wir haben Russköpfe und Pfirsiche. Wir halten die in zwei benachbarten
Volieren. Das heißt: jeder kann immer alles sehen, auch beim Nachbarn.
Die Russis fressen:
- Sonnenblumen- Blüten und halbreife -Kerne (Frucht),
- Nachtkerze,
-
Vogelmiere (gierig),
- frische Feigen,
- Löwenzahn,
- grasgrüne Äpfel,
- Buffalowürmer,
- Kreuzdorn- Beeren vom Zweig,
- Weißdornbeeren vom Zweig,
- Kopfsalat,
- derzeit Eifutter (mit getrockneten Insekten versetzt),
- derzeit Keimfutter,
- Weintrauben,
- Mäusehirse (wächst oft am Rand von Maisfeldern),
- halbreife Maiskolben,
- Karotten, gerieben mit Eifutter,
- Brokoli.
Die Pfirsiche zum Vergleich fressen weniger davon, nämlich
- keine Buffalowürmer,
- keine Kreuzdorn- Beeren vom Zweig,
- keine Weißdornbeeren vom Zweig,
- und keine Weintrauben.
Gerade die Buffalowürmer wären bei der Brut eine notwendige Nahrungs- Ergänzung.
Sie haben ihre Speisepalette also nicht der der Russis angepasst. Es ist nach meiner Erfahrung praktisch kaum möglich, die Vögel zu einem Geschmackstest neuer Futtermittel zu bewegen, da sind sie einfach zu konservativ. Am ehesten gelingt so was bei jungen Vögeln, die sind noch neugierig. Es bleibt also nichts übrig, als alles ständig anzubieten. Auch wenn es nervt.