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Addi

Guest
friere ich ,bzw stricke ich mir nen pullover.
http://land.heim.at/waldviertel/241241/pelziges.html
"Wild"-Tier?!


Pelz-Tierfabriken

Manche Leute glauben, daß Tiere, die auf Pelztierfarmen in Gefangenschaft gehalten und aufgezogen werden, nicht leiden. Dem ist aber nicht so. Ob Fallenstellen oder Pelztierfarmen - mit beiden sind ähnliche und doch auch grundverschiedene Grausamkeiten verbunden. Nur eines ist völlig identisch: beide haben nichts „Humanes?“. Tiere auf Farmen, meist Nerze oder Füchse, verbringen ihr gesamtes Leben unter entsetzlichen Bedingungen, nur um schließlich auf schmerzhafte und primitive Weise getötet zu werden.(Entschuldigung: WARMHALTEN)

Etwa 90% aller auf Farmen(Welt) gehaltenen Pelztiere sind Nerze. Füchse, Kaninchen und Chinchillas machen den Hauptanteil der übrigen 10% aus, auch wenn die Farmer ihr "Sortiment" seit neuestem auf Luchs, Rotluchs, Wolf, Vielfraß, Coyote und Biber erweitern. Alle diese Tiere leben nur einen Bruchteil der Zeit, die ihre n atürliche Lebenszeit ausmachen würde. Nerze werden etwa im Alter von fünf Monaten getötet, Füchse etwa im Alter von neun Monaten. Weibliche Zuchttiere leben etwas länger. Das kurze Leben der Tiere besteht aus Angst, Streß, Krankheit, Parasiten und anderen physischen und psychischen Qualen, alles zugunsten einer Industrie, die riesige Profite aus ihrem 850 Millionen-Dollar- Jahresumsatz zieht.

Füchse werden in Käfigen gehalten, die ca. 1m x 1m x 1m groß sind und ein bis vier Tiere pro Käfig fassen. Nerze und andere Tierarten werden gewöhnlich in Käfigen gehalten, die nur 90 x 30 x 40 cm groß sind, wobei sich wiederum bis zu vier Tiere in einem Käfig befinden. Diese extreme Beengtheit bedeutet ganz besonders für Nerze, die in der Natur Einzelgänger sind, größten Streß. Eine große Zahl der Nerze auf Pelztierfarmen legt daher selbstverstümmelnde Verhaltensweisen an den Tag, wie Beißen ins eigene Fell und den eigenen Schwanz, sowie stereotypes Verhalten, wie immer wieder in der gleichen Weise hin- und herzulaufen. Füchse, die so dichtgedrängt gehalten werden, werden manchmal sogar zu Kannibalen.

Nerze, Füchse und Chinchillas werden mit Fleisch- und Fisch- nebenprodukten gefüttert, die so schlecht sind, daß sie sogar für die Tierfutterindustrie nicht mehr zu verwenden sind. Die Tiere erhalten auch gehackte Innereien, die ihre Gesundheit wegen der bakteriellen Verseuchung gefährden. Gerade entwöhnte Jungtiere und Welpen sind besonders anfällig für diese Verseuchungen.

Das Wasser auf den Pelztierfarmen erhalten die Tiere über ein Nuckelsystem, von dem sie trinken können, wann immer sie wollen - es sei denn natürlich, das System wäre im Winter eingefroren.

Virusdarmerkrankungen und Lungenentzündung gehen von Käfig zu Käfig und töten manchmal die gesamte Population. Blasen und Harnblasenerkrankungen (Feuchtbauchkrankheit) und Säugekrankheit (die bis zu 80% aller damit infizierten Tiere tötet, sofern sie nicht rechtzeitig behandelt werden) sind gängig.

Die Tiere sind oft von Flöhen, Zecken, Läusen und Milben befallen, wobei Fliegen, die Krankheiten übertragen, ein besonders schwerwiegendes Problem darstellen, da sie von den großen Mengen an Exkrementen, die sich unter den Käfigen monatelang ansammeln, besonders angezogen werden.

Die Käfige auf den Pelztierfarmen befinden sich normalerweise in offenen Schuppen, die wenig Schutz vor Wind, Kälte und Hitze bieten. Die Pelze der Tiere helfen ihnen zwar, sie im Winter warm zu halten, jedoch ist der Sommer für die Nerze besonders schwer zu ertragen, da sie nicht über die Fähigkeit verfügen, ihre Körper abzukühlen, es sei denn, sie können im Wasser baden.

