Sandraxx
Foren-Guru
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Hallo, an alle!
Sorry, das wird jetzt etwas länger. - Ich habe leider ein dummes Problem. Ich habe einen Wellensittich, der eine (tumorös) vergrösserte Leber hat. Beim TA habe ich für Pogo Volamin bekommen, weil das ja gut für die Leber ist. Ausserdem gebe ich dort täglich wechselnd zwei verschiedene homöopathische Sachen rein, die eventuell gegen den Tumor helfen könnten.
Doch leider bekommt einer meiner anderen Vögel von dem Volamin Polyurie, so dass ich es erstmal abgesetzt habe, was auch schnell Besserung brachte.
Das einzige Medikament, das ich gefunden habe, das für Leber und Niere gut ist, ist das pflanzliche Phytorenal. Allerdings soll man da keine homöopathischen Sachen rein tun, weil sonst pflanzliche und homöopathische Therapie sich irgendwie gegenseitig ausbooten könnten.
Auf die homöopathischen Sachen möchte ich aber nicht verzichten, da das zwar nur ein winziger, aber doch Pogos einziger Strohhalm zur Verlangsamung oder gar Stoppung seiner Erkrankung ist.
Ich sehe mich nun vor folgenden Möglichkeiten:
1. Ich lasse das Volamin einfach weg und hoffe, dass das Silymarin, dass ich sowieso zusätzlich gebe, das auffangen kann. Auch könnte ich öfter mal Löwenzahntee geben, der ja auch gut für die Leber sein soll (falls sie das trinken).
2. Ich gebe wieder Volamin, aber nur so viel, dass der andere keine Polyurie bekommt (riskant?)
3. Ich fange Pogo täglich ein, um ihm sein Volamin zu geben (halte ich für eine schlechte Idee - da es ihn sowieso nicht heilen kann, lohnt der Stress m.E. nicht)
4. Ich besorge mir Phytorenal und gebe es doch einfach zusammen mit Homöos.
5. Phytorenal in Abwechsung mit den Homöos (halte ich auch für eine dumme Idee, da ich dann in einen 3-Tages-Rhythmus käme (1. Homöo, 2. Homöo, Phytorenal) was für den schnellen Vogel-Stoffwechsel ja eine lange Zeit ist)
(6. Zur Wasseraufnahme trennen kann ich die Vögel nicht, es sei denn ich täte einen in Einzelhaft setzen und das mache ich auf keinen Fall)
Pogo geht es bislang übrigens erfreulicherweise sehr gut, nur sein Schnabel wächst und man sieht es an den Krallen und an der Beule bzw. Verdickung zwischen den Beinchen. Trotz eingedrückter Luftsäcke habe ich bei ihm auch beim Fliegen noch keine Atemprobleme bemerkt.
Ich tendiere daher im Moment am ehesten zu (1) und, falls es dadurch schlechter wird (könnte ich z.B. an den Krallen sehen, die sich in letzter Zeit gebessert haben), zu (4).
Was meint Ihr dazu?
Oder gibt es womöglich doch noch ein anderes Lebermedikament, das der Niere nicht schadet??? (Aber nichts Homöopathisches, weil man die ja auch nicht untereinander mischen soll...)
Meint Ihr, ich muss nun davon ausgehen, dass der Vogel mit der Polyurie eine versteckte Nierenerkrankung hat oder wurde das vermultich wirklich nur durch das Volamin ausgelöst? Ansonsten macht er einen vollkommen gesunden Eindruck und durch das Absetzen des Volamins ist die Polyurie ja auch schnell wieder verschwunden. Vierlleicht einfach empfindliche Nieren? Habe dosiert, wie vom TA vorgegeben, also 1/20.
Danke für Eure Tipps und liebe Grüsse,
Sandra
Sorry, das wird jetzt etwas länger. - Ich habe leider ein dummes Problem. Ich habe einen Wellensittich, der eine (tumorös) vergrösserte Leber hat. Beim TA habe ich für Pogo Volamin bekommen, weil das ja gut für die Leber ist. Ausserdem gebe ich dort täglich wechselnd zwei verschiedene homöopathische Sachen rein, die eventuell gegen den Tumor helfen könnten.
Doch leider bekommt einer meiner anderen Vögel von dem Volamin Polyurie, so dass ich es erstmal abgesetzt habe, was auch schnell Besserung brachte.
Das einzige Medikament, das ich gefunden habe, das für Leber und Niere gut ist, ist das pflanzliche Phytorenal. Allerdings soll man da keine homöopathischen Sachen rein tun, weil sonst pflanzliche und homöopathische Therapie sich irgendwie gegenseitig ausbooten könnten.
Auf die homöopathischen Sachen möchte ich aber nicht verzichten, da das zwar nur ein winziger, aber doch Pogos einziger Strohhalm zur Verlangsamung oder gar Stoppung seiner Erkrankung ist.
Ich sehe mich nun vor folgenden Möglichkeiten:
1. Ich lasse das Volamin einfach weg und hoffe, dass das Silymarin, dass ich sowieso zusätzlich gebe, das auffangen kann. Auch könnte ich öfter mal Löwenzahntee geben, der ja auch gut für die Leber sein soll (falls sie das trinken).
2. Ich gebe wieder Volamin, aber nur so viel, dass der andere keine Polyurie bekommt (riskant?)
3. Ich fange Pogo täglich ein, um ihm sein Volamin zu geben (halte ich für eine schlechte Idee - da es ihn sowieso nicht heilen kann, lohnt der Stress m.E. nicht)
4. Ich besorge mir Phytorenal und gebe es doch einfach zusammen mit Homöos.
5. Phytorenal in Abwechsung mit den Homöos (halte ich auch für eine dumme Idee, da ich dann in einen 3-Tages-Rhythmus käme (1. Homöo, 2. Homöo, Phytorenal) was für den schnellen Vogel-Stoffwechsel ja eine lange Zeit ist)
(6. Zur Wasseraufnahme trennen kann ich die Vögel nicht, es sei denn ich täte einen in Einzelhaft setzen und das mache ich auf keinen Fall)
Pogo geht es bislang übrigens erfreulicherweise sehr gut, nur sein Schnabel wächst und man sieht es an den Krallen und an der Beule bzw. Verdickung zwischen den Beinchen. Trotz eingedrückter Luftsäcke habe ich bei ihm auch beim Fliegen noch keine Atemprobleme bemerkt.
Ich tendiere daher im Moment am ehesten zu (1) und, falls es dadurch schlechter wird (könnte ich z.B. an den Krallen sehen, die sich in letzter Zeit gebessert haben), zu (4).
Was meint Ihr dazu?
Oder gibt es womöglich doch noch ein anderes Lebermedikament, das der Niere nicht schadet??? (Aber nichts Homöopathisches, weil man die ja auch nicht untereinander mischen soll...)
Meint Ihr, ich muss nun davon ausgehen, dass der Vogel mit der Polyurie eine versteckte Nierenerkrankung hat oder wurde das vermultich wirklich nur durch das Volamin ausgelöst? Ansonsten macht er einen vollkommen gesunden Eindruck und durch das Absetzen des Volamins ist die Polyurie ja auch schnell wieder verschwunden. Vierlleicht einfach empfindliche Nieren? Habe dosiert, wie vom TA vorgegeben, also 1/20.
Danke für Eure Tipps und liebe Grüsse,
Sandra