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Maldaran
Neuling
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Hallo zusammen,
ich habe zwei Nymphensittiche als Mitbewohner in meiner Wohnung. Kenny (ca. 9 Jahre) und Lizzy (ca. 2 Jahre). Kenny, der auch schon seit Jahren bei mir ist, ist handzahm, neugierig, sehr aktiv und pfeift auch mal ein paar erlernte Töne.
Aber mein Sorgenkind ist Lizzy. Die lebt jetzt seit circa 1,5 Jahren bei mir und stammt aus einer Zoohandlung bzw. einem Züchter.
Die kleine ist sehr ängstlich und ausgesprochen passiv.
Klar ein neuer Vogel zieht ein, der braucht erstmal Zeit um sich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen, Geduld ist angesagt. Dazu ein fester Tagesablauf, mit viel Freiflug, Knabberzeug, Spielzeug und Ruhezeiten.
Aber wie gesagt, die Kleine gewöhnt sich schwer ein, eigentlich gar nicht. Vor mir flüchtet sie regelrecht, sobald ich mich nähere, egal wie langsam, ruhig oder leise sprechend man an sie herantritt. Spielen, knabbern, klettern tut sie so gut wie nie. (Hab in 1,5 Jahren vielleicht 3 mal ein Knabbern beobachtet.) Beim Freiflug, wird vor mir immer Reis aus genommen und sie bleibt nirgendwo mal alleine sitzen. Fliegt Kenny vom Schrank zum Käfig kommt sie sofort aufgeregt hinterher.
Was das sonstige Sozialverhalten betrifft, zeigt sie auch keine Spur. Kenny, der sehr gern krault und vor allem gekrault werden will, bettelt förmlich um Zuneigung, indem er ihr seinen Kopf und Nacken an die Brust legt, doch sie zeigt keine Reaktion. ...der Arme Kerl....
(Kraulen lässt sie sich von ihm nur mit eingezogenem Kopf)
Mit Futter anlocken, habe ich für 1-2 Monate täglich um die gleiche Zeit probiert. Sehr erfolgreich bei ihm, bei ihr nur sehr sehr zögerlich, verändert hat sich dadurch jedoch nichts. Zutrauen (oder wenigstens keine Angst vor mir oder meiner Hand zu haben) ist nicht entstanden.
Clickertraining führte bisher nur zu aufgeschrecktem Wegfliegen sobald es klickte, was der Sache nicht wirklich dienlich ist.
Nun schlug meine Mutter vor, Lizzy in eine Nymphen-voliere einer Nachbarin von ihr zu geben. Ich weiß nicht mehr weiter. Irgendwie sind wir alle drei nicht so ganz zufrieden, aber ich bin ganz offen, ein schlechtes Gewissen habe ich bei dem Gedanken, sie abzugeben.
Meint ihr Lizzy würde sich in einer Voliere wohler fühlen? Wäre Kenny zufriedener mit einer Partnerin, die seine Zuneigung erwidert? Wenn Lizzy zumindest ein zutrauliches Sozialverhalten Kenny gegenüber zeigen würde, wüsste ich: Okay sie hat es einfach nicht so mit Menschen, aber so richtig schlau werd ich nicht aus ihr.
ich habe zwei Nymphensittiche als Mitbewohner in meiner Wohnung. Kenny (ca. 9 Jahre) und Lizzy (ca. 2 Jahre). Kenny, der auch schon seit Jahren bei mir ist, ist handzahm, neugierig, sehr aktiv und pfeift auch mal ein paar erlernte Töne.
Aber mein Sorgenkind ist Lizzy. Die lebt jetzt seit circa 1,5 Jahren bei mir und stammt aus einer Zoohandlung bzw. einem Züchter.
Die kleine ist sehr ängstlich und ausgesprochen passiv.
Klar ein neuer Vogel zieht ein, der braucht erstmal Zeit um sich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen, Geduld ist angesagt. Dazu ein fester Tagesablauf, mit viel Freiflug, Knabberzeug, Spielzeug und Ruhezeiten.
Aber wie gesagt, die Kleine gewöhnt sich schwer ein, eigentlich gar nicht. Vor mir flüchtet sie regelrecht, sobald ich mich nähere, egal wie langsam, ruhig oder leise sprechend man an sie herantritt. Spielen, knabbern, klettern tut sie so gut wie nie. (Hab in 1,5 Jahren vielleicht 3 mal ein Knabbern beobachtet.) Beim Freiflug, wird vor mir immer Reis aus genommen und sie bleibt nirgendwo mal alleine sitzen. Fliegt Kenny vom Schrank zum Käfig kommt sie sofort aufgeregt hinterher.
Was das sonstige Sozialverhalten betrifft, zeigt sie auch keine Spur. Kenny, der sehr gern krault und vor allem gekrault werden will, bettelt förmlich um Zuneigung, indem er ihr seinen Kopf und Nacken an die Brust legt, doch sie zeigt keine Reaktion. ...der Arme Kerl....
(Kraulen lässt sie sich von ihm nur mit eingezogenem Kopf)
Mit Futter anlocken, habe ich für 1-2 Monate täglich um die gleiche Zeit probiert. Sehr erfolgreich bei ihm, bei ihr nur sehr sehr zögerlich, verändert hat sich dadurch jedoch nichts. Zutrauen (oder wenigstens keine Angst vor mir oder meiner Hand zu haben) ist nicht entstanden.
Clickertraining führte bisher nur zu aufgeschrecktem Wegfliegen sobald es klickte, was der Sache nicht wirklich dienlich ist.
Nun schlug meine Mutter vor, Lizzy in eine Nymphen-voliere einer Nachbarin von ihr zu geben. Ich weiß nicht mehr weiter. Irgendwie sind wir alle drei nicht so ganz zufrieden, aber ich bin ganz offen, ein schlechtes Gewissen habe ich bei dem Gedanken, sie abzugeben.
Meint ihr Lizzy würde sich in einer Voliere wohler fühlen? Wäre Kenny zufriedener mit einer Partnerin, die seine Zuneigung erwidert? Wenn Lizzy zumindest ein zutrauliches Sozialverhalten Kenny gegenüber zeigen würde, wüsste ich: Okay sie hat es einfach nicht so mit Menschen, aber so richtig schlau werd ich nicht aus ihr.