heike-mn
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Hallo,
am Donnerstag abend ist Jonny eingezogen, ein 6 Jahre junger wildfarbener Hahn. Bei meinem Ta hing ein Zettel : sprechender Nimpfsittich zu verschenken. Ich dachte, wer verschenkt, lässt auch fliegen, deswegen habe ich gleich angerufen und bin hingefahren und wollte erstmal nur gucken.........
Jonny war schon im Schuhkarton verpackt. Die ehemaligen Besitzer haben einen weiteren Nymphen, 19 Jahre, Hahn. Dem Tier geht es ziemlich schlecht, er kann nicht mehr klettern, hat lt. TA keine Schmerzen, aber es dauert wohl nicht mehr lang. Jonny hat ihn sich vorgenommen und deswegen wollten sie ihn möglichst schnell loswerden. Nun bin ich dann mit Jonny nach Haus, im Auto wurd mir erst klar, was ich da wieder angerichtet habe, nun, es war zu spät, ich habe ihm einen Quarantänekäfig eingerichtet, damit ich ihn mir erstmal überhaupt ansehen kann. Wunderschöner Hahn, gut genährt, leichte X-Stellung der Beine (bei Welliplastikstangen und Wellidrahtung nicht überraschend )
Jonny hat den ganzen Abend über jämmerlich gequäkt, nichts gefressen. Da er tatsächlich bis auf seine Beine gesund aussah, habe ich ihn am Samstag zu den anderen gelassen und seitdem mischt er die Voliere auf. Jeder Vogel, der ihm zu nahe kommt, wird gehackt oder womöglich noch verfolgt. Er ist total jeck auf meinen Lutinohahn, weil der seinem ehemaligen Kumpel sehr ähnlich sieht. Er ist völlig menschenbezogen und beisst jeden und alles zur Seite, sobald ich an die Voliere komme. Ich ignoriere ihn völlig, seitdem ist er nicht mehr ständig auf 180, sondern nimmt sich auch mal Zeit, das Gefieder zu putzen. Tagsüber dösen war bisher nicht, fressen ebensowenig. Seit heute darf er mit den anderen fliegen, erstaunlicherweise ist er jetzt ganz friedlich, schläft und putzt sich. Er schaut auch seit heute das Spielzeug und die Kalksteine an (gab es bei seinen vorherigen Besitzern nicht). Die Leute haben ihm vielleicht das Sprechen beigebracht, aber das ganze Tier ist in sich so gestört, ich habe den Eindruck, dass er noch gar nicht bei uns angekommen ist. Ich wollte eigentlich einen guten Platz in einer Frei-oder Großvoliere für ihn suchen, weil ich mit meinen drei Paaren gut ausgelastet bin, aber ich weiss so richtig gar nicht, was ich machen soll. Wenn er bleibt, braucht er ne Henne, falls er mal irgendwann merkt, dass es noch andere Vögel ausser dem Lutinohahn gibt, die nett sind und ihm nichts tun.
8 Nymphen sind eigentlich zu viel, was soll ich denn jetzt machen ?
Grüsse Heike
am Donnerstag abend ist Jonny eingezogen, ein 6 Jahre junger wildfarbener Hahn. Bei meinem Ta hing ein Zettel : sprechender Nimpfsittich zu verschenken. Ich dachte, wer verschenkt, lässt auch fliegen, deswegen habe ich gleich angerufen und bin hingefahren und wollte erstmal nur gucken.........
Jonny war schon im Schuhkarton verpackt. Die ehemaligen Besitzer haben einen weiteren Nymphen, 19 Jahre, Hahn. Dem Tier geht es ziemlich schlecht, er kann nicht mehr klettern, hat lt. TA keine Schmerzen, aber es dauert wohl nicht mehr lang. Jonny hat ihn sich vorgenommen und deswegen wollten sie ihn möglichst schnell loswerden. Nun bin ich dann mit Jonny nach Haus, im Auto wurd mir erst klar, was ich da wieder angerichtet habe, nun, es war zu spät, ich habe ihm einen Quarantänekäfig eingerichtet, damit ich ihn mir erstmal überhaupt ansehen kann. Wunderschöner Hahn, gut genährt, leichte X-Stellung der Beine (bei Welliplastikstangen und Wellidrahtung nicht überraschend )
Jonny hat den ganzen Abend über jämmerlich gequäkt, nichts gefressen. Da er tatsächlich bis auf seine Beine gesund aussah, habe ich ihn am Samstag zu den anderen gelassen und seitdem mischt er die Voliere auf. Jeder Vogel, der ihm zu nahe kommt, wird gehackt oder womöglich noch verfolgt. Er ist total jeck auf meinen Lutinohahn, weil der seinem ehemaligen Kumpel sehr ähnlich sieht. Er ist völlig menschenbezogen und beisst jeden und alles zur Seite, sobald ich an die Voliere komme. Ich ignoriere ihn völlig, seitdem ist er nicht mehr ständig auf 180, sondern nimmt sich auch mal Zeit, das Gefieder zu putzen. Tagsüber dösen war bisher nicht, fressen ebensowenig. Seit heute darf er mit den anderen fliegen, erstaunlicherweise ist er jetzt ganz friedlich, schläft und putzt sich. Er schaut auch seit heute das Spielzeug und die Kalksteine an (gab es bei seinen vorherigen Besitzern nicht). Die Leute haben ihm vielleicht das Sprechen beigebracht, aber das ganze Tier ist in sich so gestört, ich habe den Eindruck, dass er noch gar nicht bei uns angekommen ist. Ich wollte eigentlich einen guten Platz in einer Frei-oder Großvoliere für ihn suchen, weil ich mit meinen drei Paaren gut ausgelastet bin, aber ich weiss so richtig gar nicht, was ich machen soll. Wenn er bleibt, braucht er ne Henne, falls er mal irgendwann merkt, dass es noch andere Vögel ausser dem Lutinohahn gibt, die nett sind und ihm nichts tun.
8 Nymphen sind eigentlich zu viel, was soll ich denn jetzt machen ?
Grüsse Heike