Freilebende Nerze verbringen dann 60 bis 70 Prozent ihrer Zeit im Wasser, und ohne diese Abkühlung steigen ihr Speichelfluß, ihre Atem frequenz und ihre Körpertemperatur erheblich. Haben die Tiere gelernt, sich eine Dusche zu verschaffen, indem sie die Nuckelvorrichtung der Trinkwasserversorgung drücken, dann ändern die Farmer die Vorrichtung so, daß diese magere Wasserzufuhr auch noch unterbrochen wird.

Tötung: Keine Schlachtvorschrift des Menschen schützt Tiere auf Pelztierfarmen. Die Tötungsmethoden sind grausam. Da den Farmern nur daran gelegen ist, den Pelz in seiner Qualität zu erhalten, verwenden sie Tötungsmethoden, die zwar die Haut schonen, jedoch ganz erhebliches Leiden der Tiere zur Folge haben, die - im wahrsten Sinne des Wortes - noch immer sehr an ihrem Pelz hängen. Kleine Tiere werden, bis zu 20 Stück auf einmal, in eine Kiste gepfercht, in der sie mit heißen, ungefilterten Auspuffabgasen vergast werden, die über einen Schlauch vom LKW des Farmers eingeleitet werden. Auspuffabgase sind nicht hundertprozentig tödlich, und so kommt es vor, daß einige Tiere "aufwachen", wenn sie gerade gehäutet werden. Größere Tiere, darunter auch Füchse, bekommen oft eine Klammer um den Mund gelegt und gleichzeitig einen Stab in den Anus geschoben. Dann werden sie sehr schmerzvoll per Stromstoß getötet. Andere Tiere werden mit Strychnin vergiftet und sterben den Erstickungstod durch Muskellähmung unter qualvollen, starken Krämpfen. Vergasen, Tod in der Dekompressionskammer und Genickbruch sind andere, gängige Tötungsmethoden auf Pelztierfarmen.

Jeder Pelzmantel repräsentiert das unglaubliche Leiden von bis zu mehreren Dutzend Tieren, ob in Fallen gefangen oder auf Pelztierfarmen großgezogen. Diese Grausamkeiten werden erst dann enden, wenn die Öffentlichkeit sich weigert, Pelzprodukte zu kaufen und zu tragen, und wenn sie die Werbesprüche der Fallensteller, Züchter und Pelzhersteller durchschaut, die lediglich am Profit interessiert sind und dadurch nicht zu rechtfertigendes Leiden und Sterben verursachen.

Pelz-Tierfallen
Es gibt verschiedene Arten von Fallen, einschließlich Schlingen- und Schachtelfallen, jedoch wird das Tellereisen am häufigsten verwendet. Diese einfache wie gleichermaßen sadistische Vorrichtung wurde bereits in mehr als 50 Ländern verboten. Tritt ein Tier auf die Feder des Tellereisens, schlagen die beiden Zahnreihen der Falle am Bein des Tieres zusammen.

Eines von vier gefangenen Tieren entkommt, indem es seinen eigenen Fuß abbeißt. Sterben diese Tiere dann nicht an dem Blutverlust, an Fieber oder Wundbrand, fallen sie vermutlich anderen Tieren, Fallen oder Jägern zum Opfer. Wer in eine Wasserfalle gerät, also auch Biber und Bisamratten, braucht unter Umständen 20 Minuten, bis er ertrinkt. Da viele der gefangenen Tiere von Raubtieren verstümmelt werden, bevor ihre Körper von den Fallenstellern eingesammelt werden, werden häufig "Stangenfallen" verwendet. Eine "Stangenfalle" ist eine Art Tellereisen, das in einem Baum oder an einem Gestänge festgemacht wird. Tiere, die in diese Falle geraten, werden in die Luft hochgerissen und müssen dann dort hängen, bis sie sterben oder der Fallensteller kommt und sie tötet.

