echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra

Diskutiere echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - echte Hundehasser !!!!!!!!! Hallo ,leider bin ich heute auf eine ganz geschmacklose Seite gestossen!!! Es wird sogar Hundefleisch...
Genau, Richi hat Recht!
Richi´s Katzen fressen Deine Vögel, meine Hunde fressen Richi´s Katzen, ich fress Richi und wir haben den Gesetzmäßigkeiten der Natur unseren Tribut gezollt.
Jeder sollte das essen worauf er Appetit hat.......!

Gruß
Tam

Ps. Ich landete letzte Woche zufällig auf der Seite des Perserkatzenforums. Ich konnte an mich halten und habe die Liebhaber nicht beschimpft oder ihre Tiere als Krüppel bezeichnet.
Et jeht also!

Genauso wenig erwarte ich hier, dass jemand das Mitteilungsbedürfnis hat seinen Appetit auf Hunde, Aras, Kakadus, Meerschweinchen, Degus, Wühlmäuse etc. zu äußern. (meine persönliche Meinung)
Auch wenn die ja alle gut schmecken......was ich ja nicht bestreiten möchte, so denke ich dies ist das falsche Forum.
 
Ich finde schon, dass man solche Themen durchaus in einem solchen Forum diskutieren kann, denn wie man sieht, können viele User dabei sehr sachlich bleiben.
Die Thematik hat schließlich aktuelle Brisanz, und bisher kam noch keiner auf die Idee, andere darum zu fragen, ob sie ihm nicht ihre Hunde zum Schlachten verkaufen möchten, es bleibt also bei der reinen Theorie.

Ich finde es absolut legitim, dass auch in Liebhaberkreisen solche Themen abgehandelt werden, schließlich geht es in dieser Diskussion weitaus tiefer um Tiere, die unser aller täglich Leben betreffen (ganz einfach deshalb, weil fast jeder von uns sie mindestens 1 x pro Woche auf dem Tisch liegen hat), als in so mancher Fachdiskussion.

In gewisser Weise hast du aber Recht, tamborie, das Forum ist anscheinend nicht das Richtige, da es so manchem User ferner als fern liegt, hier sachlich seine Meinung zu vertreten, was die Diskussion zu einem einzigen emotionalen Ausbruch verkommen lässt.
Das finde ich persönlich sehr schade, denn hier kann eigentlich kaum jemand eine konträre Meinung äussern, ohne beschimpft zu werden.

Naja, so sieht man mal wieder, polemisieren kann jeder, mit Argumenten aufwarten anscheinend nicht.
 
Ach, aber was ist bitte mit den Pferden Tamborie? Ich kenne einige Reiter die kein Problem damit haben Pferde zu essen und sowas wird auch in Pferdeforen diskutiert. Dort sagen sogar selbst Reiter das man sich nicht über Pferdefleischesser beschweren darf wenn man selbst ständig Fleisch, wenn auch von anderen Tieren, isst.

NUR ist es eben gesellschaftlich aktzeptiert das ein Pferd gegessen werden darf und Hunde/Katzen nicht und damit basta! Aber das kann es doch nicht sein? Wo besteht DER riesige Unterschied zwischen Pferd Hund und Katze? Unterscheidet man nur rein optisch was sich zu essen gehört und was nicht? Sind Fleischesser Rassisten?


Die Schlachtungsmethoden und Haltungsbedingungen sind wieder ein ganz anderes Ding und ein Grund warum ich kein Fleisch esse.
 
Original geschrieben von Richi
Ich finde schon, dass man solche Themen durchaus in einem solchen Forum diskutieren kann, denn wie man sieht, können viele User dabei sehr sachlich bleiben.
Die Thematik hat schließlich aktuelle Brisanz, und bisher kam noch keiner auf die Idee, andere darum zu fragen, ob sie ihm nicht ihre Hunde zum Schlachten verkaufen möchten, es bleibt also bei der reinen Theorie.

