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Monineu
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Hallo, ich habe mal eine Frage.
Uns ist vor 2 Tagen ein Wellensittich-Weibchen gestorben das wir erst vor 2 Monaten (zusammen mit einem Männchen), beide 2 - 3 Jahre alt, von privat bekommen haben. Das Ganze war sehr schlimm für uns. Gestern waren wir bei einem vogelkundigen Tierarzt um herauszufinden was wohl die Ursache war und ob sich die anderen 3 Wellis (der Partner und ein weiteres Pärchen das wir schon etwas länger haben) angesteckt haben können bzw. wie sie jetzt behandelt werden müssen. Der vogelkundige Tierarzt meinte es wäre wahrscheinlich eine Kropfentzündung gewesen und machte bei dem überlebenden Welli-Partner eine Kropfspülung, das Ergebnis bekommen wir aber erst am Montag. Er meinte die Symptome "schon über 2 Monate Mauser", "vermehrte Ruhe", "Durchfall nach Gurke", "leicht verschmutzes Gefieder über dem Schnabel" könnten auch alle von der Kropfentzündung kommen. Da die beiden Vögel nie erbrochen haben oder ähnliches kamen wir natürlich nie auf die Idee einer Kropfentzündung und schrieben alle Symptome der Mauser zu, wunderten uns aber selbst schon das sie so lange dauerte (der Vorbesitzer wollte sie aber sofort abgeben obwohl sie in der Mauser waren). Jetzt meine Fragen: Kann ein Vogel mit oben genannten Symptomen eine Kropfentzündung haben, auch wenn kein Erbrechen, Würgen etc. zu beobachten war?
Zweitens was uns jetzt noch sehr hart traf (obwohl der Tod des Vogels und die jetzige Trauer des Partners natürlich viel schlimmer ist) waren die extrem hohen Tierarzt-Kosten. Wir waren knapp 30 Minuten im Behandlungszimmer. Dabei war "Anschauen des verstorbenen Vogels" (ca. 3 - 5 Minuten), Anschauen und Kropfspülung des Welli-Partners (ca. 7 Minuten) sowie kurzes Anschauen eines Kanaris (den wir zwecks Verdacht daß etwas nicht in Ordnung sein könnte mal mitnahmen wenn wir schon mal bei einem vogelkundigen Tierarzt sind), er hatte aber keinen Kontakt mit den Wellis (ca. 2 Minuten). Außerdem wird beim Welli und Kanari eine Kotuntersuchung gemacht und beim Welli eine Futteruntersuchung. Der Tierarzt erzählte uns noch ein bißchen über Vögel und wir fragten auch noch ein bißchen so daß insgesamt wohl die knappe halbe Stunde herauskam. Warten mußten wir insgesamt auch etwa 2,5 Stunden da der Tierarzt am Anfang noch gar nicht da war und dann zwischendurch auch immer wieder andere Patienten drankamen (z.B. weil unsere Vögel erst mal Kot abgeben mussten, in der Zeit kam ein anderer Patient dran, dann dringende Fälle etc.) Am Schluß bekam ich eine Rechnung von über 192,- Euro. Darf die Rechnung so hoch sein? Ich bin überzeugt daß es wirklich ein guter Tierarzt ist der sich perfekt mit Vögeln auskennt, aber trotzdem, ist das zulässig? Ich habe mal gelesen daß bei Tierärzten die Behandlungskosten immer im Verhältnis zum Wert des Tier stehen sollten. Wellis vom Züchter bekommt man doch etwa für 20 Euro und Kanaris etwa für 15 Euro. Bis jetzt bezahlte ich bei anderen Tierärzten die aber nicht vogelkundig waren (auch für meine Meerschweinchen) immer so ca. 15 Euro pro Besuch und da war manchmal die Medizin schon dabei. Natürlich sagte ich dem Tierarzt daß ich das sehr teuer finde, aber er sagte nur es wären ja auch 30 Euro Mehrwertssteuer dabei und er hat auch so hohe Kosten für seine Praxis etc. Was meint Ihr dazu? Sind vogelkundige gute Tierärzte immer so teuer? Was jetzt noch auf uns zukommt ist die Behandlung der 3 verbliebenen Wellis (sie haben oft geschnäbelt, deshalb muß die Kropfentzündung bei allen mitbehandelt werden) ab nächster Woche, die war bei dem Preis noch gar nicht dabei.
Wir wissen jetzt echt nicht was wir tun sollen, erst der Tod des Vogels, dann diese Wahnsinns-Kosten, irgendwann wenn unsere wieder gesund sind natürlich auch die Frage ob man jetzt wieder einen neuen Vogel in die Gruppe setzt damit es wieder 2 Pärchen sind u.s.w.
