Mein Horrorszenario ist, Vogel findet es lustig den Hund zu ärgern und dieser schnappt irgendwann mal heftig zu.
Hector kennt z.B. nichts schöneres als alle Krallen voran haarscharf an Jack, Nikita oder wer sonst bereit sit sich lautstark zu erschrecken, vorbeizuschrammen.
Jack hat mittlerweile die Technik perfektioniert, frühzeitig in Deckung zu gehen, indem er sich einfach am Ast hintenrüberkippen lässt oder zu mir auf die Schulter flüchtet, denn bei mir wagt Hector es bislang nicht.
Anderes Horrorszenario: Vogel zu Fuss unterwegs und sieht für Hund sehr nach köstlichem Abendessen aus.
Was für eine Sorte Hund ist fast wurscht. Mindestens kniehoch, damit er für Einbrecher schön gefährlich aussieht, aber nicht so groß,d ass ich ihn im Ernstfall nicht ins Auto gehievt und zum Tierarzt bekomme. Ansonsten möglichst kurzhaarig, damit ich nicht stundenlang rumstriegeln muss.
Meine TA (die selber Graue hat) schwört auf div Herdenschutzhunde (sie hat derzeit drei). Mein Verhaltens-TA meint Jagdhund wie z.B. Weimaraner wären geeignet, da sie sehr gut zu erziehen sind und bei der Jagd, selbst ohne Leine nicht wildern dürfen. Kann ich von Jägern, die ich kenne bestätigen. Nur Weimis gibt es so gut wie nie im Tierheim.
Und ich meine schon, dass ich Tierheim Hunde nehmen sollte.
Hatte früher mal einen Irish Wolfhound (nach Jahren von kleinen Hunden bei meinen Eltern), und der war super entspannt. Würde sich allerdings auch tierisch über jeden Einbrecher freuen - endlich Gesellschaft. Dies ist in einschlägigen Kreisen, glaube ich, mittlerweile auch bekannt.
Ausserdem bekomme ich den mit meinen 160 im Leben nicht alleine ins Auto gehoben. Für zwei davon dürfte es selbst im Kombi eng werden.
.....im Endeffekt, werde ich vermutlich (falls ich mich dazu entschliesse) ein Dopeplpack aus dem Tierheim nehmen, dass sonst nirgendwo unterkommt und alle vorherige Rassenrecherche wird aus dem Fenster fliegen...<seufz>
Wäre auf jeden Fall über weiteren Input dankbar.
LG,
Ann