Diese die überlebt haben, erwarten weitere Qualen, wenn die Fallensteller zurückkehren. Die staatlichen Vorschriften darüber, wie oft die Fallensteller ihre Fallen überprüfen müssen, variieren von 24 Stunden bis eine Woche! In den meisten Staaten gibt es keinerlei Regelung hinsichtlich der Tötungsmethode von Tieren, die noch lebend in den Fallen aufgefunden werden. Um den Pelz der Tiere nicht zu beschädigen, töten die Fallensteller die Tiere meist, indem sie sie totschlagen oder - treten. Bei einer gängigen Art des Tottretens stellt sich der Fallensteller auf den Brustkorb des Tieres und konzentriert sein Gewicht dann auf die Herzgegend. Dann beugt er sich nach unten, nimmt die Hinterbeine des Tieres in die Hand und reißt sie hoch.

Die Qualen, die von der Zielgruppe, den Pelztieren, erlitten werden, werden noch ergänzt durch die Grausamkeiten, an anderer Tieren.(Vögel, also auch Artengeschützte Tiere, was unserer Politik doch auch egal ist, da es hier keinen Profit, wie zB. in Zoos gibt. Sogenannte „Haustiere“ will ich gar nicht wirklich erwähnen da Mensch ja auch Hunde u. Katzenpelze herstellt)

Entgegen dem, was die Pelzindustrie propagiert, gibt es kein ökologisch vernünftiges Argument, Tiere in Fallen zu fangen aus Gründen des regulierenden Eingreifens in die Natur. Ganz auf sich gestellt, können Tierpopulationen sich in ihrer Zahl selbst regulieren und tun dies auch. Selbst wenn durch Einmischung des Menschen oder aufgrund eines ungewöhnlichen Naturereignisses eine Tierpopulation vorübergehend einmal anwächst, würde sich diese Gruppe doch sehr bald durch natürliche Prozesse wieder einpendeln. Hunger und Krankheit sind zwar traurig, aber auf diese Weise sorgt die Natur nun mal dafür, daß die Starken überleben. Tiere zu töten, weil sie hungern oder krank werden könnten, ist nicht nur widersprüchlich, sondern kann auch nur als sinnlose Rechtfertigung für das Abschlachten gewertet werden, dem doch einzig und allein Geldgier zugrundeliegt. Das Fallenstellen reißt die wildlebenden Populationen auseinander, weil gesunde Tiere getötet werden, die eigentlich dafür benötigt würden, ihre Rasse stark zu erhalten, und weil es auch die Eltern von Jungtieren trifft.

Jeder Pelzmantel repräsentiert das unglaubliche Leiden von bis zu mehreren Dutzend Tieren, ob in Fallen gefangen oder auf Pelztierfarmen großgezogen. Diese Grausamkeiten werden erst dann enden, wenn die Öffentlichkeit sich weigert, Pelzprodukte zu kaufen und zu tragen, und wenn sie die Werbesprüche der Fallensteller, Züchter und Pelzhersteller durchschaut, die lediglich am Profit interessiert sind und dadurch nicht zu rechtfertigendes Leiden und Sterben verursachen. Diejenigen, die die Fakten kennen, müssen dazu beitragen, auch andere aufzuklären, im Interesse der Tiere und des Anstandes.
 
Ein trauriges Thema!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 8( 8o :( :( :k

Hier werden sehr häufig Aktionen gegen die Pelzindustrie und den Pelzhandel bekannt gegeben.

Wenn Ihr etwas dagegen tun möchtet, einfach die ensprechenden Firmen anschreiben oder beteiligt Euch an den Aktionen:

Hier zur Info:

http://www.offensive-gegen-die-pelzindustrie.de/

Es wurde schon einiges erreicht, wenn auch noch nicht genug!

Liebe Grüße
 
Das ist der Pelzhandel.

Gehen wir doch zu etwas das fast jeder zuhause hat - Federbetten.
Weiß einer wie die Federn gewonnen werden?
Den frisch geschlüpften Küken werden sofort nach dem Schlüpfen mit Klettbändern die Federn bei lebendigem Leibe herausgerissen.
Dabei verbluten sehr viele der Küken die gerade erst das Licht der Welt erblickt haben.
Ihre erste Erfahrung ist also unsäglicher Schmerz und oft genug der Tod.

Ich habe nach einem TV- Bericht alles weggeschmissen und kaufe halt Kissen und Zudecken die mit Synthetik gefüllt sind. Ist weniger bequem, es hält nicht so lange und nicht so warm.
Das ist mir jedoch so was von egal, ich kanns euch gar nicht sagen wie.
 