Ich finde es absolut legitim, dass auch in Liebhaberkreisen solche Themen abgehandelt werden, schließlich geht es in dieser Diskussion weitaus tiefer um Tiere, die unser aller täglich Leben betreffen (ganz einfach deshalb, weil fast jeder von uns sie mindestens 1 x pro Woche auf dem Tisch liegen hat), als in so mancher Fachdiskussion./B]


Du kannst die Sachen aber ganz toll verdrehen.
Jeder zweite Satz von Dir zeigt wie Du Dich in Deinem Ego angegriffen fühlst.
Was Du oben geschrieben hast, dem kann man nicht viel entgegen setzen...........wenn da nicht dauernd von Dir der Satz erscheinen würde: ich würde gerne Hund probieren.....essen etc.!!
Nun wissen wir es Richi und gerade solche Sätze haben nach meiner Meinung in einem Liebhaberforum nicht zu suchen.
DAS ist es was ich stark bemängelt habe, also höre auf zu verdrehen.
Denn Du hast eindeutig den Wunsch geäußert Hundefleisch gerne einmal probieren zu wollen, dies ist für mich keine Theorie......!

Gruß
Tam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Psittacus
Ach, aber was ist bitte mit den Pferden Tamborie?

Ach und weil wir den anderen Tieren nicht schon Schaden und Leid genug zufügen weiten wir die ganze Sache jetzt auf Raubtiere aus?
Hier wird von Doppelmoral geschrieben, wie weit sollen wir denn in unserer Fleischeslust gehen?
Es scheint doch wohl wenig Sinn zu machen alles zu essen was zwei oder vier Beine hat um keine Doppelmoral aufkommen zu lassen.
Insbesondere ist es mehr als verwerflich, wenn man bedenkt was die Tiere hierbei für ein Leidensweg gehen müssen.
Siehe Strauss, Hund, Katze usw. und dies dann mit Schwein und Rind auf eine Stufe zu stellen ist mehr als bedenklich (nett formuliert).
Eine humane Haltung und Schlachtung ist bei den aufgezeigten Tieren nämlich nicht gegeben und teilweise gar nicht zu erreichen.
Wobei ich weiß jetzt kommt wieder Schwein und Rind, auch hier ist einiges im argen .................alles bekannt.


Gruß
Tam
 
Angenommen die Sache würde sich so verhalten, wie du sie darstellst, tamborie, und ich würde tatsächlich gerne Hundefleisch probieren, was daran würde dir das Recht geben mich als geschmacklos und unqualifiziert abzustempeln???

Ich habe irgendwie langsam das Gefühl, du hörst dich einfach selbst gerne reden, denn du bist bisher auf kaum ein Argument eingegangen und verdrehst selbst die ganze Zeit alle Postings, die gegen deine Einstellung zur Thematik sind.

Vielleicht solltest du aber noch einmal gewissenhaft über meine vorhergegangenen Postings lesen, denn dann wirst du bald feststellen, dass ich rein aus Theorie spreche, und selbst wenn ich in der Praxis Hundefleisch konsumieren würde / wollen würde, würde ich daraus keinen Hehl machen.

In diesem Vogelforum würde wohl auch niemand verschweigen, dass er Geflügel gerne isst, oder?

Aber weisst du tamborie, ich habe langsam echt keine Lust mehr mit dir zu diskutieren.
Klar, du kannst auch sachlich und fachbezogen sein, aber in dieser Diskussion, und das siehst du, denke ich, selber, reagierst du zu emotional und formulierst überspitzt, polemisch und beleidigend.
So hat die Sache keinen Sinn, denn du nimmst damit der Diskussion jede Chance auf Sachlichkeit.
Ich selbst reagiere auf deine Posting ja ebenfalls boshaft, und das tut mir leid, da ich damit selbst am Unsachlich-werden dieser Thematik mitwirke.
Vielleicht sollten wir in Zukunft beide drei mal darüber nachdenken, bevor wir etwas posten ;) .

Übrigens: Friss mich ruhig, ich hoffe nur, du verdirbst dir den Magen mit meinem Gift nicht :D
 
Na ich seh das ein bisschen anders (als Tamborie). Warscheinlich haben viele Menschen einfach skrupel Raubtiere zu essen, denn die sind ihnen ja verdammt ähnlich...

Jedenfalls macht es für mich primär keinen unterschied wie das Tier so drauf ist, sondern das es ein Tier und damit ein Lebewesen mit einer Seele und mitsamt allen Empfindungen wie Schmerz Angst Wut Trauer Freude Glück etc. ist die ich auch fühlen kann. Und da ist es total wurscht ob es nun ein Flucht- oder ein Raubtier ist.
 
