GeorgB. † 2013
verstorben am 5.7.2013
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Hallo Karinlissy,
Ich hatte einen Link eingestellt...hier ist er noch einmal:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=199675
Versuche nach diesen Angaben die Schwachstellen zu finden. Notfalls muß cm für cm der Schlag abgesucht werden, ebenso die nähere Umgebung (Rattenlöcher?). Um genaues sagen zu können, müßte ich selbst vor Ort sein.
Ich könnte zu fast jeder Geschichte hier aus meiner eigenen Praxis etwas beitragen, insbesondere bei Ratten....aber Spekulationen bringen uns nicht weiter. Es gibt bei diesen Tieren kein einheitliches Fraßbild. Einer meiner Vorredner hat in einem Punkt recht: Die Intelligenz und Möglichkeiten von Ratten werden enorm unterschätzt. Andrerseits bevorzugt eine Ratte Cerialienfutter. Wenn ich die Umgebung vom Foto richtig einschätze, dürfte das Nahrungsangebot für Ratten nicht gerade mangelhaft sein. Wiederum können sich Ratten als "Futterspezialisten" entwickeln. Sie nehmen dann solange nichts anderes mehr auf bis die Quelle versiegt. So scheiterte ich selbst einmal am Fang einer Ratte, trotz Erfahrung und bester Köder. Dieses Tier riß den Tauben den Kropf auf um sich die Milch und aufgeweichten Körner zu holen obwohl das Cerealienfutterangebot riesig war. Der Kopf der Taube blieb aber dran.
Also, Spekulationen bringen nichts. Selbstverständlich kann man vorsorglich Köderfallen aufstellen. Auch gegen Marder ( bitte nicht vergiftet). Aber auch das fordert u.U. eine Menge Geduld.....die hat der Laie fast nie. Schon garnicht wenn er so unglücklich getroffen wird wie Du. Das sind die Gründe warum ich empfehle sich zuerst auf den Schlag zu konzentrieren.
Bei einem Marder z.B. stellt man ein Falle zunächst "nicht fängisch" auf um ihn am Köder und den "seltsamen" Gegenstand zu gewöhnen. Ungefähr nach einer Woche kann man dann die Falle öffnen und selbst dann kann es noch dauern bis er diese betritt. Wer besitzt schon diese Geduld?
Ich hatte einen Link eingestellt...hier ist er noch einmal:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=199675
Versuche nach diesen Angaben die Schwachstellen zu finden. Notfalls muß cm für cm der Schlag abgesucht werden, ebenso die nähere Umgebung (Rattenlöcher?). Um genaues sagen zu können, müßte ich selbst vor Ort sein.
Ich könnte zu fast jeder Geschichte hier aus meiner eigenen Praxis etwas beitragen, insbesondere bei Ratten....aber Spekulationen bringen uns nicht weiter. Es gibt bei diesen Tieren kein einheitliches Fraßbild. Einer meiner Vorredner hat in einem Punkt recht: Die Intelligenz und Möglichkeiten von Ratten werden enorm unterschätzt. Andrerseits bevorzugt eine Ratte Cerialienfutter. Wenn ich die Umgebung vom Foto richtig einschätze, dürfte das Nahrungsangebot für Ratten nicht gerade mangelhaft sein. Wiederum können sich Ratten als "Futterspezialisten" entwickeln. Sie nehmen dann solange nichts anderes mehr auf bis die Quelle versiegt. So scheiterte ich selbst einmal am Fang einer Ratte, trotz Erfahrung und bester Köder. Dieses Tier riß den Tauben den Kropf auf um sich die Milch und aufgeweichten Körner zu holen obwohl das Cerealienfutterangebot riesig war. Der Kopf der Taube blieb aber dran.
Also, Spekulationen bringen nichts. Selbstverständlich kann man vorsorglich Köderfallen aufstellen. Auch gegen Marder ( bitte nicht vergiftet). Aber auch das fordert u.U. eine Menge Geduld.....die hat der Laie fast nie. Schon garnicht wenn er so unglücklich getroffen wird wie Du. Das sind die Gründe warum ich empfehle sich zuerst auf den Schlag zu konzentrieren.
Bei einem Marder z.B. stellt man ein Falle zunächst "nicht fängisch" auf um ihn am Köder und den "seltsamen" Gegenstand zu gewöhnen. Ungefähr nach einer Woche kann man dann die Falle öffnen und selbst dann kann es noch dauern bis er diese betritt. Wer besitzt schon diese Geduld?