.. der Mensch ist so grausam. Warum benutzen wir Tiere um jeden Preis? Wann wird sich das endlich ändern? Wann wird der Mensch sein Bewußtsein verändern und endlich Mitleid und Mitgefühl haben?



Zu den Bettdecken und Kissen aus Synthetik:
Urteil: SEHR EMPFEHLENSWERT

MAN SCHLÄFT WIE IN EINER WOLKE, WENN DIE KISSEN UND ZUDECKE ALLE AUS SYNTHETIK SIND!!!
und außerdem: Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen!

Liebe Grüße
 
ajnar

sehe es mir nach.aber ich habe auf deinem link die gallerie nicht mehr geöffnet

Alfred was wollen die mit Kükenflaum ,kann doch nicht wirtschaftlich sein ,oder meinst du gaenserupf bei lebendigen leib bzgl. Daunengewinnung Polen etc wo auch die besagte gaenseleber produziert wird

Lokale wo so etwas anhgeboten wird auf der karte ich warte bis der kellner kommt bitte den geschaeftsführer zu mir und mache klar dass ich gern gast gewesen waere stünde da nicht dass u, dass auf der karte ,ganz zu schweigen aquarium hummer etc
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Küken???????

Aussage Alfred Klein
Gehen wir doch zu etwas das fast jeder zuhause hat - Federbetten.
Weiß einer wie die Federn gewonnen werden?
Den frisch geschlüpften Küken werden sofort nach dem Schlüpfen mit Klettbändern die Federn bei lebendigem Leibe herausgerissen.
Dabei verbluten sehr viele der Küken die gerade erst das Licht der Welt erblickt haben.
Ihre erste Erfahrung ist also unsäglicher Schmerz und oft genug der Tod.

Also das muß mir mal jemand erklären!!
Wie werden bei einem frisch geschlüpften Küken Federn entfernt. Ich war bis jetzt immer der Meinung, das diese Flaum haben.
Wieviele braucht man denn dann für ein Puppenkissen? 10.000 oder mehr?

Wo sind die Informationen nur her. Ich kenne einige Füllungen von "Kunststoffen über Pappelflussen bis hin zu Gänsefedern. Aber Kükenflaum????????

mfg

aday
 
Hallo aday

Das war ein sehr ausführlicher Bericht über die Zustände im ehemaligen Ostblock, in diesem speziellen Fall Polen.
Die haben das gefilmt.
Die Küken kamen über ein Förderband durch eine Schleuse die mit rotierenden Klettbändern versehen war. Den armen Tieren wurden fast die Flügelchen abgerissen und die meisten bluteten ganz schlimm. Ich glaube das war für die ganz besonders teuren Daunenkissen.
Du kannst mir glauben, ich sehe das heute noch vor mir. Dagegen ist jeder Horrorfilm ein Witz. Ich hätte kotzen können.
Der Bericht zeigte auch noch die Gänse die für die "leckere" Gänseleber gestopft wurden.
Daß den Tieren dabei öfter mal der Magen platzt und sie unter Qualen sterben interessiert keinen. Die werden nicht mal erlöst, die läßt man verrecken.
Wenn wir gerade dabei sind:
Die Forscher haben festgestellt daß Schimpansengene zu 98,6% mit unseren identisch sind. Also fast kein Unterschied.
Trotzdem gilt deren Fleisch in Afrika als Delikatesse.
Bin mal gespannt ob es irgendwann echten Kannibalismus gibt.
Nicht zu reden von anderen sogenannten "Delikatessen". Hummer werden lebend gekocht, Schnecken ebenso. Froschschenkel - denen reißt man die Beine aus und wirft die Frösche dann lebend weg.
Und die das tun sollen ein Geschlecht von Wesen sein die nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden???
Wenn ich das glauben soll, nun ich will wirklich keine Häresie betreiben aber irgendwo stimmt da was nicht so ganz.
 
das

danke für die schreckliche Information
mal sehen was der bundestag oder europarat dazu meint sollen ja 2003 in eg kommen

werde mal dran arbeiten aber kannst mich gern untestützen ,musste landwirtschatsministerium sein frau künast

