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Drehrumbum
Neuling
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Hallo liebe Foren-Gemeinde,
mein Mann und ich scheiterten am Wochenende leider erneut daran, einen kleinen Haussperling mit der Hand aufzuziehen. Was genau schief ging, wissen wir aber nicht.
Freitag vor einer Woche fiel (mal wieder) ein kleiner Spatz aus unserem Dach. Er landete weich und hat sich somit nichts getan. Er fraß vom ersten Tag an sehr gut, fast jede Stunde zitierte er mich oder meinen Mann zum Füttern heran. Er bekam Eifutter und Gräsersamen, ab und zu kleine Früchte aus dem Garten sowie Heimchen. Als wir ihn bekamen hatte er schon kleine Federn am Schwanz und auf den Flügeln, er war also nicht mehr all zu jung. Eine Woche lief alles problemlos, bis Freitag Abend war er quietschfidel. Am Freitag früh blieb er beunruhigend lange still, als mein Mann ihn trotzdem füttern wollte fand er nur noch einen schlappen, ausgedörten klienen Spatzen vor. Einen seiner Füße hatte er hinter seinem Kopf gekrallt. Da er so schlapp war, gab er ihm ein paar Tropfen Wasser mit Puderzucker versetzt, die er auch sofort annahm. Im Laufe des Freitags ging es ihm wieder etwas besser, er fraß sogar regelmäßig, wenn auch nicht viel. Am Samstag Früh war er dann wider etwas schlapper. Es wurde allerding wieder besser im Laufe des Tages. Gegen Abend wurde er dann "heiser" und neigte sich immer etwas nach rechts, sodass er beim Fressen fast umfiel. Gegen Abend wurde er dann so schwach, dass er noch in der Nacht vom Samstag auf Sonntag verstarb.
Vielleicht sollte man dazu sagen, dass wir ihn aufgrund der sehr warmen Tage nicht zusätzlich wärmen mussten, als er noch gesund war (ca 30 Grad im Raum und er im Nest mit einem Gandtuch drüber). Als er kränkelte, wärmten wir ihn zusätzlich, indem wir ihn viel zugedeckt in der Hand hielten (natürlich nur ruhig sitzend oder liegend).
Wir wissen beide nicht, woran es gelegen haben könnte, zumal es ihm tagelang wirklich sehr gut ging und er sich auch prächtig entwickelt hat. Unsere Vermutung liegt in einer Unterkühlung in der Nacht vom Do zu Fr., da es da bei uns recht frisch war. Könnte er sich etwas eingefangen haben, das er nicht selbst bewältigen konnte?
Vielleicht weiß jemand von euch woran es lag, damit wir es ggf. das nöchste Mal besser machen können...
Danke im Voraus
mein Mann und ich scheiterten am Wochenende leider erneut daran, einen kleinen Haussperling mit der Hand aufzuziehen. Was genau schief ging, wissen wir aber nicht.
Freitag vor einer Woche fiel (mal wieder) ein kleiner Spatz aus unserem Dach. Er landete weich und hat sich somit nichts getan. Er fraß vom ersten Tag an sehr gut, fast jede Stunde zitierte er mich oder meinen Mann zum Füttern heran. Er bekam Eifutter und Gräsersamen, ab und zu kleine Früchte aus dem Garten sowie Heimchen. Als wir ihn bekamen hatte er schon kleine Federn am Schwanz und auf den Flügeln, er war also nicht mehr all zu jung. Eine Woche lief alles problemlos, bis Freitag Abend war er quietschfidel. Am Freitag früh blieb er beunruhigend lange still, als mein Mann ihn trotzdem füttern wollte fand er nur noch einen schlappen, ausgedörten klienen Spatzen vor. Einen seiner Füße hatte er hinter seinem Kopf gekrallt. Da er so schlapp war, gab er ihm ein paar Tropfen Wasser mit Puderzucker versetzt, die er auch sofort annahm. Im Laufe des Freitags ging es ihm wieder etwas besser, er fraß sogar regelmäßig, wenn auch nicht viel. Am Samstag Früh war er dann wider etwas schlapper. Es wurde allerding wieder besser im Laufe des Tages. Gegen Abend wurde er dann "heiser" und neigte sich immer etwas nach rechts, sodass er beim Fressen fast umfiel. Gegen Abend wurde er dann so schwach, dass er noch in der Nacht vom Samstag auf Sonntag verstarb.
Vielleicht sollte man dazu sagen, dass wir ihn aufgrund der sehr warmen Tage nicht zusätzlich wärmen mussten, als er noch gesund war (ca 30 Grad im Raum und er im Nest mit einem Gandtuch drüber). Als er kränkelte, wärmten wir ihn zusätzlich, indem wir ihn viel zugedeckt in der Hand hielten (natürlich nur ruhig sitzend oder liegend).
Wir wissen beide nicht, woran es gelegen haben könnte, zumal es ihm tagelang wirklich sehr gut ging und er sich auch prächtig entwickelt hat. Unsere Vermutung liegt in einer Unterkühlung in der Nacht vom Do zu Fr., da es da bei uns recht frisch war. Könnte er sich etwas eingefangen haben, das er nicht selbst bewältigen konnte?
Vielleicht weiß jemand von euch woran es lag, damit wir es ggf. das nöchste Mal besser machen können...
Danke im Voraus