Habe vor kurzem NIkita, eine rupfende Gelbbrustarahenne aufgenommen.
Bei ihr kann das Rupfen verschiedene Ursachen haben, so dass ich das Problem von verschiedenen Seiten angehe.
- Zuerst bekommt sie viel Liebe und Streicheleinheiten
- Dann haben wir mit Training angefangen um Ihr selbstbewustsein zu stärken (sie ist furchtbar nervös udn hat schnell Angst) und auch als Beschäftigungstherapie
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Bachblüten Rescue tropfen ins Trinkwasser und eine Flasche steht in dem Käfig wo sie übernachtet
- Tägliche Duschen (die Federn haben dadurch wieder angefangen richtig zu glänzen, obwohl sie so zerstückelt sind)
- Ich bringe ihr bei mit Spielzeug zu spielen. Zu nagen würde auch sicherlich dem verwachsenen Schnabel helfen sich abzunutzen. Im Grunde muss sie lernen sich mit anderen DIngen als ihren Federn zu beschäftigen.
- Als nächstes bekommt sie noch einen Partner
- Und ganz wichtig, wenn sie rupft, so schwer es fällt, ignorieren und bloss nicht durch Aufmerksamkeit verstärken.
- Werde auch beim TA mal ihre Leberwerte testen lassen (eine allgemeine Gesundheitsbescheinigung Polyoma und PBFD test habe ich bereits machen lassen bevor sie bei mir ins Haus kam)
- Ab und zu schmiere ich etwas Bepanthen auf die Federkiele, um sie am knabbern zu hindern - möchte aber nicht dass ihre Federn verkleben, deshalb wende ich externe MIttel eher sehr sparsam an.
Liebe Grüße,
Ann.