14. Februar 2002

Anmerkung zu "Daunenduvet-Test: Gute Noten für Schweizer Hersteller" im Kassensturz und im Saldo vom 13.2.2002:

Kapok - die pflanzliche Alternative zu Gänse- und Enten-Daunen

von Erwin Kessler, Verein gegen Tierfabriken VgT

Mir ist aufgefallen, dass Kassensturz und Saldo die Behauptung vieler Produzenten, sie würden keine Daunen aus Lebendrupf verwenden, einfach als Tatsache übernommen haben. Dies trotz der Erfahrungstatsache, dass bei tierischen Produkten andauernd und in grossem Umfang Konsumententäuschung mit angeblicher Tierfreundlichkeit betrieben wird. Woher Daunen wirklich kommen, ist praktisch nicht überprüfbar; da können die Produzenten leicht einfach das versprechen, was die Konsumenten gerne hören. Tatsache ist jedoch, dass die Massenhaltung von Gänsen und Enten weltweit zu den übelsten Tierquälereien gehört. Daunen sind
deshalb grundsätzlich genauso als Tierquälerprodukte anzusehen wie Entenbraten und Gänseleber. Dies auch dann, wenn die Daunen nicht durch Lebendrupf gewonnen werden. Zudem kann diese schlimmen Tierquälerei kaum jemand mit Garantie ausschliessen.

Leider ist es noch viel zu wenig bekannt, dass zu Daunen eine hervorragende pflanzliche Alternative gibt, nämlich Kapok. Kapok ist die seidig glänzende pflanzliche Faserwolle aus der inneren Kapselfruchtwand des Kapokbaumes (Gattung der Wollbaumgewächse).



Er wächst wild in den Tropen und erreicht über 50 m Höhe und 1.5 bis 2 m Stammdicke. Es gibt keine Plantagen, also keine Monokulturen und daher keinerlei Insektizid- und Düngemitteleinsatz. Die geernteten Wollhaare werden zuerst getrocknet und dann zu Ballen gepresst. Vewendung als Polster- , Füll- und Isoliermaterial. Kapok ist seidenweich und die leichteste von allen
Pflanzenfasern und deshalb eine ideale Decken-Füllung. Die Kapok-Faser ist innen hohl und enthält etwa 80% Luft - das macht sie zur superleichten und hervorragenden Wärmeisolation. Kapok enthält Bitterstoffe, welche Motten und Milben auf natürliche Weise fernhalten. Ausserdem ist Kapok unempfindlich gegen Feuchtigkeit und völlig geruchsneutral. Bettwaren mit Kapokfüllung regenerieren sich an der Sonne. Sie werden wieder locker und frisch oder können auch in der Waschmaschine gewaschen werden (Schonwaschgang), ohne dass die Qualität der Kapokfasern leidet.

Das Einfachste und Beste ist deshalb, - ähnlich wie beim Fleischverzicht durch vegetarische Ernährung - gar nicht lange über die tierquälerische Herkunft von Gänse- und Entendaunen zu spekulieren, sondern den veganen Weg auch bei der Wahl von Bettwäsche zu gehen. Achten Sie einmal auf den Hitzestau unter einem Daunen-Duvet. Wenn Sie dann erleben, wie angenehm dagegen Kapok- oder Baumwollfüllungen sind, wird sich nur noch als letzte Frage stellen, wie Sie die Daunen-Bettwäsche am schnellsten entsorgen können.



http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/e04106.htm
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:( :( :( :(
Man muß sich schämen, der Rasse Mensch anzugehören
 
Den Horror muß man noch ergänzen

mit dem lebenden Kaninchen die Haare ausreissen
dient der Gewinnung von Mohairgarn
und das Töten von Katzen mittels Drahtschlinge für den Pelzbesatz an Winterjacken.
Die Kaninchen sitzen ähnlich wie andere Tiere die der Pelzgewinnung dienen in Drahtkäfigen.Die "Farm"von der berichtet wurde war in Frankreich.
Die Katzen werden in Taiwan getötet.In dem Film von Manfred Karremann :In einer riesen Kiste lauter kleine Katzen und ein Mann griff sich in Seelenruhe ein Tier nach dem anderen und erstickte es mittels Drahtschlinge.
Im Etikett steht dann Besatz Echt Pelz.
War in den letzten beiden Jahren groß in Mode.
Die meisten die ich darauf angesprochen habe zuckten nur mit den Schultern.Deswegen schmeiße ich jetzt doch die Jacke nicht weg bekam ich in der Regel zur Antwort.
schöne Grüße
rosi.n.
 
