Original geschrieben von Jane
hey leute, es ist vollkommen irrelevant, welcher partner es ist. ihr dürft nicht davon ausgehen, dass nur weil es zwei der gleichen art sind, diese sich auch immer gut verstehen. wenn die zusammenführung erfolgreich war, dann können auch unterschiedliche arten sogar besser auskommen als zwei der gleichen art.
Hallo Jane!
Da muß ich dir leider Wiedersprechen!
Es ist nun mal so das fast alle Vögel Schwarmtiere sind und sich nur mit Artgenossen wirklich wohl fühlen.
Junge Graue oder andere Sittiche haben oft kein Problem solange sie nicht Geschlechtsreif sind, doch tritt die Geschlechtsreife (bei Grauen zwischen 3-6 Jahren ) ein, erkennen oft auch die zahmsten Schmusevögel, wenn nicht schon früher, das der Mensch oder ein anderer Vogel nicht den artgleichen gegengeschlechtlichen Partner ersetzen kann und es kommt zu teilweise (nicht immer) erheblichen Problemen wie Verhaltenstörungen(Federrupfen,Dauerschreien,Aggressionen, stereotypen Bewegungen usw.)
Spätere Vergesselschaftungsversuche können sich als äußerst schwirig gestallten, die schließlich als einzigstes "Heilmittel" für all die alleine gehaltenen verhaltensgestörten Papageien angesehen werden.
Sollchen Problemen beugt man im Vornherein vor nimmt man sich inm vorhinein ein Pärchen oder versucht seinen Vogel in jungen Jahren zu vergesselschaften.
Ich will dir keine Lehre erteilen, du weist sicherlich am besten was deinen Schützling anbelangt, darum kann ich nicht glauben das du wirklich so darüber denkst!
Nicht umsonst gibt es so unendlich vile verhaltensgestörte Graue in Einzelhaltung weil der Halter dachte das es so in Ordnung ist!
Ich wünsche dir alles gute mit deinen Beiden , aber zu Liebe deiner Vögel solltest du dich mal in ihre Lage versetzten und über Nachdeneken, einen artgleichne Partnervogel ihnen zuliebe zu besorgen, den kein Lebewesen ist gerne alleine.