cereus86 schrieb:
mein welli hat die dumme angewohnheit sich, wenn sie gerade nichts zu tun hat, die beine blutig zu knabbern. das ist seit ca. einem halben jahr der fall.
Ich würde sagen daß dies durch Milben verursacht sein kann.
weiterhin hat sie nicht das dichteste federkleid, wippt ständig abnormal mit dem schwanz, hat eine unregelmäßig und schwach gefärbte nasenhaut, ist häufig müde und sehr sehr zutraulich.
Auch das sind eindeutig Krankheitsanzeichen. Das Schwanzwippen deutet auf Atmungsschwierigkeiten hin. Ebenso die häufige Müdigkeit. Könnten Luftsackmilben sein. Aber auch Mangelerscheinungen sind durchaus möglich.
gibt es irgendwelche krankheiten, die diese symptome beinhalten, oder hat sie nur "nen psychischen schaden".
da ich mich intensiv nach ca. 1400 uhr täglich beschäftige, kann es keine vereinsamung sein.
Oder doch. Was macht denn der arme Kerl von frühmorgens bis 14.00 Uhr? Das sind im Sommer immerhin acht Stunden. Möchte gerne wissen was Du tun würdest wenn Du jeden Tag acht Stunden in ein Loch starren müßtest.
Und zusätzlich sind da mit Sicherheit nicht nur psychische Schäden vorhanden sondern auch handfeste Krankheitserscheinungen.
ich will nur ausschließen, dass sie irgendeine ansteckende krankheit hat, die mir oder meinen mitmenschen gefährlich werden könnte.
Ist das Deine einzige Angst?
Du hast mit dem Besitz des Vogels auch die Verantwortung für ihn übernommen. Das bedeutet mehr als nur Futterwechsel. Das bedeutet die Verantwortung für ein lebendiges Wesen.
Verantwortung übernehmen ist kein Spiel. Oder warum werden Verantwortliche im Beruf so gut bezahlt? Da steckt mehr dahinter als nur Spielerei. Das ist schon was sehr ernsthaftes.
Ich würde Dir dringend empfehlen mit dem Vogel zum Tierarzt zu gehen.
Wenn er wieder gesund ist dann ist eigentlich ein Partnervogel Pflicht. Die Anhänglichkeit welche Du im Moment beobachtest ist ein Hilferuf!
Dein Vogel will Dir sagen daß er krank ist und einen Gefährten braucht.
Das kann ich erkennen ohne den Vogel gesehen zu haben alleine durch Dein Posting. So schwer ist das gar nicht wenn man wirklich wissen will was ein Tier braucht.