Herzlichen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Die Kotprobe lief so ab, dass ich Bonny alleine setzte, seinen Kot auffing und ihn zu meinem TA brachte.
Bonny sollte eine Kotprobe gemacht bekommen, da er sich im Rückenbereich rupft und ihm teilweise gelbe Federchen nachwachsen. Dies kann lt. TA auf eine Stoffwechselstörung schließen. Durch Abtasten wurde keine vergrößerte Leber o.ä. festgestellt. Der vorige Tierarzt gab mir Amynin für Bonny mit, was allerdings an seinem Zustand nichts änderte. Da der TA allerdings in dieser Hinsicht ziemlich ahnungslos war (und dies sogar zugab) und Bonny auch ziemlich grob behandelte, wechselte ich zu meinem jetzigen Arzt.
Hier wurde eine Feder entnommen, ins Labor geschickt, als Ergebnis bekamen wir Staphylokokken mitgeteilt. Behandelt wurde Bonny daraufhin mit einem Antibiotikum, dessen Name mir momentan nicht einfällt, ich liefere es nach. Ein Antibiogramm wurde auch erstellt.
Bonnys Gesundheitszustand änderte sich allerdings überhaupt nicht, er rupfte sich weiterhin, es schien (und scheint immernoch), als ob es ihn in der Nacken-Rückengegend juckt und er sich zur Bekämpfung des Juckreizes die Deckfedern ausrupft. Die grauen Flaumfedern bleiben allerdings größtenteils drin.
Mein TA meinte nun, dass man diesen Zustand nun akzeptieren müsste, es sein eben so und Bonny müsste eben damit leben.
Wir einigten uns dann jedoch noch auf eine Kotprobe, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man das nicht behandeln kann, zumal es damals ja noch keine wirklich genaue Diagnose gab.
Soweit der Stand der Dinge....
Ich werde nun also das BHG rausschmeißen und durch Vogelsand ersetzen.
Darf Bonny jetzt eigentlich noch baden, wenn die Serratien feuchtigkeitsliebende Keime sind???
Danke für eure Hilfe, über weitere Hilfestellungen freue ich mich immer!!!