Uns ist vor 2 Tagen ein Wellensittich-Weibchen gestorben das wir erst vor 2 Monaten (zusammen mit einem Männchen), beide 2 - 3 Jahre alt, von privat bekommen haben. Das Ganze war sehr schlimm für uns. Gestern waren wir bei einem vogelkundigen Tierarzt um herauszufinden was wohl die Ursache war und ob sich die anderen 3 Wellis (der Partner und ein weiteres Pärchen das wir schon etwas länger haben) angesteckt haben können bzw. wie sie jetzt behandelt werden müssen. Der vogelkundige Tierarzt meinte es wäre wahrscheinlich eine Kropfentzündung gewesen und machte bei dem überlebenden Welli-Partner eine Kropfspülung, das Ergebnis bekommen wir aber erst am Montag. Er meinte die Symptome "schon über 2 Monate Mauser", "vermehrte Ruhe", "Durchfall nach Gurke", "leicht verschmutzes Gefieder über dem Schnabel" könnten auch alle von der Kropfentzündung kommen. Da die beiden Vögel nie erbrochen haben oder ähnliches kamen wir natürlich nie auf die Idee einer Kropfentzündung und schrieben alle Symptome der Mauser zu, wunderten uns aber selbst schon das sie so lange dauerte (der Vorbesitzer wollte sie aber sofort abgeben obwohl sie in der Mauser waren). Jetzt meine Fragen: Kann ein Vogel mit oben genannten Symptomen eine Kropfentzündung haben, auch wenn kein Erbrechen, Würgen etc. zu beobachten war?
Zweitens was uns jetzt noch sehr hart traf (obwohl der Tod des Vogels und die jetzige Trauer des Partners natürlich viel schlimmer ist) waren die extrem hohen Tierarzt-Kosten. Wir waren knapp 30 Minuten im Behandlungszimmer. Dabei war "Anschauen des verstorbenen Vogels" (ca. 3 - 5 Minuten), Anschauen und Kropfspülung des Welli-Partners (ca. 7 Minuten) sowie kurzes Anschauen eines Kanaris (den wir zwecks Verdacht daß etwas nicht in Ordnung sein könnte mal mitnahmen wenn wir schon mal bei einem vogelkundigen Tierarzt sind), er hatte aber keinen Kontakt mit den Wellis (ca. 2 Minuten). Außerdem wird beim Welli und Kanari eine Kotuntersuchung gemacht und beim Welli eine Futteruntersuchung. Der Tierarzt erzählte uns noch ein bißchen über Vögel und wir fragten auch noch ein bißchen so daß insgesamt wohl die knappe halbe Stunde herauskam. Warten mußten wir insgesamt auch etwa 2,5 Stunden da der Tierarzt am Anfang noch gar nicht da war und dann zwischendurch auch immer wieder andere Patienten drankamen (z.B. weil unsere Vögel erst mal Kot abgeben mussten, in der Zeit kam ein anderer Patient dran, dann dringende Fälle etc.) Am Schluß bekam ich eine Rechnung von über 192,- Euro. Darf die Rechnung so hoch sein? Ich bin überzeugt daß es wirklich ein guter Tierarzt ist der sich perfekt mit Vögeln auskennt, aber trotzdem, ist das zulässig? Ich habe mal gelesen daß bei Tierärzten die Behandlungskosten immer im Verhältnis zum Wert des Tier stehen sollten. Wellis vom Züchter bekommt man doch etwa für 20 Euro und Kanaris etwa für 15 Euro. Bis jetzt bezahlte ich bei anderen Tierärzten die aber nicht vogelkundig waren (auch für meine Meerschweinchen) immer so ca. 15 Euro pro Besuch und da war manchmal die Medizin schon dabei. Natürlich sagte ich dem Tierarzt daß ich das sehr teuer finde, aber er sagte nur es wären ja auch 30 Euro Mehrwertssteuer dabei und er hat auch so hohe Kosten für seine Praxis etc. Was meint Ihr dazu? Sind vogelkundige gute Tierärzte immer so teuer? Was jetzt noch auf uns zukommt ist die Behandlung der 3 verbliebenen Wellis (sie haben oft geschnäbelt, deshalb muß die Kropfentzündung bei allen mitbehandelt werden) ab nächster Woche, die war bei dem Preis noch gar nicht dabei.
Wir wissen jetzt echt nicht was wir tun sollen, erst der Tod des Vogels, dann diese Wahnsinns-Kosten, irgendwann wenn unsere wieder gesund sind natürlich auch die Frage ob man jetzt wieder einen neuen Vogel in die Gruppe setzt damit es wieder 2 Pärchen sind u.s.w.