Hallo,
. . . . wobei noch zu unterscheiden ist, ob alles selbst gemacht wird oder nur ein Teil.
Wer alles selbst macht (vor einer Reihe von Jahren hab ich sogar den Biskuit selbst gebacken), kommt am Ende - wenn alles eingemengt ist - sicher nicht wesentlich günstiger weg als wenn er ein fertiges kauft.
Und dieses fertige ist m. E. selbst bei bester Rezeptur den einzelnen Rassen anzupassen. Wie ich schrieb, gebe ich Lachsöl hinzu. Das kann man nicht schon industriell dem
Aufzuchtfutter beimengen, dafür ist es viel zu anfällig.
Und wie Heinrich schreibt, es ist stark von der Rasse abhängig, die ich züchte. Und da gibt es rund 30 verschiedene und hunderte Farbspielarten, nicht zu vergessen die drei hauptsächlich gepflegten Gesangsrassen. Wenn ich es vernünfig betreiben will, komme ich nicht darum herum, das
Aufzuchtfutter meiner Rasse anzupassen. Und da gibt es natürlich auch eine Reihe von Produkten - einige ganz gut, wenige ungeeignet - mit denen ich ein
Aufzuchtfutter optimieren kann.
Letztlich ist das richtig, das einen vernünftigen Erfolg erzielt. Und wie nach Rom, so gibt es auch hier viele Wege des Erfolgs, die einen direkt, die anderen auf Umwegen.
Und einen Satz habe ich mir sehr gut gemerkt "Never change a running system" - ändere nichts, das erfolgreich ist.
Schöne Grüße
Hans C