Küken

Hallo Alfred,

das mit den Küken lässt mir einfach keine ruhe. Habe versucht etwas darüber im Internet zu finden, auf Deutschen und auch Englischen Seiten leider nichts brauchbares gefunden.
Kannst du dich vielleicht noch an einige details der Sendung erinnern?
Programm
Zeitraum
Sendereihe
usw.?

mfg

aday
 
suche

auch

ohne ergebniss

Eine wahre Schlächter-Geschichte

»Vor ein paar Jahren, an einem Abend in einer Kneipe im Schwarzwald. Ein Schlächter saß da in einer Ecke und trank innerhalb einer Stunde acht Viertel Rotwein. Dabei redete er unablässig. Der Schlächter hatte grindigen Ausschlag und nur ein Thema: die Tiere. Abertausende von ihnen hatte er umgebracht, Rinder, Schweine, Schafe, alles. Der Schlächter litt unter einem Albtraum, der sich jede Nacht wiederholte. Darin kamen all die toten Tiere langsam von den Hügeln her auf sein Haus zu, stumm, wie bei einem Trauermarsch. Kurz bevor sie sein Haus erreichten, wachte er auf. Trotz des Rotweins. Ungefähr ein Jahr nach diesem Abend brachte der Schlächter sich um, mit einem Bolzenschussgerät...« (Der Tagesspiegel


http://www.tierlobby.de/rubriken/Tiergarten/voegel/gans1.htm#daunen


Liebe Hühnerfreunde!

(...)
Tja, und dann war ich am Dienstag bei der EURO-Tier, eine Wahnsinnsmesse mit allem, was man sich auf dem Sektor Tierhaltung vorstellen kann. Ich hab mal ein paar Internetadressen aus den Katalogen rausgesucht für diejenigen, die schon immer mal wissen wollten, was sich die Industrie so unter Tiergerecht vorstellt...

Bei www.bigdutchman.de kann man unter "Innovationen"-"Geflügel" die neuen "ausgestalteten"Käfige sehen und auch Kunststoffroste mit integrierten "Sitzstangen" (Frechheit, 0,5cm dicke auf die Rosten geklebte Gummistreifen als Stangen zu bezeichnen, finde ich).
Bei Jansen (www.jpe.org ) gibts Volierensysteme, Nester und die praktischen Schnabelhütchen (da können die Hühner sich beim Picken die Nasenlöcher aufreißen, bis sie's lassen).
Alle Sorten von braunen Hybridhennen kann man bei www.hof-middendorf.de
bewundern und auch deren mögliche Leistungen.

Schlachtanlagen, Eiersortiermaschinen und alle Arten von Zubehör gabs natürlich auch zu sehen, für jedes Produkt mehrer Hersteller.

Inzwischen gibts sogar 2 Firmen, die die praktischen "Hähnchensauger" herstellen.
Für alle, die noch bemerken, daß ein Hähnchen auch ein Lebewesen ist und nicht nur ein Fleischlieferant, ein harter Schlag in die Magengrube!
Die Maschinen dienen zum Einfangen von fertigen Schlachthähnchen. Eine sieht aus wie ein Mähdrescher, vorn ist eine breite Platte auf die die Hähnchen beim Fahren durch den Stall mit Hilfe von rotierenden Gummibürsten raufgeschaufelt werden. Von dort gelangen sie auf ein schmales Transportband, dessen Ende über Transportcontainer-Kästen gehalten wird, die auf diese Weise mit den Hähnchen "gefüllt" werden. Bei der anderen sind die rotierenden Bürsten seitlich angeordnet und führen direkt auf das Band. Die Hähnchen werden so erfaßt, wie's kommt und kräftig durchgewirbelt, weglaufen tun sie merkwürdigerweise nicht vor der Maschine.
In den Containern gehts dann zum Schlachthof, alles voll technisiert. Wen kann man nun für sowas verantwortlich machen? Den Hersteller, der nur den vorhandenen Markt bedient? Den Mäster, der kaum noch gute Fangkolonnen findet (die teilweise auch noch mit den Tieren Fußball spielen, nur zum Spaß)? Die Menschen, die kaum Lust haben als Fänger zu arbeiten und nächtelang zigtausende Hähnchen pro Nacht einzupacken? Oder doch wieder den Verbraucher, der unbedingt möglichst billiges Hähnchenfleisch verlangt?


