W
Wichtel
Guest
@Sigg: bei einem solch gravierenden Kokzidienbefall hätte man doch etwas bei der Kotuntersuchung feststellen müssen?
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wenn ich Julia richtig verstanden habe, wurde der AV-Kanari in einen anderen Raum mit extra Käfig gesetzt, also quasi schon in nen Quarantäneraum.Ein Kanarien von draußen sah irgendwann kränklich aus, nahm ihn mit rein und setzte ihn in einen separaten Käfig in einem separaten Zimmer.
Also als Quarantäne hätte ich das, was Julia gemacht hat, schon verstanden, aber wie sieht es bei Kokzikiose mit der Übertragbarkeit aus (hab mich mit der Krankheit nämlich noch nicht beschäftigt)? Könnte Julia da was von an der Kleidung oder den Händen gehabt haben oder geht das nur von Vogel zu Vogel?Ich tippe nämlich nach wie vor auf Kokzidiose, denn ich vermute nicht, das du eine Quarantäne für den Vogel den du von draußen nach drinnen verfrachtest hast, vorgenommen hast. Seperater Raum.
Kommt immer darauf an wie massiv der Befall ist.Megabakterien töten in der Regel nur Nestlinge, Altvögel kommen gut damit klar.
Zitat aus dem DKB Protokoll der Haupttagung am 01.Okt.2006 in HerriedenIch meine hier den "Schwarzen Punkt" der auch unter Megabakterien läuft.
jep, bakannt schon, aber ich glaube nicht dass es unbedingt nur eine Erkrankung bei den Sittichen ist.Going light ist eigentlich nur bei WS bekannt.
Zitat aus dem DKB Protokoll der Haupttagung am 01.Okt.2006 in Herrieden
" TOP 12. Sachstandsberichte der DKB-Referenten
Klaus Weber führt kurz aus, dass die Erforschung des Schwarzen Punktes in Zusammenarbeit des DKB-Referenten für Tierschutz und Gesundheitswesen, Dr. Dietmar Steinmetz und der Universität Gießen fortschreite.
Dr. Dietmar Steinmetz erläuterte dass in den Jahren 2002/03 in seiner Praxis der Erreger des Schwarzen Punktes isoliert werden konnte. Es handelt sich um Kokzidien in Embryonen und frisch geschlüpften Jungtieren.
Dietmar bedankt sich beim DKB-Vorstand – besonders bei Werner Kneule – für die (auch finanzielle) Unterstützungen. Weiter bedankt er sich bei Klaus Weber für die Wegbereitung während des ersten Gespräches mit Prof. Zahner der Universität Gießen. Dieser stelle sein Labor und auch Mitarbeiter, für Arbeiten, die er in seiner Praxis nicht erbringen könne, zur Verfügung. Die Weiterarbeit an dieser Problematik wird auch durch Tierversuche erfolgen, für die Personal und Geld erforderlich sei. Ergebnisse werden im Vogelfreund veröffentlicht werden. Eine Behandlung durch Medikamentengabe hauptsächlich an die Zuchtweibchen scheint Erfolg versprechend. Evtl. wird in Bayreuth schon ein Behandlungspaket angeboten werden können.
Zum Schluss bedankt sich Dietmar bei dem Ehepaar Pütz für die Bilder und Bericht zu diesem Thema.
Die Sachstandsberichte des Referenten für Sach- und Fachkunde, Eugen Franke, sowie des Referenten für Natur- und Artenschutz, Rudolf Hennigs liegen den Landesverbänden in Schriftform vor."
Protokoll kann man hier komplett nachlesen.