Der diejährige Jahreswechsel hat wieder vielen Vögeln den Tod gebracht. Wir haben einen extremen Winter, durch die meterhohen Schneeverwehungen geben die Hecken keine Deckung mehr. Zur Vermeidung der Luftangriffe sind die Fasane und Rebhühner an die Ortsrände (bez. Standrand) umgezogen. Dort wurden sie mit Futterautomaten gefüttert. Während an einer Stelle wo nicht geballert wurde, die 11 Fasane alles gut überstanden haben, wurden an andere Stelle die Rebhühnerketten zersprengt, auch die Fasane wurde in der Stadtmitte gesehen. Sie strichen von einer Rakete zur anderen und kannten sich nicht mehr aus. Nachdem 10 % unserer Stadtbürger einen Migrationshintergrund haben, wird alles was essbar ist dann ggf. überfahren.
Dazu hatten wir strengen Forst und einen Meter Schnee. Am nächsten Tag machte sich dann unsere Freizeitgesellschaft auf die Langlaufskier und klapperte querfeldein die Hecken ab, um den Hasen auch noch das Fürchten zu lernen.
In einer Ortschaft sind zwei Hühnerketten von 5 und 9 Stück spurlos verschwunden. Am Neujahrstag wurden in einer anderen Ortschaft vier Rebhühner gesehen, seitdem verschwunden. Ich muss dazu anmerken, dass wir zu den Gartenbesitzern einen hervorragenden Draht haben, taucht irgendwo was an HÜhnervögeln auf, werden wir informiert, auch wenn sie weniger werden.
Vogelfütterungen sieht man in den Gärten komischweise immer seltener. Die meisten Kracher sah man früher in den Stadteilen mit sozial schwachen Bevölkerungsschichten liegen. Vor den bekannten Suffkneipen ging die Post richtig ab. Jetzt liegen die meisten in den Wohnsiedlugen mit Gärten. Von dem Geld könnte man gut auch die Vögel füttern.