Bitte schreibt, was Ihr dazu denkt, vielleicht wäre ein Boykott konventioneller Hähnchenprodukte (Wienerwald, Chicken-Nuggets, TK-Hähnchen etc) angesagt?

Viele Grüße an Euch alle Katrin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Küken

Original geschrieben von aday
Kannst du dich vielleicht noch an einige details der Sendung erinnern?
Programm
Zeitraum
Sendereihe
usw.?
Du, da ist sicherlich schon ein paar Jahre her. Habe schon hier gewohnt, also nicht länger als vier Jahre.
Nur die schrecklichen Bilder habe ich nie vergessen.
Obwohl ich schon schlimmere gesehen habe, war auch im TV.
Es ging um einen Wettbewerb von Profis die bei Küken Hennen und Hähne auseinander sortieren.
Geschehen in Belgien. Die nicht gebrauchten Hähnchenküken, man wollte Legehennen, wurden nach dem Aussortieren im Plastikbeutel gesteckt und dann, immer noch lebend, zusammengepreßt damit mehr reingeht.
Da war mir wirklich schlecht, ich mußte mich wirklich übergeben. Die hatten das noch in Großaufnahme gezeigt. 8(
Ich habe schon viel gesehen in meinem Leben, gutes und schlimmes.
Manches kann ich einfach nicht verstehen. Ob ich deshalb mit den Menschen nur noch wenig anfangen kann???
Wir sind hier in den Foren relativ wenige. So viele Millionen und Milliarden denken derart brutal und erbarmungslos. :? :?
 
Hallo Leute

Hatte soooooviel geschrieben, doch dann war alles wech, hatte zuviele Smilies drinne. Ich versuch's einfach nochmal ob ich das alles wieder so sinngemäss niederschreiben kann wie in meinem Original......


Original geschrieben von DagmarH
Man muß sich schämen, der Rasse Mensch anzugehören

Nach dem ich all das durchgelesen habe, kann ich mich Dagmar's Worten ganz und gar anschliessen.

Nicht dass ich das eine oder andere nicht gewusst hätte, z.B. Legebatterien und Gänsemast :( 8(

......aber dieses grausame Verbrechen/Vorgehen bei der Daunengewinnung oder dieser Hähnchensauger 0l

.......pfui Teufel 0l

Diese grausamen Bilder/Fotos/Reportagen sollten viel häufiger im TV und auch in den diversen Printmedien gezeigt werden. Vielleicht würde der eine oder andere Konsument seine Konsumgewohnheiten ändern. Bestimmt wären auch sehr viele Leute dabei, welche sich zwar beim Anblick solcher Bilder sehr erschrecken, anschliessend aber doch wieder im gewohnten Trott weiterkonsumieren.
Das vermag ich nicht vorherzusehen :?

Da wollten doch manche Leute ihr tägliches Frühstücksei, nur kosten soll's fast nix. Häufig dieselben Leutchen sind es dann, welche an ihr Auto jeden Scheiss dranbasteln, und sei es noch so teuer und nutzlos, wie z.B. Spoiler, Alufelgen, Sportlenkrad u.v.m. (Autofreaks sollten nur als Beispiel herhalten, sorry)
Genau diese Leute sind's dann auch wieder, die keinen einzigen Tag in ihrem Leben auf den köstlichen Braten verzichten wollen, der sollte aber bitteschön auch so preiswert wie nur irgendmöglich sein. Viel grosszügiger ist man/frau jedoch, wenn's zum Klamottenkauf geht. Da tut es kein gewöhnlicher Pullover von C & A, nein Calvin Klein oder Lagerfeld muss schon draufstehen.

Solche Verhaltensweisen sind mir völlig unverständlich :?