Wenn überhaupt, dann sehe ich mich selbst gerne schreiben.
Reden hast Du zumindest mich noch nicht gehört! ;)
Aber ich denke nun einmal nicht, dass ich die Postings verdrehe.
Wenn dort steht, ich würde gerne einmal Hundefleisch essen, so hast/musst Du mit Reaktionen rechnen.
Ich finde sogar diese hier sind noch glimpflich gewesen.
Auch würde ich Dir Recht geben, wenn ich mit meiner Meinung alleine da stehen würde, so ist es aber nicht Richi.
Hier kommen Begriffe wie Doppelmoral etc., diese Doppelmoral sehe ich nicht.
Vielleicht auch deshalb, weil mir sehr wohl bekannt ist wie die Hunde bei lebendigen Leib fürs schlachten vorbereitet werden um diesen gewissen Geschmack zu bekommen.
Ansonsten soll dieses Fleisch alles andere als appetitlich sein, es ist eben das Fleisch eines Raubtieres.
Da mir dies Alles bekannt ist, konnten meine Antworten nicht anders ausfallen wie sie nun einmal ausgefallen sind.
Auch wenn Du Dich hierbei beleidigt fühlst.

Original geschrieben von Richi
Übrigens: Friss mich ruhig, ich hoffe nur, du verdirbst dir den Magen mit meinem Gift nicht :D

Ich komme darauf zurück, die nächsten mageren Jahre kommen bestimmt.

Gruß
Tam
 
Auch wenn ich darum bitte niemanden zu beleidigen und sachlich zu bleiben, scheint das hier nicht zu interessieren. Ich denke, es hat nichts mit dem Thema zu tun ob sich hier jemand durch ein Statement beleidigt fühlt oder hier irgendwelche Sachen verdreht werden.
Kommt bitte zum Thema zurück und unterlasst diese Sticheleien, bitte.

Abgesehen davon lebt eine Diskussion davon, dass es zwei, bzw mehrere Meinungen zum Thema gibt. Versucht doch den jeweils anderen zu überzeugen indem man nicht persönlich wird. Es gibt auch Themen wo man nie zu einem Nenner kommt - dann sollte man es dem "Gegenüber" zugestehen eine andere Meinung zu haben.
 
Noch einmal, wir stimmen alle darin überein, dass es nicht in Ordnung ist, wie Hund und Tiere allgemein vor ihrer Schlachtung behandelt werden, diese Thematik steht hier gar nicht zur Debatte.
Und noch einmal, wir diskutieren hier rein theoretisch, und wenn es für dich so rüberkommt, als hätte ich den dringenden Wunsch, einen Hund zu fressen, dann werde ich das extra für dich nochmals revidieren ;) .
Ich hätte lediglich kein Problem damit, wenn ich statt Rind nen Hund auf dem Teller hätte.

Warum? Weil beides Fleisch ist, und ich keinen Unterschied zwischen Rind und Hund mache bzw. weil mir an beiden Tieren gleich viel gelegen ist.
Daraus ergibt sich auch das Argument der Doppelmoral, denn wer selbst Rindfleisch isst, und zugleich einen Anfall kriegt, wenn jemand nur darüber spricht, Hundefleisch zu essen, misst in meinen Augen mit zweierlei Maß.
Ich würde keinen Hund essen, der in einer Zuchtfarm unter katastrophalen Umständen leiden musste, genausowenig esse ich Rind oder Pferd oder Schwein oder Geflügel aus solchen tierunwürdigen Einrichtungen.

Deshalb reden wir aber auch hier eigentlich nicht über die Haltung der Schlachttiere, da wir uns da ja sowieso einig sind, sondern diskutieren lediglich über die theoretische Möglichkeit, Hundefleisch zu essen.
Und nun musst du dir von mir leider nochmals Doppelmoral unterstellen lassen, denn was spricht dagegen, einen Hund zu essen, der ein glückliches Leben hatte?
Genausoviele Argumente, die dagegen sprechen, ein Rind zu essen, das ein glückliches Leben hatte, oder?

Und nur weil der Hund ein Raubtier ist, hat er in meinen Augen keine Sonderrechte.
Ein Löwe frisst auch einen Schakal, wenn er ihn erwischt, ist er deshalb abartig?

