Ich habe mich in meinem Post nicht auf die Quarantäne, sondern auf eine Vergesellschaftung bezogen.
Die Vögel sind doch eh schon zusammen, was soll eine Trennung jetzt bringen? Wir sind uns doch sicherlich auch einig, das eine Unterbringung im gleichen Zimmer in verschiedenen Käfigen nix mit Quarantäne zu tun hat.
Und Vergesellschaftungen laufen bei Nymphensittichen wirklich mehr als friedlich ab, die muss man nicht "aneinander gewöhnen". Du sagst es ja selber, die Vögel sind verunsichert. Ein anderer Artgenosse aber hilft diese Schwierigkeiten zu überwinden und sich schnell einzuleben.
Ich habe das immer so gehandhabt, dass bei Neuzugängen die
Voliere und der Spielplatz umgestaltet wurde. Ernsthafte Aggressionen die über ein bissel Schnabelgehacke hinaus gehen habe ich nie erlebt und wären auch untypisch für Nymphensittiche.
Es gab mal einen Fall wo eine Nymphensittichhenne sich am Käfiggitter erhangen hat, weil sie unbedingt zu den anderen wollte. Nymphensittich sind ausgeprägte Schwarmtiere und verhalten sich auch so. Man muss sie nicht voreinander schützen.
Quarantäne ist ein ganz anderes Thema, und kommt hier soweiso nicht mehr in Frage.
Quarantäne