SaschaF
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Hallo!
Hab im Netz mal was gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=gBDoN23AWBM&feature=related
...und hier der Aufbau:
http://www.youtube.com/watch?v=W1I8qsxmE8U&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=SXhg0r01zDM&feature=related
dies soll keine Anleitung sein, nur Aufklärung, wie in Spanien und Portugall Cardueliden gefangen werden.
Alle, die von uns gehaltenen Vögel wurden irgendwann mal aus der Natur entnommen! Das bedeutet, dass irgendjemand diese "schmutzige" Arbeit machen mußte, damit wir uns heute an unseren "Nachzuchten" erfreuen. Als man das Verbot durchsetzte, keine Vögel und sicher auch andere Exoten, zu importieren, waren wir Halter erstmals gezwungen uns endlich um unsere Pfleglinge zu kümmern und sich intensiv mit den Tieren auseinander zu setzen. Seit nunmehr rund fünf Jahren ist das Geschrei groß, dass die Preise explodieren und die Arten in unseren Beständen immer weniger werden. Natürlich nutzen es korrupte Menschen aus, schrauben die Preise unnatürlich hoch und lassen Einzellvögel und/oder Nachzuchten gegen Gebot an den Meistbietenden "verschwinden". Ob der Käufer mit Herzblut dabei ist oder nicht, spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, da ja der Preis stimmt. Der Liebhaber, der nicht das nötige Kleingeld hat, kommt entweder über Schwarzimporte oder "Tauschvögel" an die Vögel seiner Wahl. Hat man selber noch ein Einzellstück sitzen, sieht die ganze Sache schon schwieriger aus und komm ich nicht an den gegengeschlechtlichen Wunschvogel über diese beiden Wege, bleibt das Tier entweder bis zu seinem Ableben in dem eigenen Bestand oder gibt ihn meistbietend ab.
Aber bei vielen hat seit dem Importstopp Idealismus in den Köpfen eingezogen und Arbeits- und Zuchtgemeinschaften haben sich in allen Bereichen der Vogelzucht etabliert. Dies geschah nicht nur zum Wohle der Züchter, die nun intensiv länderübergreifend zusammenarbeiten, sondern vor allem zum Wohle der Tiere, die nun nicht mehr wie Wegwerfartikell behandelt werden! So ist dem Importstopp auch etwas Gutes abzuringen, nämlich, dass es jeder Einzellne sich um seine Lieblinge, wie um seine Augäpfel kümmert, ihnen eine bestmögliche Unterkunft, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Futter gibt und mit seinem Herzblut bei der Haltung und Zucht einheimischer und fremdländischer Vögel ist.
Ob man nun Importtiere kaufen sollte? Ich denke bei den einheimischen Arten dürfte dies mitlerweile überflüssig geworden sein, bei fremdländischen Arten denke ich ehrlich gesagt, wäre es ratsam gezielt Tiere an verantwortungsbewußte Züchter zu vermitteln, um mit dem frischen Blut, einen gesunden Volierenstamm aufzubauen...........
Wir können alle nur hoffen, dass uns dieses schöne Hobby noch lang genug erhalten bleibt.
Hab im Netz mal was gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=gBDoN23AWBM&feature=related
...und hier der Aufbau:
http://www.youtube.com/watch?v=W1I8qsxmE8U&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=SXhg0r01zDM&feature=related
dies soll keine Anleitung sein, nur Aufklärung, wie in Spanien und Portugall Cardueliden gefangen werden.
Alle, die von uns gehaltenen Vögel wurden irgendwann mal aus der Natur entnommen! Das bedeutet, dass irgendjemand diese "schmutzige" Arbeit machen mußte, damit wir uns heute an unseren "Nachzuchten" erfreuen. Als man das Verbot durchsetzte, keine Vögel und sicher auch andere Exoten, zu importieren, waren wir Halter erstmals gezwungen uns endlich um unsere Pfleglinge zu kümmern und sich intensiv mit den Tieren auseinander zu setzen. Seit nunmehr rund fünf Jahren ist das Geschrei groß, dass die Preise explodieren und die Arten in unseren Beständen immer weniger werden. Natürlich nutzen es korrupte Menschen aus, schrauben die Preise unnatürlich hoch und lassen Einzellvögel und/oder Nachzuchten gegen Gebot an den Meistbietenden "verschwinden". Ob der Käufer mit Herzblut dabei ist oder nicht, spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, da ja der Preis stimmt. Der Liebhaber, der nicht das nötige Kleingeld hat, kommt entweder über Schwarzimporte oder "Tauschvögel" an die Vögel seiner Wahl. Hat man selber noch ein Einzellstück sitzen, sieht die ganze Sache schon schwieriger aus und komm ich nicht an den gegengeschlechtlichen Wunschvogel über diese beiden Wege, bleibt das Tier entweder bis zu seinem Ableben in dem eigenen Bestand oder gibt ihn meistbietend ab.
Aber bei vielen hat seit dem Importstopp Idealismus in den Köpfen eingezogen und Arbeits- und Zuchtgemeinschaften haben sich in allen Bereichen der Vogelzucht etabliert. Dies geschah nicht nur zum Wohle der Züchter, die nun intensiv länderübergreifend zusammenarbeiten, sondern vor allem zum Wohle der Tiere, die nun nicht mehr wie Wegwerfartikell behandelt werden! So ist dem Importstopp auch etwas Gutes abzuringen, nämlich, dass es jeder Einzellne sich um seine Lieblinge, wie um seine Augäpfel kümmert, ihnen eine bestmögliche Unterkunft, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Futter gibt und mit seinem Herzblut bei der Haltung und Zucht einheimischer und fremdländischer Vögel ist.
Ob man nun Importtiere kaufen sollte? Ich denke bei den einheimischen Arten dürfte dies mitlerweile überflüssig geworden sein, bei fremdländischen Arten denke ich ehrlich gesagt, wäre es ratsam gezielt Tiere an verantwortungsbewußte Züchter zu vermitteln, um mit dem frischen Blut, einen gesunden Volierenstamm aufzubauen...........
Wir können alle nur hoffen, dass uns dieses schöne Hobby noch lang genug erhalten bleibt.