Welli hat Tumor - wie kann ich helfen?

Diskutiere Welli hat Tumor - wie kann ich helfen? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Habe in meinem Threat http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=74835 die Diagnose meiner Welli-Dame Lucy veröffentlich. Leider hat mir daraufhin...
Susi+Strolchi

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Habe in meinem Threat http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=74835 die Diagnose meiner Welli-Dame Lucy veröffentlich. Leider hat mir daraufhin keiner mehr geantwortet. Deshalb noch mal ein neues Thema.

Mein Welli wurde nun geröngt und es wurde festgestellt, dass die Gedärme stark seitlich verdrängt wurden.
Die TÄ vermutet (auch aufgrund der leichten Blaufärbung der Nase), dass es sich um einen Eierstock-Tumor handelt.

Die Symptome sind bislang folgende: mal mehr mal weniger Durchfall, verklebte Kloake, ständige Müdigkeit, Flügel hängen runter, stark abgemagert (44 g als HS-Sittich) - Brustbein leicht zu ertasten

Allerdings frißt sie ganz normal wie alle anderen Wellis, kommt ab und zu noch mal raus, fliegt dann aber nur wenig. Ab und zu läßt sie sich sogar von den Hähnen anbaggern und genießt es sichtlich.

Nun meine Frage: Wie kann ich ihr helfen? Kann ich irgendwie die Symptome lindern? Was soll ich füttern? Gibt es homöopathische Mittel, die helfen?

Bin Euch für Eure Hilfe sehr dankbar.

Grüße, Alex :0-
 
Susi+Strolchi schrieb:
... stark abgemagert (44 g als HS-Sittich) - Brustbein leicht zu ertasten
Hallo,
Halbstandards wiegen zwischen 40-50g, meine HS haben so 45-47g. Also rein vom Gewicht her ist das noch nicht bedenklich, es sei denn sie hätte vorher doch etliches mehr gewogen. Das Brustbein kann man bei meinen auch ertasten, es darf nur nicht spitz wie ein Zelt herausstehen.
 
Hallo Alex

So was ist immer sehr schlimm.
Ich denke daß aufgrund der insgesamt ziemlich schlechten körperlichen Verfassung eine OP kaum möglich sein wird.
Du kannst also im Prinzip überhaupt nichts mehr machen, auch wenn sich das blöd anhört.
Mach Deiner Lucy die restliche Zeit die ihr bleibt so angenehm wie möglich. Gib ihr was sie möchte, auch im Futter. Du kannst sie verwöhnen so viel Du willst.
Mehr denke ich bleibt nicht mehr zu tun.
Das ist wirklich nicht angenehm, aber ich denke daß Du sie nur noch begleiten kannst so lange es geht. Wenn irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist zu dem sie Dich verlassen muß dann denke daran daß es für Lucy so wenig belastend als möglich sein sollte.
Tut mir leid aber mehr an Ratschlägen hätte ich nicht.
In diesem Sinne.
 
Hallo Alex,
was Alfred schrieb, ist die eine Seite. Ich unterstütze das.
Aber man kann auch homöopathische Behandlungsversuche unternehmen, die zwar bei einem fortgeschrittenen Tumor in den seltensten Fällen zur Heilung führen wird (obwohl das auch schon vorgekommen ist), aber auch gut palliativ eingesetzt werden kann.
Auch homöopathische Sterbebegleitung kann eine sanfte Alternative zur Euthanasie sein, wenn es dann soweit ist.
LG
Thomas
 
Thema: Welli hat Tumor - wie kann ich helfen?

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