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VolkerM
Guest
Hallo liebe Forenleute,
ich stelle hier im Forum erst seit ganz kurzer Zeit Beiträge ein. Diese haben offensichtlich (teilweise) zu "Mißverständnissen" geführt (vgl. "Problem mit zwei Amazonen"). Daher sehe ich die Notwendigkeit, meine Motivation und Sichtweise etwas näher zu erläutern.
Vorab: Ich bin nicht dümmer oder klüger als Ihr selbst. Ich nutze nur -was den meisten von Euch auch möglich ist- alle erreichbaren Informationsquellen, um meine Kenntnisse zu verbessern.
Zu diesen Informationsquellen gehören natürlich auch die Beiträge in den Foren. Ich habe rückblickend mindestens genau so viele Fehler gemacht, wie andere Forenmitglieder wohl auch.
Theoretische Erkenntnisse und praktische Erfahrungen können (und müssen) sich gegenseitig ergänzen. Theorie ohne Praxis ist wie ein Bild ohne Rahmen (und umgekehrt).Ich sehe die Dinge (um es mit einem Modewort auszudrücken) "ganzheitlich". D.h.: Um das Verhalten unserer gefiederten Freunde besser verstehen zu können, genügt es eigentlich nicht, nur "papageienspezifische" Artikel oder Bücher zu lesen. Die "Papageienkunde" kann man/frau nun mal nicht isoliert betrqachten. Es gibt gewisse, für sehr viele Wirbeltiere (allgemein)gültige und gesicherte Erkenntnisse aus den Bereichen der Zoologie, Biologie, Verhaltensbiologie, Ethologie, Verhaltenspsychologie, Evolutionsbiologie etc., auf denen z.B. auch die Ornithologie (Vogelkunde) aufbaut und auf die sie zurückgreift.
Ich bin der Ansicht (und habe die Hoffnung), dass ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch, der auch mal etwas tiefer geht, letztlich "unseren" Vögeln zugute kommt.
Ich habe in letzter Zeit des öfteren in verschiedenen Foren "quergelesen" und festgestellt, dass es da hin und wieder gewisse Be- und Empfindlichkeiten zu geben scheint, deren Hintergründe (sofern vorhanden) ich nicht kenne (und auch nicht erfahren möchte). Aber: Auch "unsere" Vögel haben ja mal "einen schlechten Tag".
Zu guter Letzt möchte ich meine Grundmotivation in Form eines Gedichtes von Erich Fried (das Gedicht heißt auch "Zu guter Letzt") deutlich machen.
Zu guter Letzt
Als Kind wußte ich:
Jeder Schmetterling
den ich rette
jede Schnecke
und jede Spinne
und jede Mücke
jeder Ohrwurm
und jeder Regenwurm
wird kommen und weinen
wenn ich begraben werde.
Einmal von mir gerettet
muß keines mehr sterben
Alle werden sie kommen
zu meinem Begräbnis
Als ich dann groß wurde
erkannte ich:
Das ist Unsinn
Keines wird kommen
ich überlebe sie alle
Jetzt im Alter
frage ich: Wenn ich sie aber
rette bis ganz zuletzt
kommen doch vielleicht zwei oder drei?
Liebe Grüße
Volker
ich stelle hier im Forum erst seit ganz kurzer Zeit Beiträge ein. Diese haben offensichtlich (teilweise) zu "Mißverständnissen" geführt (vgl. "Problem mit zwei Amazonen"). Daher sehe ich die Notwendigkeit, meine Motivation und Sichtweise etwas näher zu erläutern.
Vorab: Ich bin nicht dümmer oder klüger als Ihr selbst. Ich nutze nur -was den meisten von Euch auch möglich ist- alle erreichbaren Informationsquellen, um meine Kenntnisse zu verbessern.
Zu diesen Informationsquellen gehören natürlich auch die Beiträge in den Foren. Ich habe rückblickend mindestens genau so viele Fehler gemacht, wie andere Forenmitglieder wohl auch.
Theoretische Erkenntnisse und praktische Erfahrungen können (und müssen) sich gegenseitig ergänzen. Theorie ohne Praxis ist wie ein Bild ohne Rahmen (und umgekehrt).Ich sehe die Dinge (um es mit einem Modewort auszudrücken) "ganzheitlich". D.h.: Um das Verhalten unserer gefiederten Freunde besser verstehen zu können, genügt es eigentlich nicht, nur "papageienspezifische" Artikel oder Bücher zu lesen. Die "Papageienkunde" kann man/frau nun mal nicht isoliert betrqachten. Es gibt gewisse, für sehr viele Wirbeltiere (allgemein)gültige und gesicherte Erkenntnisse aus den Bereichen der Zoologie, Biologie, Verhaltensbiologie, Ethologie, Verhaltenspsychologie, Evolutionsbiologie etc., auf denen z.B. auch die Ornithologie (Vogelkunde) aufbaut und auf die sie zurückgreift.
Ich bin der Ansicht (und habe die Hoffnung), dass ein Meinungs- und Erfahrungsaustausch, der auch mal etwas tiefer geht, letztlich "unseren" Vögeln zugute kommt.
Ich habe in letzter Zeit des öfteren in verschiedenen Foren "quergelesen" und festgestellt, dass es da hin und wieder gewisse Be- und Empfindlichkeiten zu geben scheint, deren Hintergründe (sofern vorhanden) ich nicht kenne (und auch nicht erfahren möchte). Aber: Auch "unsere" Vögel haben ja mal "einen schlechten Tag".
Zu guter Letzt möchte ich meine Grundmotivation in Form eines Gedichtes von Erich Fried (das Gedicht heißt auch "Zu guter Letzt") deutlich machen.
Zu guter Letzt
Als Kind wußte ich:
Jeder Schmetterling
den ich rette
jede Schnecke
und jede Spinne
und jede Mücke
jeder Ohrwurm
und jeder Regenwurm
wird kommen und weinen
wenn ich begraben werde.
Einmal von mir gerettet
muß keines mehr sterben
Alle werden sie kommen
zu meinem Begräbnis
Als ich dann groß wurde
erkannte ich:
Das ist Unsinn
Keines wird kommen
ich überlebe sie alle
Jetzt im Alter
frage ich: Wenn ich sie aber
rette bis ganz zuletzt
kommen doch vielleicht zwei oder drei?
Liebe Grüße
Volker