Stephanie
Foren-Guru
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Wenn bei mir beim Clickern einer den anderen im weitesten Sinne geärgert hat (angeflogen, droh-starren, weg hacken, lautes "Angackern") habe ich die Hirse für alle außer Reichweite genommen oder schlicht runter fallen lassen (meist saßen sie beim Training recht weit oben).
Sobld einer vom anderen weg ging und ruhig war, also nicht mehr drohte, bekam der Hirse.
Der andere auch, wenn er kein Interesse mehr am Partner(ärgern) zeigte.
So haben sie recht schnell begriffen, dass der Spaß aufhört, wenn einer den anderen ärgert, und das gelassen, bzw. sind sofort selbst vom aneren etwas weg gegangen, wenn ich meine Aufmerksamkeit bzw. die Hirse abwendete.
Schwierig finde ich es, wen man versehentlich einen Vogel dazu erzieht, den anderen zu ärgern (und mehr - bei mir ging es anfangs bis zum gezielten Anfliegen und vom Ast Werfen), weil der Vogel, der die Initiative ergreift immer absichtlich oder versehentlich mit Hirse oder Aufmerksamkeit belohnt wird.
Dann lieber gegensteuern und bewusst den Vogel belohnen, der sich aus dem Streit zurück zieht oder gar nicht erst anfängt (man sieht oft, dass einer würde, aber es dann lieber lässt).
Als es bei meinen heftig zuging habe ich sie nach und nach so belohnt, dass sie am Ende "friedlich zusammen saßen" als Übung.
Und dann gab es Hirse, wenn beide dabei entspannt waren, so dass Clickertraining nicht als Anlass zum Zoffen, Wegjagen, Anfliegen gesehen bzw. genommen wurde.
Die einfachste Art, das hinzubekommen ist mMn, dass einfach die Hirse immer runterfällt, wenn einer dem anderen zu nahe kommt oder droht und dann der bedrohte Vogel zuerst wieder etwas bekommt.
Kleine Kabbeleien dürften sich meine Tierchen beim Training nicht erlauben, dann sind sie erst mal ausgeschlossen, bis der Zank vorbei ist und das wissen sie.
Außerhalb des Training dürfen die sich käbbeln, bis sie umfallen (was glücklicherweise nie passiert - dass einer den anderen irgendwo runterwirft ) und das hält sich in engeren Grenzen (kritisch fände ich es, wenn ein Vogel den anderen am Flügel zöge, ohne los zu lassen, verfolgen hetzen würde oder durchs Gitter am Bein ziehen würde - alles früher schon vorgekommen, aber nur ausnahmsweise).
Beim Clickern habe ich nach und nach auch immer wieder Entspannungsgesten belohnt, so dass diese öfter gezeigt und auch gezielt eingesetzt werden, erst, um mich zu kontaktieren, später auch als Kommunikation untereinander (Flügelheben vor allem).
So etwas fördert auch leicht das friedlichere Zusammenleben, denn mehr Flügelheben = weniger Zeit für (am) Flügelziehen.
Sobld einer vom anderen weg ging und ruhig war, also nicht mehr drohte, bekam der Hirse.
Der andere auch, wenn er kein Interesse mehr am Partner(ärgern) zeigte.
So haben sie recht schnell begriffen, dass der Spaß aufhört, wenn einer den anderen ärgert, und das gelassen, bzw. sind sofort selbst vom aneren etwas weg gegangen, wenn ich meine Aufmerksamkeit bzw. die Hirse abwendete.
Schwierig finde ich es, wen man versehentlich einen Vogel dazu erzieht, den anderen zu ärgern (und mehr - bei mir ging es anfangs bis zum gezielten Anfliegen und vom Ast Werfen), weil der Vogel, der die Initiative ergreift immer absichtlich oder versehentlich mit Hirse oder Aufmerksamkeit belohnt wird.
Dann lieber gegensteuern und bewusst den Vogel belohnen, der sich aus dem Streit zurück zieht oder gar nicht erst anfängt (man sieht oft, dass einer würde, aber es dann lieber lässt).
Als es bei meinen heftig zuging habe ich sie nach und nach so belohnt, dass sie am Ende "friedlich zusammen saßen" als Übung.
Und dann gab es Hirse, wenn beide dabei entspannt waren, so dass Clickertraining nicht als Anlass zum Zoffen, Wegjagen, Anfliegen gesehen bzw. genommen wurde.
Die einfachste Art, das hinzubekommen ist mMn, dass einfach die Hirse immer runterfällt, wenn einer dem anderen zu nahe kommt oder droht und dann der bedrohte Vogel zuerst wieder etwas bekommt.
Kleine Kabbeleien dürften sich meine Tierchen beim Training nicht erlauben, dann sind sie erst mal ausgeschlossen, bis der Zank vorbei ist und das wissen sie.
Außerhalb des Training dürfen die sich käbbeln, bis sie umfallen (was glücklicherweise nie passiert - dass einer den anderen irgendwo runterwirft ) und das hält sich in engeren Grenzen (kritisch fände ich es, wenn ein Vogel den anderen am Flügel zöge, ohne los zu lassen, verfolgen hetzen würde oder durchs Gitter am Bein ziehen würde - alles früher schon vorgekommen, aber nur ausnahmsweise).
Beim Clickern habe ich nach und nach auch immer wieder Entspannungsgesten belohnt, so dass diese öfter gezeigt und auch gezielt eingesetzt werden, erst, um mich zu kontaktieren, später auch als Kommunikation untereinander (Flügelheben vor allem).
So etwas fördert auch leicht das friedlichere Zusammenleben, denn mehr Flügelheben = weniger Zeit für (am) Flügelziehen.