Hallo
Da ich von den Wachtelastrilden noch nicht all so viel weiß, gebe ich dies aus einen Buch wieder, anders kann ich es noch nicht machen.
Wachtelastrild
Ortygospizia atricollis
Beschreibung: 10 cm.
Die Strin und Zügel des Männchen sind schwarz; die Augengegend und Kinn bei der Nominatform, der als erste beschriebenen Rasse, schwarz (O. a. atricollis, Rebhuhnastrild), bei anderen Rassen mit weißer Brillenzeichnung; Oberseite graubraun; Vorderbrust und Körperseite je nach Rasse schmale oder5 breite4 weiße, schwärzlich gesäumtem Grund, Hinterbrust rötlich-braun.
Das Weibchen ist am Kopf und der Kehle braungrau ohne Schwarz; Querbänderung weniger kontastreich, allgemein matter gefärbt.
Die verbreitung und der Lebensraum sind offenes Grasland ind Südafrika über Rhodesien bis Eritrea, in Westafrika von Tschadsee und Ostnigeria bis Liberia.
Die Lebensweise der Wachtelastrilde, sie leben ausschließlich am Boden, wo sie ihre Nahrung auflesen.
Hierbei hüpfen sie nicht nur von einer Stelle zur anderen, sondern laufen wie Wachteln.
Die lange Hinterkralle ist viel weniger gekrümmt als bei baumlebenden Prachtfinken - ein Zeichen der Anpassung an das Bodenleben.
Gegen Ende der Regenzeit und zu Beginn der Trockenzeit bauen sie ihr gut verstecktes Nest am Boden aus dürren erdfarbenen Blättern.
Das Innere legen sie mit feineren Halmen, weichen Grasrispen und Federn aus.
Beide Partner brüten auf 4 - 6 Eiern.
Grassamen sind für die Auszucht ihrer Jungen unerläßlich.
Zur Haltung:
Da sich Wachtelastrilde fast nur am Boden aufhalten, muß man sie anders als die übrigen Prachtfinken halten.
Für eine Käfighaltung sind sie wegen der geringen Lauffläche ungeeignet.
Ist eine solche jedoch kurzzeitig erforderlich, muß das Käfiginnere unbedingt mit einen bespannten Tuch ausgeschlagen sein, damit sich die Vögel beim plötzlichen Auffliegen sonst schwehr verletzen können.
Deshalb sollte die
Voliere auch mindestens 1,5 m hoch und die Decke ebenfas mit einen Tuch bespannt sein.
Vor allem sollte sie dicht mit Gras und Schilf bewachsen sein; zum Ausruhen und Übernachten brauchen die Vögel außerdem eine Weiche Unterlage aus Moos, Heu oder einen Tuch.
Die
Voliere muß genügend offenen Raum bieten, da die Vögel auch gern größere Strecken fliegen.
Wachtelastrilde vertragen Temperaturen unter 19° C nur schlecht und können sich durch eineneinzigen Regenguß eine manchmal tödliche Erkältung zuziehen.
Jede Freivoliere sollte stets einen Innenraum haben, in den sie bei ungünstiger Witterung ausweichen können.
Da sie untereinander und anderen Prachtfinken gegenüber absolut friedfertig sind, kann man mehrere Paare unbedenklich zusammen halten.
Als Nahrung bietet man ihnen kleine Hirsearten, Kolbenhirse, Grünfutter, Ameisenpuppen, Daphnien und verschiedenne Insekten.
Die Zucht ist wie bei den Dieamandfinken, sind auch Wachtelastrilde in der Partnerwahl sehr anspruchsvoll; oft beachten sich >>zwangsverpaarte<< Vögel überhaupt nicht.
So müssen sie unbedingt die Möglichkeit haben, sich einen Partner aus einer Gruppe selbst zu suchen.
Ihr kugeliges Nest aus trockenem Gras, Kokosfasern und vielen Federn bauen sie auf den Boden.
Nestkontrollen sollten wehrend der Brutzeit unbedinkt unterbleiben.
In den ersten Lebenstagen werden die Jungen nur mit Insekten versorgt, später auch mit gekeimten und halbreifen Sämereien.
Ich hoffe das schon einige Fragen beantwortet sind, nun komme ich zu den gestellten Fragen.
Ob es tatsächlich Wildfänge sind kann ich nicht mit sicherheit sagen, da sie keinen geschlossenen Ring tragen.
Ich habe 3,2 von den Wachtelastrilden (Du hast richtig gezählt), nächstes Jahr dürfen sie nach einer Eingewöhnungszeit die erste Brut anfangen.
Ja ich halte sie im mom und in Zukunft zusammen, dies ermöglicht das sie sich ihre Partner selbst suchen können.
Laut den Buch ist es wohl so das sie sich ein Nest in einem Versteck errichten, Rivalen werden weg getriben.
So wie ich das verstehe sind es wildfarbene Wachtelastrilde, ich setze ein Bild rein wo es hoffendlich besser zu erkennen ist.
Es ist schön das Du schnell ein zweites Paar von den Rebhuhnastrilden erhalten hast, es ist in der tat so das sie sich durch eine Partnerwahl einen Partner suchen mit den sie dann auch harmonieren.
Ich trücke dir die Daumen und wünsch dir alles gute das Du nächstes Jahr Glück mit den beiden Paaren hast.
Das ist zwar ein langes Posting aber es beantwortet hoffendlich deine Fragen.