringt ihn an den Rand vom Herzinfarkt. er tobt solange bis man das neue Teil rausnimmt oder er umkippt.
Ähnlich ist es mit dem Einfangen. Das mussten wir jetzt schon ein paar Mal, da er auf so blöden Plastikstangen hockt und die Krallen immer länger wurden. Jedes mal gibts ne Schreiorgie bis kurz vorm Kollaps und hinterher ist er ko als ob er bei den Brieftauben hätte mitfliegen müssen, Strecke Paris-Berlin oder so.
Beim Futter ist es ähnlich. Kolbenhirse und ein spezielles Mischfutter. Frisches Zeug? Never, höchstens zum Schreddern. Und dann auch nur Löwenzahn oder Weißdorn, alles andere: s.o.
Kiki, so heißt der Gute, lebt jetzt gute 4 Monate bei meinem Freund und sein Verhalten hat sich kaum verändert. Obwohl er zärtliche Ansprache bekommt gewinnt er nicht das kleinste bisschen Vertrauen. Er nimmt keine Leckerbissen aus der Hand, auch nicht mit Kohldampf ohne Ende und wenn wir weggucken und es durchs Gitter reichen.
Bei dem ganzen Aufstand trauen wir uns nicht ihm ne größere Voilere anzubieten oder gar ein Weib zu besorgen. Sonst kippt er uns noch von der Stange.
Jetzt hab ich ja mit allen möglichen Tieren Erfahrungen gesammelt, aber Nymphies waren bis jetzt nicht so häufig vertreten. Die Grundregeln "Ruhe, Geduld und Spucke" halten wir ja ein, aber fällt euch noch was ein, was wir mit dem Kerle veranstalten könnten? Und bitte jetzt kein Clicker-Training , er hasst solche Geräusche und wir wollten keinen Kampfjet haben.
Mich machts nur regelmäßig stinkwütend, wenn ich den kleinen Geier so sehe und dran denke, wie mies er sich eigentlich fühlen muss.
Wir sind ja für jeden Tip dankbar!
LG,
Alex
seit ein paar Monaten ist bei meinem Lieblingsfreund ein Nymphenhahn eingezogen. In seinem alten Heim war er unerwünscht, der Vogel macht ja Krach!
Er ist jetzt ca. 5 Jahre alt, war nie vergesellschaftet und lebt eigentlich in einem viel zu kleinen Käfig. Leider ist er nicht bereit irgendwelche Neuerungen anzunehmen. Selbst eine neue Stange bringt ihn an den Rand vom Herzinfarkt. er tobt solange bis man das neue Teil rausnimmt oder er umkippt.
Ähnlich ist es mit dem Einfangen. Das mussten wir jetzt schon ein paar Mal, da er auf so blöden Plastikstangen hockt und die Krallen immer länger wurden. Jedes mal gibts ne Schreiorgie bis kurz vorm Kollaps und hinterher ist er ko als ob er bei den Brieftauben hätte mitfliegen müssen, Strecke Paris-Berlin oder so.
Beim Futter ist es ähnlich. Kolbenhirse und ein spezielles Mischfutter. Frisches Zeug? Never, höchstens zum Schreddern. Und dann auch nur Löwenzahn oder Weißdorn, alles andere: s.o.
Kiki, so heißt der Gute, lebt jetzt gute 4 Monate bei meinem Freund und sein Verhalten hat sich kaum verändert. Obwohl er zärtliche Ansprache bekommt gewinnt er nicht das kleinste bisschen Vertrauen. Er nimmt keine Leckerbissen aus der Hand, auch nicht mit Kohldampf ohne Ende und wenn wir weggucken und es durchs Gitter reichen.
Bei dem ganzen Aufstand trauen wir uns nicht ihm ne größere Voilere anzubieten oder gar ein Weib zu besorgen. Sonst kippt er uns noch von der Stange.
Jetzt hab ich ja mit allen möglichen Tieren Erfahrungen gesammelt, aber Nymphies waren bis jetzt nicht so häufig vertreten. Die Grundregeln "Ruhe, Geduld und Spucke" halten wir ja ein, aber fällt euch noch was ein, was wir mit dem Kerle veranstalten könnten? Und bitte jetzt kein Clicker-Training , er hasst solche Geräusche und wir wollten keinen Kampfjet haben.
Mich machts nur regelmäßig stinkwütend, wenn ich den kleinen Geier so sehe und dran denke, wie mies er sich eigentlich fühlen muss.
Wir sind ja für jeden Tip dankbar!
LG,
Alex