rosmon
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Hallo,
vor einigen Wochen sind wir umgezogen und mussten auch unseren Tierarzt wechseln.
Beim neuen Tierarzt waren wir dann zum Vorstellen, einfach dass man persönlich irgendwo bekannt ist und im Notfall mal dort anrufen kann.
Mit dem neuen vogelkundigen Tierarzt unterhielten wir uns über die Haltung, Ernährung etc., wir hatten ja keine akuten Beschwerden.
Aber ich erwähnte die Krankenvorgeschichte meiner beiden Grauen (u.a. Leberprobleme) und der Tierarzt hat mir geraten, 1x wöchentlich einen Teelöffel Mariendistelsamen ins Futter zu mischen.
"Zumindest können sie nicht schaden".
Das habe ich auch gemacht, auch im Internet habe ich gelesen das wohl sehr viele Vogelhalter ihren Tieren diese Samen zur Leber-Unterstützung geben, es soll wohl die Leberzellen wiederherstellen. Daher war ich auch nicht skeptisch.
Leider haben beide Vögel mit einer allergischen Reaktion auf die Mariendistelsamen reagiert:
Ein paar Stunden nach der Aufnahme der Mariendistelsamen wurden die Nasenlöcher bei beiden Tieren etwas feucht, bei Sunny waren die Nasenlöcher sogar vergrößert und er hatte sogar einmal nach einem Flug plötzlich heftige Atemnot und dazu auch auffällig starken Juckreiz an den Nasenlöchern.
Die Symtome traten erst viele Stunden nach der Aufnahme der Mariendistelsamen auf.
Wir vermuteten zuerst eine Erkältung, da auch die Außentemperaturen zu der Zeit plötzlich sanken.
Der Tierarzt verordnete zunächst Wärme und Ruhe, und am nächsten Tag waren die Beschwerden wieder vollständig weg.
Eine Woche später das gleiche, ein paar Stunden nach der Fütterung der Samen die gleichen Symptome. Da drängte sich mir dann natürlich der Verdacht auf dass es mit den Samen etwas zu tun haben könnte. Der Tierarzt sagte ihm seien solche Probleme nicht bekannt, er sah da keinen Zusammenhang.
Daher haben wir es eine Woche später nochmal versucht aber nur mit 1/2 Teelöffel, und wieder die gleichen Symptome aber zum Glück nur ein wenig feuchte Nasenlöcher für nur wenige Stunden und Juckreiz bei beiden Tieren, und abends war dann wieder alles schön trocken weiß und puderig und auch kein Juckreiz mehr zu sehen. Das war dann natürlich der letzte "Versuch" und jetzt ist uns klar, dass die Tiere diese Samen nicht vertragen, bzw. sogar teilweise ganz stark allergisch reagiert haben.
Inzwischen ist auch der Tierarzt sich sicher, dass es sich um eine allergische Reaktion handelt.
Das nur zur Info, wer diese Samen füttert sollte seine Tiere vielleicht im Auge behalten.
vor einigen Wochen sind wir umgezogen und mussten auch unseren Tierarzt wechseln.
Beim neuen Tierarzt waren wir dann zum Vorstellen, einfach dass man persönlich irgendwo bekannt ist und im Notfall mal dort anrufen kann.
Mit dem neuen vogelkundigen Tierarzt unterhielten wir uns über die Haltung, Ernährung etc., wir hatten ja keine akuten Beschwerden.
Aber ich erwähnte die Krankenvorgeschichte meiner beiden Grauen (u.a. Leberprobleme) und der Tierarzt hat mir geraten, 1x wöchentlich einen Teelöffel Mariendistelsamen ins Futter zu mischen.
"Zumindest können sie nicht schaden".
Das habe ich auch gemacht, auch im Internet habe ich gelesen das wohl sehr viele Vogelhalter ihren Tieren diese Samen zur Leber-Unterstützung geben, es soll wohl die Leberzellen wiederherstellen. Daher war ich auch nicht skeptisch.
Leider haben beide Vögel mit einer allergischen Reaktion auf die Mariendistelsamen reagiert:
Ein paar Stunden nach der Aufnahme der Mariendistelsamen wurden die Nasenlöcher bei beiden Tieren etwas feucht, bei Sunny waren die Nasenlöcher sogar vergrößert und er hatte sogar einmal nach einem Flug plötzlich heftige Atemnot und dazu auch auffällig starken Juckreiz an den Nasenlöchern.
Die Symtome traten erst viele Stunden nach der Aufnahme der Mariendistelsamen auf.
Wir vermuteten zuerst eine Erkältung, da auch die Außentemperaturen zu der Zeit plötzlich sanken.
Der Tierarzt verordnete zunächst Wärme und Ruhe, und am nächsten Tag waren die Beschwerden wieder vollständig weg.
Eine Woche später das gleiche, ein paar Stunden nach der Fütterung der Samen die gleichen Symptome. Da drängte sich mir dann natürlich der Verdacht auf dass es mit den Samen etwas zu tun haben könnte. Der Tierarzt sagte ihm seien solche Probleme nicht bekannt, er sah da keinen Zusammenhang.
Daher haben wir es eine Woche später nochmal versucht aber nur mit 1/2 Teelöffel, und wieder die gleichen Symptome aber zum Glück nur ein wenig feuchte Nasenlöcher für nur wenige Stunden und Juckreiz bei beiden Tieren, und abends war dann wieder alles schön trocken weiß und puderig und auch kein Juckreiz mehr zu sehen. Das war dann natürlich der letzte "Versuch" und jetzt ist uns klar, dass die Tiere diese Samen nicht vertragen, bzw. sogar teilweise ganz stark allergisch reagiert haben.
Inzwischen ist auch der Tierarzt sich sicher, dass es sich um eine allergische Reaktion handelt.
Das nur zur Info, wer diese Samen füttert sollte seine Tiere vielleicht im Auge behalten.
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