P
Pai_Chan
Stammmitglied
- Beiträge
- 167
Nach dem schrecklichen Marderunglück vor einigen Wochen das nur ein Vogel mit einigen Blessuren überlebt hat (ausgerechnet das schüchternste Weibchen) hat sich bei uns wieder einiges getan.
Der Verletzten ging es gesundheitlich wieder prächtig, bloß merkte man ihr an, wie sehr sie ihre Gefährten vermisste. Sie war ständig wachsam, bewegte sich kaum, ass und trank aber dennoch sehr gut.
Nach dem Unglück viel uns die Entscheidung schwer ob wir sie behalten sollten und hir Gesellschaft holen sollten oder lieber einem Bekannten geben, der schon einige Nymphis hat.
Naja wir konnten uns einfach nicht von dem Mädchen trennen, das so tapfer alles durchgestanden hat und die uns während ihrer Genesungszeit noch stärker ans Herz gewachsen war, also besorgten wir ihr Gesellschaft:
zunächst, nachdem sie ihren Partner verloren hatte, stellten wir ihr zwei hübsche Männer vor, zwei Brüder. Es war wie ein Wunder, ab dem ersten Moment veränderte sich ihr Verhalten schlagartig, sie wurde wacher, munterer, fröhlicher und endlich wieder sorgloser. Endlich flog sie wieder und saß nicht nur stumm herum, es geht ihr nun wieder prächtig.
Nun lasen wir einen Tag später eine Anzeige in der Zeitung, ein Pärchen war abzugeben. Ich rief an und erzählte, dass wir Interesse hätten - die Frau mcih dem straken Türkischen Akzent am Telefon fragte aber nciht einmal wer wir waren, woher wir seien oder ob wir Erfahrung haben - das kam mir schon komisch vor.
Als wir die beiden dann abholen fuhren, war das Übel perfekt: uns verschlag es die Sprache... der winzige Plastikkäfig stand in der Zimmerecke hinter der Tür auf dem Boden, er war schmutzig und es war nur eine Sitzstange drin!!!
Der Boden war nicht etwa mit Sand oder Vogelerde sondern mit Plastiktüten!!! bedeckt und das Futter war in einem zugekackten Badehaus auf dem Boden.
Ich hatte echt Schwierigkeiten überhaupt etwas zu sagen, fragte dann nach den Namen, wie lang sie schon dort waren und wie oft die beiden Freiflug hatten. Namen hatten sie keine, Freiflug war nicht drin und sie mussten schon 2 Jahre in diesem schrecklichen Zustand verweilen. Grund der Abgabe war das angebliche Asthma der Tochter der Familie. Wie alt die beiden waren wussten sie nicht, der Exfreund der Frau hätte sie einmal mitgebracht und nciht wieder abgeholt.
Wortlos zahlten wir noch 75 Euro für das Elend und gingen.
Das Pärchen machte jedoch einen kräftigen und munteren Eindruck auf uns - unglaublich wie Tiere manchmal solche Zustände überstehen.
Nun geht es den beiden wieder gut, sie können den ganzen Tag fliegen und spielen und bekommen endlich auch mal was Frisches zum Essen und können baden. Sie haben sich super eingelebt und kommen mit den anderen auch prima klar, ich fruee mcih so für sie, dass sies endlich gut haben.
Den Vorbesitzern werde ich jetzt eine saftige Email schreiben und ein paar Bilder anhängen damit sie sehen wie Tierhaltung aussieht.
Leider gibt es solche Leute zu Hauf, ich will nicht wissen in wievielen Zimmern dieser Vorstadtsiedlung andere arme Kreaturen vor sich hinvegitieren...
:(
Der Verletzten ging es gesundheitlich wieder prächtig, bloß merkte man ihr an, wie sehr sie ihre Gefährten vermisste. Sie war ständig wachsam, bewegte sich kaum, ass und trank aber dennoch sehr gut.
Nach dem Unglück viel uns die Entscheidung schwer ob wir sie behalten sollten und hir Gesellschaft holen sollten oder lieber einem Bekannten geben, der schon einige Nymphis hat.
Naja wir konnten uns einfach nicht von dem Mädchen trennen, das so tapfer alles durchgestanden hat und die uns während ihrer Genesungszeit noch stärker ans Herz gewachsen war, also besorgten wir ihr Gesellschaft:
zunächst, nachdem sie ihren Partner verloren hatte, stellten wir ihr zwei hübsche Männer vor, zwei Brüder. Es war wie ein Wunder, ab dem ersten Moment veränderte sich ihr Verhalten schlagartig, sie wurde wacher, munterer, fröhlicher und endlich wieder sorgloser. Endlich flog sie wieder und saß nicht nur stumm herum, es geht ihr nun wieder prächtig.
Nun lasen wir einen Tag später eine Anzeige in der Zeitung, ein Pärchen war abzugeben. Ich rief an und erzählte, dass wir Interesse hätten - die Frau mcih dem straken Türkischen Akzent am Telefon fragte aber nciht einmal wer wir waren, woher wir seien oder ob wir Erfahrung haben - das kam mir schon komisch vor.
Als wir die beiden dann abholen fuhren, war das Übel perfekt: uns verschlag es die Sprache... der winzige Plastikkäfig stand in der Zimmerecke hinter der Tür auf dem Boden, er war schmutzig und es war nur eine Sitzstange drin!!!
Der Boden war nicht etwa mit Sand oder Vogelerde sondern mit Plastiktüten!!! bedeckt und das Futter war in einem zugekackten Badehaus auf dem Boden.
Ich hatte echt Schwierigkeiten überhaupt etwas zu sagen, fragte dann nach den Namen, wie lang sie schon dort waren und wie oft die beiden Freiflug hatten. Namen hatten sie keine, Freiflug war nicht drin und sie mussten schon 2 Jahre in diesem schrecklichen Zustand verweilen. Grund der Abgabe war das angebliche Asthma der Tochter der Familie. Wie alt die beiden waren wussten sie nicht, der Exfreund der Frau hätte sie einmal mitgebracht und nciht wieder abgeholt.
Wortlos zahlten wir noch 75 Euro für das Elend und gingen.
Das Pärchen machte jedoch einen kräftigen und munteren Eindruck auf uns - unglaublich wie Tiere manchmal solche Zustände überstehen.
Nun geht es den beiden wieder gut, sie können den ganzen Tag fliegen und spielen und bekommen endlich auch mal was Frisches zum Essen und können baden. Sie haben sich super eingelebt und kommen mit den anderen auch prima klar, ich fruee mcih so für sie, dass sies endlich gut haben.
Den Vorbesitzern werde ich jetzt eine saftige Email schreiben und ein paar Bilder anhängen damit sie sehen wie Tierhaltung aussieht.
Leider gibt es solche Leute zu Hauf, ich will nicht wissen in wievielen Zimmern dieser Vorstadtsiedlung andere arme Kreaturen vor sich hinvegitieren...
:(