S
Sperling
Guest
Hallo zusammen,
mein Freund (Sperling) und ich halten zwei Paare Sperlingspapageien (Blaugenick). Luzi, die älteste Henne ist uns mal zusammen mit ihrem ursprüglichen Hahn Leo abgehauen. Leider konnten wir nur Luzi wieder einfangen. Gleich am nächsten Tag haben wir für sie einen neuen Hahn (Lütti) besorgt, damit sie nicht so alleine ist. Hätten wir Leo auch zurückbekommen, hätten wir noch eine neue Henne geholt. Aber leider war dies nicht so. Luzi jedoch war bzw. ist mit Lütti, obwohl er eigentlich alles tut, um ihr zu gefallen, gar nicht zufrieden, was sich darin äußert, daß sie ihn rupft. Bei Leo hat sie das nie getan. Wir haben die beiden auch schon mal für längere Zeit getrennt. Lütti´s Federn wuchsen ganz prächtig wieder nach. Dann haben wir uns noch ein zweites Paar zugelegt und alle vier in einer 2 m breiten, 1,80 m hohen und ca 0,75 m tiefen Voliere zusammengebracht. Am Anfang lief alles bestens. Der neue Hahn (Krümel) hat sich an Luzi rangemacht und Lütti ging fortan mit Pünktchen. Eine Zeit lang waren alle glücklich und zufrieden und Lütti sehr schön im Gefieder. Leider ging Krümel irgendwann wieder zu Pünktchen zurück, weil er wohl doch seine ursprüngliche Liebe wieder entdeckt hat. Lütti mußte also wieder zu Luzi. Als er wieder in der Mauser war fing Luzi wieder an, ihn zu rupfen. Wir wissen nicht genau, ob sie ein "klassischer "Rupfer ist, manchmal denken wir auch, sie übertreibt es mit der Gefiederpflege und rupft nur die nachwachsenden Federn, die noch in der Hülle stecken, aus. Was Lütti allerdings auch nicht weiter hilft.
Zur Zeit haben wir die Vögel getrennt, d. h., Krümel und Pünktchen in der Voliere, Luzi in einem eigenen Käfig, damit die anderen beiden ihr nichts tun und Lütti ebenfalls getrennt von Luzi in einem dritten Käfig.
Der arme Kerl sieht auch schon wieder sehr viel besser aus. Aber diese getrennte Haltung ist ja für die Piepmätze auch keine Dauerlösung.
Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, uns von Luzi zu trennen - natürlich nur unter der Voraussetzung, dass sie es bei einem neuen Besitzer gut hat und vor allem nicht alleine gehalten wird - und für Lütti eine neue, junge Henne zu besorgen. Zuerst haben wir verschiedene Züchter angerufen, weil wir hofften, bei einem Züchter könnte Luzi sich ihren Traumhahn selbst aussuchen. Doch die Züchter wollten sie nicht nehmen.
In unserer Bekanntschaft und Verwandschaft konnten wir auch niemanden finden, der sich für Sperlingspapageien begeistern kann.
Sollte sich für Luzi ein geeignetes neues Heim finden lassen, würden wir für Lütti eine neue Henne besorgen und ein weiteres neues Paar. Nach Aussagen von mehreren Züchtern und auch Vorsitzenden von Vereinen sind drei Paare Sperlingspapageien oft einfacher in einer Voliere zu halten, als nur zwei Paare, Der Grund hierfür ist wohl darin zu sehen, das sich in solch einer Konstellation kein eindeutiges "Jäger" und kein eindeutiges "Gejagten"-Pärchen herausbildet.
Vielleicht weiß jemand von Euch einen Rat, der uns bzw. unseren Piepsern helfen könnte oder kennt jemanden, der unter oben genannten Voraussetzungen (keine Einzelhaltung) bereit wäre, gut für unsere Luzi zu sorgen?
Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Antworten.
Tanja und Sperling
mein Freund (Sperling) und ich halten zwei Paare Sperlingspapageien (Blaugenick). Luzi, die älteste Henne ist uns mal zusammen mit ihrem ursprüglichen Hahn Leo abgehauen. Leider konnten wir nur Luzi wieder einfangen. Gleich am nächsten Tag haben wir für sie einen neuen Hahn (Lütti) besorgt, damit sie nicht so alleine ist. Hätten wir Leo auch zurückbekommen, hätten wir noch eine neue Henne geholt. Aber leider war dies nicht so. Luzi jedoch war bzw. ist mit Lütti, obwohl er eigentlich alles tut, um ihr zu gefallen, gar nicht zufrieden, was sich darin äußert, daß sie ihn rupft. Bei Leo hat sie das nie getan. Wir haben die beiden auch schon mal für längere Zeit getrennt. Lütti´s Federn wuchsen ganz prächtig wieder nach. Dann haben wir uns noch ein zweites Paar zugelegt und alle vier in einer 2 m breiten, 1,80 m hohen und ca 0,75 m tiefen Voliere zusammengebracht. Am Anfang lief alles bestens. Der neue Hahn (Krümel) hat sich an Luzi rangemacht und Lütti ging fortan mit Pünktchen. Eine Zeit lang waren alle glücklich und zufrieden und Lütti sehr schön im Gefieder. Leider ging Krümel irgendwann wieder zu Pünktchen zurück, weil er wohl doch seine ursprüngliche Liebe wieder entdeckt hat. Lütti mußte also wieder zu Luzi. Als er wieder in der Mauser war fing Luzi wieder an, ihn zu rupfen. Wir wissen nicht genau, ob sie ein "klassischer "Rupfer ist, manchmal denken wir auch, sie übertreibt es mit der Gefiederpflege und rupft nur die nachwachsenden Federn, die noch in der Hülle stecken, aus. Was Lütti allerdings auch nicht weiter hilft.
Zur Zeit haben wir die Vögel getrennt, d. h., Krümel und Pünktchen in der Voliere, Luzi in einem eigenen Käfig, damit die anderen beiden ihr nichts tun und Lütti ebenfalls getrennt von Luzi in einem dritten Käfig.
Der arme Kerl sieht auch schon wieder sehr viel besser aus. Aber diese getrennte Haltung ist ja für die Piepmätze auch keine Dauerlösung.
Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, uns von Luzi zu trennen - natürlich nur unter der Voraussetzung, dass sie es bei einem neuen Besitzer gut hat und vor allem nicht alleine gehalten wird - und für Lütti eine neue, junge Henne zu besorgen. Zuerst haben wir verschiedene Züchter angerufen, weil wir hofften, bei einem Züchter könnte Luzi sich ihren Traumhahn selbst aussuchen. Doch die Züchter wollten sie nicht nehmen.
In unserer Bekanntschaft und Verwandschaft konnten wir auch niemanden finden, der sich für Sperlingspapageien begeistern kann.
Sollte sich für Luzi ein geeignetes neues Heim finden lassen, würden wir für Lütti eine neue Henne besorgen und ein weiteres neues Paar. Nach Aussagen von mehreren Züchtern und auch Vorsitzenden von Vereinen sind drei Paare Sperlingspapageien oft einfacher in einer Voliere zu halten, als nur zwei Paare, Der Grund hierfür ist wohl darin zu sehen, das sich in solch einer Konstellation kein eindeutiges "Jäger" und kein eindeutiges "Gejagten"-Pärchen herausbildet.
Vielleicht weiß jemand von Euch einen Rat, der uns bzw. unseren Piepsern helfen könnte oder kennt jemanden, der unter oben genannten Voraussetzungen (keine Einzelhaltung) bereit wäre, gut für unsere Luzi zu sorgen?
Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Antworten.
Tanja und Sperling