Bitte versteht mich nicht falsch, denn auch ich esse ab und an mal ein Stück Fleisch oder Fisch, aber gewiss nicht täglich, das muss nicht sein, und ist noch nicht mal besonders gesund. Nach alldem Gelesenen erscheint mir mein Mann (der Angler) schon fast wie ein Chorknabe :~ kommt er doch alle paar Wochen mal mit einem oder auch zwei Fischen nachhause.
Eier essen wir eigentlich wenig. Meine Eltern halten freilaufende Hühner hinterm Haus, da bekommen wir hin und wieder ein paar Eier. Diese Eier esse ich dann auch guten Gewissens, weiss ich doch dass Papas Hühner gehätschelt und liebvoll umsorgt werden.
Geflügelfleisch/wurst wird man auf unserem Speiseplan vergeblich suchen, denn die o.g. Haltungs- und Mästmethoden sind uns wohl bekannt, und wir verabscheuen diese abgrundtief.

Ich bin einfach mal wieder total entsetzt 8o wütend 8( und sehr, sehr traurig :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Das

Das Elend muss sichtbar werden, nur was wir wissen ,können wir Alle durch unser Kaufverhalten vorleben.



Sah gestern interessante Discussion zum Thema Ökonahrungsmittel ,Konventionelle-Nahrungsmittel


Der Nahrungswissechafter

Zitat:

Also wenn ich mal so richtig ,herzhaft Appetit habe auf ein gutes Essen,_wobei man nicht übersehen darf ,dass es gar nicht mehr so einfach ist einen solchen noch zu haben oder zu entwickeln...........
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Das

Original geschrieben von Addi
ist der Grund meiner Postings sensibilisieren ,Fakten um die Ohren hauen bis sie kotz:::::::::::::::::::::::

Das Elend muss sichtbar werden, nur was wir wissen ,können wir Alle durch unser kaufverhalten vorleben.

Genau Roland,

diese Schreckensbilder sollten an jedem Supermarkt-Eingang kleben.......

......doch wird wohl kaum einer von den Supermarkt-Multis diese Aktion unterstützen, vielmehr hart verfolgen/verklagen usw.

Würde doch solch eine Aktion gewisse Umsatzeinbussen für die Multis bedeuten, so nach dem Motto: "Warum nur 50 Mio. auf'm Konto wenn's auch 70 Mios sein könnten, koste es was es wolle"

Aufklärung tut dringend Not, doch es sollte vielmehr sein, tagtäglich und auf allen Programmen, Titelseiten von Stern, Focus, Spiegel und wie sie alle heissen......

aber warum werden diese Verbrechen so häufig totgeschwiegen, ist schon wieder das Scheiss-Geld im Spiel :? 0l

Merkwürdig hierbei finde ich eigentlich die Tatsache, dass jene Leute die ohnehin schon mehr Geld besitzen als sie jemals werden ausgeben können, die gierigsten sind und jedem einzelnen Cent hinterherjagen.

Das Leid und die Qualen der Tiere interessiert die nicht, da wird die Aufklärung möglicherweise sogar noch unterdrückt :?
Wundern würde mich das keineswegs 0l
 
...

ich weiß schon warum ich keine Hühnchen essen.....
 
Hallo Zusammen,

dieses Thema macht hilflos.
Es gibt nur eins: Immer wieder aufklären, Leute auf ihr Konsumentenverhalten ansprechen und Organisationen unterstützen, die mehr Rechte für Tiere durchsetzen wollen.

Außerdem ein Beispiel sein. Verzicht auf tierische Nahrungsmittel und Stoffe. Eine vegane Lebensweise.

Ich bin ja schon seit über 10 Jahren Vegetarierin, habe auch während dieser Zeit so gut wie keine Eier oder Milch zu mir genommen. Jetzt lebe ich ganz vegan. Ich denke es ist wirklich wichtig diese ganze Industrie zu boykottieren und es wird sich erst etwas ändern, wenn der "normale" Konsument sein Kaufverhalten ändert. Klar, die Nachfrage bestimmt das Angebot!

Merkwürdig finde ich nur, daß man immer wieder von Fleischverzehrern missioniert wird. Ständig werde ich darauf angesprochen mein Verhalten zu ändern, mich endlich wieder "vernünftig" zu ernähren. Ich verstehe das nicht...


Was kann man nur tun. Wir leben in einem System, dessen Luxus und Qualität auf dem Leid und dem Rücken der Tiere ausgelebt wird.
Ich möchte das einfach nicht unterstützen!

Liebe Grüße
 
Thema: lieber

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