Liv
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Hallo,
ich weiß mit meinen Kanaries langsam nicht mehr weiter, vielleicht kann mir noch jemand von euch helfen.
Ich war die letzten 5 Wochen vor Weihnachten wöchentlich beim vogelkundigsten Arzt in Berlin, bin 200 Euro ärmer und keinen Schritt weiter :/
Im Grunde geht es den Vögeln gut, sie fressen, singen, baden und hüpfen vergnügt herum. Aber sie wippen einige mehr andere weniger mit dem Schwänzchen und erscheinen mir dünn. Allerdings habe ich keinen Vergleich und weiß nicht ob andere Kanarien dicker sind.
Nun ja zu erst fand die Ärztin eine Trichonomade beim Kropfabstrich. Ich war erleichtert, dass es eine Diagnose gab, denn bisher wurde bei anderen Tierärzten immer nur Breitbandantibiotika verabreicht. So bekamen sie nun Spatrix. Ivomec hat sie mir auch mitgegeben um Luftsackmilben auszuschließen. Keine sichtbare Besserung trat ein. Also wieder zum Tierarzt, diesmal wurde auf meinen Wunsch hin eine Kotuntersuchung durchgeführt und Kokziedien diagnostiert. Also mit Baycox behandelt, eine Woche später hin zur Kontrolle, Kokziedien angeblich weg. Aber ich sah trotzdem keine Besserung, alle wippten mit dem Schwänzchen und ein bis zwei haben deutlich Atemgeräusche. Wieder zum Tierarzt -.- jedesmal ne Stunde Fahrt und eine Stunde warten. Tierärztin ist ratlos und tippt auf Clamydien, da die eine Henne auch ein entzündetes Auge hatte. 14 Tage Doxycyclin oder so ähnlich -.- Die Ärztin riet mir mein Blut auf Clamydienantikörper untersuchen zu lassen. Gesagt getan habe ich gemacht, wurde aber nichts festgestellt. Die meisten Kanaries sahen nach 2 Wochen etwas besser aus, aber die Problemhenne hat stärkere Atemgeräusche denn je. Heute habe ich sie mir nochmal genauer angeschaut, da sie mit offenem Schnabel atmete. Ein Nasenloch ist ganz zu, wie zugewachsen, aber keine Wucherung nach außen oder so.
In den kurzen Phasen wo es mal keine Medikamente gab, habe ich ihnen Vitamine gegeben.
Ich weiß nicht mehr weiter. Im Grunde verhalten sie sich ganz normal. Sie machen alles wie gesunde Vögel und sitzen auch nicht aufgeplustert da. Sie schlafen auch nicht am Tage. Aber sie atmen schwer.
Die meisten Kanarienkrankheiten scheinen doch auch tötlich zu sein innerhalb von 2 Wochen, es ist aber bisher kein Vogel gestorben (zum Glück). Die Ärztin meinte endgültigen Aufschluss gibt es erst, wenn einer stirbt und ich ihn untersuchen lasse - na toll.
Bewerte ich die Sache über, oder gibt es auch chronische Erkrankungen?
Es handelt sich bei den kleinen um Gloster und ein paar rezessiv Weiße.
ich weiß mit meinen Kanaries langsam nicht mehr weiter, vielleicht kann mir noch jemand von euch helfen.
Ich war die letzten 5 Wochen vor Weihnachten wöchentlich beim vogelkundigsten Arzt in Berlin, bin 200 Euro ärmer und keinen Schritt weiter :/
Im Grunde geht es den Vögeln gut, sie fressen, singen, baden und hüpfen vergnügt herum. Aber sie wippen einige mehr andere weniger mit dem Schwänzchen und erscheinen mir dünn. Allerdings habe ich keinen Vergleich und weiß nicht ob andere Kanarien dicker sind.
Nun ja zu erst fand die Ärztin eine Trichonomade beim Kropfabstrich. Ich war erleichtert, dass es eine Diagnose gab, denn bisher wurde bei anderen Tierärzten immer nur Breitbandantibiotika verabreicht. So bekamen sie nun Spatrix. Ivomec hat sie mir auch mitgegeben um Luftsackmilben auszuschließen. Keine sichtbare Besserung trat ein. Also wieder zum Tierarzt, diesmal wurde auf meinen Wunsch hin eine Kotuntersuchung durchgeführt und Kokziedien diagnostiert. Also mit Baycox behandelt, eine Woche später hin zur Kontrolle, Kokziedien angeblich weg. Aber ich sah trotzdem keine Besserung, alle wippten mit dem Schwänzchen und ein bis zwei haben deutlich Atemgeräusche. Wieder zum Tierarzt -.- jedesmal ne Stunde Fahrt und eine Stunde warten. Tierärztin ist ratlos und tippt auf Clamydien, da die eine Henne auch ein entzündetes Auge hatte. 14 Tage Doxycyclin oder so ähnlich -.- Die Ärztin riet mir mein Blut auf Clamydienantikörper untersuchen zu lassen. Gesagt getan habe ich gemacht, wurde aber nichts festgestellt. Die meisten Kanaries sahen nach 2 Wochen etwas besser aus, aber die Problemhenne hat stärkere Atemgeräusche denn je. Heute habe ich sie mir nochmal genauer angeschaut, da sie mit offenem Schnabel atmete. Ein Nasenloch ist ganz zu, wie zugewachsen, aber keine Wucherung nach außen oder so.
In den kurzen Phasen wo es mal keine Medikamente gab, habe ich ihnen Vitamine gegeben.
Ich weiß nicht mehr weiter. Im Grunde verhalten sie sich ganz normal. Sie machen alles wie gesunde Vögel und sitzen auch nicht aufgeplustert da. Sie schlafen auch nicht am Tage. Aber sie atmen schwer.
Die meisten Kanarienkrankheiten scheinen doch auch tötlich zu sein innerhalb von 2 Wochen, es ist aber bisher kein Vogel gestorben (zum Glück). Die Ärztin meinte endgültigen Aufschluss gibt es erst, wenn einer stirbt und ich ihn untersuchen lasse - na toll.
Bewerte ich die Sache über, oder gibt es auch chronische Erkrankungen?
Es handelt sich bei den kleinen um Gloster und ein paar rezessiv Weiße.