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Angela D.
† 24.02.2020
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- 149
Wildtierhaltung in Privathand
Hallo liebe Vogelfreunde,
wie schon erwähnt (als ich um die Fotos bat) war ich am letzten Wochenende zusammen mit meinem Mann beim BNA-Symposium „Wildtierhaltung in Privathand“. Wir konnten dort nun auch mal selbst feststellen, welchen gesellschaftspolitischen Stellenwert der BNA genießt. Ein Mammutprogramm auf allerhöchstem Niveau und eine Organisation vor Ort, die nicht mehr zu toppen war. Nach diesem Wochenende weiß jeder, der daran teilgenommen hat, dass nur ein Verband wie der BNA in der Öffentlichkeit maßgeblich Beachtung für die Tierhaltung in menschlicher Obhut findet. Aber ich habe hier ja schon einige Male – sowie andere Tierfreunde auch – erwähnt, dass es ein großer Fehler war, aus dem BNA auszutreten. Mein Mann und ich haben uns damals sofort als Einzelmitglied angemeldet, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn die AZ und die anderen Vogelverbände einsehen würden, dass wir gerade im Moment jemanden gebrauchen, der bei der Politik Einfluss hat und der sich für uns einsetzt.
Ich werde hier am Anfang erst einmal kurz zusammenfassen, wie alles abgelaufen ist. Im Anschluss schreibe ich über die genauen Vorträge, so wie ich sie mir notiert, behalten oder die Power Point Präsentationen von der Leinwand abfotografiert habe.
Erneut hat der Deutsche Tierschutzbund zum Ausdruck gebracht, dass er eine Haltung von wildlebenden Tierarten in menschlicher Obhut ablehne. Die Diskussion um die Wildtierhaltung ist nämlich noch lange nicht beendet. Ich glaube, dass jeder irrt, der meint, wir können uns dagegen wehren, wenn wir nicht einen gemeinsamen Sprecher haben, der unsere Interessen vertritt. Jemand wie der BNA könnte uns da bestimmt sehr helfen. Dementsprechend würde ich sogar gern mehr Beitrag bezahlen, wenn die AZ sich wieder anschließen würde.
Der BNA hat aber auch sehr deutlich dem Deutschen Tierschutzbund zu verstehen gegeben, dass er keinen weiteren Diskussionsbedarf mit dem deutschen Tierschutzbund sieht, wenn dieser bei seiner strickten ablehnenden Haltung bleibt. Auch die Bundespolitik von CDU und Grünen setzen die Hoffnung auf den BNA, dass er eine Vermittlerrolle einnimmt. Ebenfalls sehr deutlich zum Ausdruck kam, dass dem Tierschutz zukünftig politisch mehr Beachtung und Bedeutung zukommen wird. Mit dem BNA-Schulungszentrum und mit den sehr erfolgreichen BNA-Projekten der Fort- und Weiterbildung des Zoofachhandels sowie der Umweltbildung wird der BNA zukünftig noch eine viel größere Bedeutung erhalten. Die Redner von der CDU und Grünen haben sich sehr positiv darüber geäußert.
Lorenz Haut hat sich wie immer – wenn ich ihn treffe – sehr positiv über die Vogelhaltung, wie sie viele praktizieren, geäußert.
Ich habe mich bei ihm hinterher bedankt, für die so schön gestalteten Tage mit den hervorragenden Referenten, auch wenn natürlich – schon durch die unterschiedlichen Positionen – die Ansichten sehr weit auseinander gingen. Wir wurden die Tage über mit belegten Brötchen, Kuchen, den ersten frischen Spargel, usw. verwöhnt.
Und schon mal vorweg:
Die Fotos unserer Volierenhaltung und der „glücklichen“ Vögel, die darin leben, sind bei allen gut angekommen. Vogelbilder, die diese beim Brüten, beim Füttern, beim Baden, beim Werben, usw. zeigen, konnten nicht täuschen und zeigten allen Betrachtern, wie gut es ihnen bei uns geht. Sogar unsere Gegner haben sich dafür sehr interessiert.
Auf dem Gang (Raum) beim BNA, wo ständig ein Imbiss und Getränke angeboten wurden, da ließ Herr Lorenz gleich am Eingang einen Tisch aufstellen. Dort, wo jeder vorbei ging, lagen dann die zwei!!! großen Ordner aus. Ja, soviel Fotos sind tatsächlich zusammen gekommen. Sie wurden alle in einem DIN A3 Format ausgedruckt. In dieser Übergröße wirkten die Fotos alle wunderschön. Um die 150 Unterbringungsmöglichkeiten habe ich zusammen bekommen, die viele unterschiedliche Haltungen zeigen. Ob große Volieren oder kleine liebevoll dekorierte Zuchtboxen, diese Haltungen zeigen bei jeder Aufnahme wie liebevoll wir mit unseren Schützlingen umgehen. Hinzu kommt, dass Vogelliebhaber meist nicht nur ihre Tiere lieben, sondern die gesamte Natur. Und genauso sehen meist die Gärten aus, in denen die Volieren stehen. Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, die vielen schönen Bilder zusammenzustellen. Es ist schön, wenn man spürt, dass wir alle, wenn es darauf ankommt, zusammen halten.
An der Wand darüber haben wir gleich noch ein Plakat von Angela Merkel angebracht, das sie bei einem Besuch im Vogelpark Marlow zeigte, mit vielen Loris, die auf ihr herum turnten und woran sie sichtlich Spaß hatte. Es passte ja gerade gut, dass zwei Tage vor dem Treffen über unsere Vogel begeistere Bundeskanzlerin ein Bericht in der Zeitung stand.
Später setzte der BNA sich dann auch sehr dafür ein, dass wir die Dokumentation der privaten Vogelhaltung den anwesenden Politikern und dem Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes übergeben konnten.
Hallo liebe Vogelfreunde,
wie schon erwähnt (als ich um die Fotos bat) war ich am letzten Wochenende zusammen mit meinem Mann beim BNA-Symposium „Wildtierhaltung in Privathand“. Wir konnten dort nun auch mal selbst feststellen, welchen gesellschaftspolitischen Stellenwert der BNA genießt. Ein Mammutprogramm auf allerhöchstem Niveau und eine Organisation vor Ort, die nicht mehr zu toppen war. Nach diesem Wochenende weiß jeder, der daran teilgenommen hat, dass nur ein Verband wie der BNA in der Öffentlichkeit maßgeblich Beachtung für die Tierhaltung in menschlicher Obhut findet. Aber ich habe hier ja schon einige Male – sowie andere Tierfreunde auch – erwähnt, dass es ein großer Fehler war, aus dem BNA auszutreten. Mein Mann und ich haben uns damals sofort als Einzelmitglied angemeldet, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn die AZ und die anderen Vogelverbände einsehen würden, dass wir gerade im Moment jemanden gebrauchen, der bei der Politik Einfluss hat und der sich für uns einsetzt.
Ich werde hier am Anfang erst einmal kurz zusammenfassen, wie alles abgelaufen ist. Im Anschluss schreibe ich über die genauen Vorträge, so wie ich sie mir notiert, behalten oder die Power Point Präsentationen von der Leinwand abfotografiert habe.
Erneut hat der Deutsche Tierschutzbund zum Ausdruck gebracht, dass er eine Haltung von wildlebenden Tierarten in menschlicher Obhut ablehne. Die Diskussion um die Wildtierhaltung ist nämlich noch lange nicht beendet. Ich glaube, dass jeder irrt, der meint, wir können uns dagegen wehren, wenn wir nicht einen gemeinsamen Sprecher haben, der unsere Interessen vertritt. Jemand wie der BNA könnte uns da bestimmt sehr helfen. Dementsprechend würde ich sogar gern mehr Beitrag bezahlen, wenn die AZ sich wieder anschließen würde.
Der BNA hat aber auch sehr deutlich dem Deutschen Tierschutzbund zu verstehen gegeben, dass er keinen weiteren Diskussionsbedarf mit dem deutschen Tierschutzbund sieht, wenn dieser bei seiner strickten ablehnenden Haltung bleibt. Auch die Bundespolitik von CDU und Grünen setzen die Hoffnung auf den BNA, dass er eine Vermittlerrolle einnimmt. Ebenfalls sehr deutlich zum Ausdruck kam, dass dem Tierschutz zukünftig politisch mehr Beachtung und Bedeutung zukommen wird. Mit dem BNA-Schulungszentrum und mit den sehr erfolgreichen BNA-Projekten der Fort- und Weiterbildung des Zoofachhandels sowie der Umweltbildung wird der BNA zukünftig noch eine viel größere Bedeutung erhalten. Die Redner von der CDU und Grünen haben sich sehr positiv darüber geäußert.
Lorenz Haut hat sich wie immer – wenn ich ihn treffe – sehr positiv über die Vogelhaltung, wie sie viele praktizieren, geäußert.
Ich habe mich bei ihm hinterher bedankt, für die so schön gestalteten Tage mit den hervorragenden Referenten, auch wenn natürlich – schon durch die unterschiedlichen Positionen – die Ansichten sehr weit auseinander gingen. Wir wurden die Tage über mit belegten Brötchen, Kuchen, den ersten frischen Spargel, usw. verwöhnt.
Und schon mal vorweg:
Die Fotos unserer Volierenhaltung und der „glücklichen“ Vögel, die darin leben, sind bei allen gut angekommen. Vogelbilder, die diese beim Brüten, beim Füttern, beim Baden, beim Werben, usw. zeigen, konnten nicht täuschen und zeigten allen Betrachtern, wie gut es ihnen bei uns geht. Sogar unsere Gegner haben sich dafür sehr interessiert.
Auf dem Gang (Raum) beim BNA, wo ständig ein Imbiss und Getränke angeboten wurden, da ließ Herr Lorenz gleich am Eingang einen Tisch aufstellen. Dort, wo jeder vorbei ging, lagen dann die zwei!!! großen Ordner aus. Ja, soviel Fotos sind tatsächlich zusammen gekommen. Sie wurden alle in einem DIN A3 Format ausgedruckt. In dieser Übergröße wirkten die Fotos alle wunderschön. Um die 150 Unterbringungsmöglichkeiten habe ich zusammen bekommen, die viele unterschiedliche Haltungen zeigen. Ob große Volieren oder kleine liebevoll dekorierte Zuchtboxen, diese Haltungen zeigen bei jeder Aufnahme wie liebevoll wir mit unseren Schützlingen umgehen. Hinzu kommt, dass Vogelliebhaber meist nicht nur ihre Tiere lieben, sondern die gesamte Natur. Und genauso sehen meist die Gärten aus, in denen die Volieren stehen. Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, die vielen schönen Bilder zusammenzustellen. Es ist schön, wenn man spürt, dass wir alle, wenn es darauf ankommt, zusammen halten.
An der Wand darüber haben wir gleich noch ein Plakat von Angela Merkel angebracht, das sie bei einem Besuch im Vogelpark Marlow zeigte, mit vielen Loris, die auf ihr herum turnten und woran sie sichtlich Spaß hatte. Es passte ja gerade gut, dass zwei Tage vor dem Treffen über unsere Vogel begeistere Bundeskanzlerin ein Bericht in der Zeitung stand.
Später setzte der BNA sich dann auch sehr dafür ein, dass wir die Dokumentation der privaten Vogelhaltung den anwesenden Politikern und dem Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes übergeben konnten.