Natürlich wäre es notwendig, weil wir unseren Bedarf auch rein aus pflanzlicher Nahrung decken könnten ... dann dürften aber nicht nur manche Fleischsorten verboten sein, sondern ALLE, und das wäre, wie du selbst festgestellt hast, unmöglich.

Soviel zur Thematik, ich denke, man kann meiner Argumentation folgen, entbiehrt sie doch nicht einer gewissen Logik.

Zu deinem Schreibstil, tam.
Ich selbst bin jemand, der gerne und oft zynisch und polemisch formuliert, was du wahrscheinlich schon bemerkt hast ;) .
Gerade in dieser Situation, und ich nehme mich da keineswegs aus, ist das aber fehl am Platze, und ich denke, du hättest vieles etwas gemäßigter forumlieren können, woraus ich mich wiederum nicht ausnehme.
Ich respektiere deinen Standpunkt zur Thematik, und gebe dir in gewisser Weise sogar Recht (jaaa, das kann ich :D ), was ich aber nicht akzeptiere, sind manche deiner Äusserungen, die einfach nicht hätten sein müssen, weil sie beleidigend und persönlich sind.
Ich bitte dich, das so hin zu nehmen, und vielleicht etwas daran zu ändern, so wie ich mich an meiner eigenen Nase nehmen werde, und in Zukunft über meine Worte nachdenken werde, bevor ich sie niederschreibe
;) .
 
Ok Richi, ich zitiere jetzt einmal Deinen Text und ersetze ihn durch rot markierte Worte.
Spätestens hier kommen für mich so Worte wie Ethik zum tragen.

Orginal:
Original geschrieben von Richi
Ich hätte lediglich kein Problem damit, wenn ich statt Rind nen Hund auf dem Teller hätte.
Warum? Weil beides Fleisch ist, und ich keinen Unterschied zwischen Rind und Hund mache bzw. weil mir an beiden Tieren gleich viel gelegen ist.
Daraus ergibt sich auch das Argument der Doppelmoral,

Könnte man beliebe Lebewesen einsetzen:
Original geschrieben von Richi rote Worte eingesetzt von Tam
Ich hätte lediglich kein Problem damit, wenn ich statt Graupapagei nen Menschen auf dem Teller hätte.
Warum? Weil beides Fleisch ist, und ich keinen Unterschied zwischen Graupapagei und Menschen mache bzw. weil mir an beiden Tieren gleich viel gelegen ist.
Daraus ergibt sich auch das Argument der Doppelmoral,

Ich denke eben nicht, dass man alles essen kann, weil es ja Fleisch ist.

Gruß
Tam
 
Graupapgei? Warum nicht, wären diese Tiere nicht schon so selten, dass man sie schützen müsste, hätte ich auch kein Problem damit, statt Hühnchen Graupapgei zu essen.

Beim Menschen haben wir aber einen ganz anderen Fall, da geht es aber nicht um Ethik, sondern um Arterhaltungstrieb.
Wir würden uns mit Sicherheit gegenseitig fressen, wenn wir nicht das instinktive Bedürfnis hätten, unsere eigene Art zu erhalten.
Und oft genug haben Menschen bereits ihre Artgenossen verspeist, wenn Not am Manne war.
Unmoralisch? Nein, nicht in meinen Augen, einfach zwei Seiten der Arterhaltung.
Handelt ein Hund unmoralisch wenn er einen Menschen frisst, weil er nichts anderes zu beissen hat?
Ebensowenig, es sei denn, wir vermenschlichen unsere Tiere zu einem hohen Grad.

Klar, der Kanibalenfall von Rotenburg erscheint uns unmoralisch, ist aber im Endeffekt nichts anderes, als ein krankhafter Verstoß gegen unseren eigenen Arterhaltungstrieb ... aus dem selben Grund halten wir auch Mord für unmoralisch.
Für mich hat das alles nichts mit Moral und noch weniger mit Ethik zu tun, sondern mit der eigentlichen Natur des Menschen.
Natürlich ist es dann auch unmoralisch, einen Hund zu essen, wenn man diesen als "vierbeinigen Menschen" sieht.
 
Nun man kann mir einiges vorwerfen aber gewiss nicht, dass ich Tiere vermenschliche.
Dies habe ich oft in anderen Themen zum Vorwurf gemacht.
Ich denke es hat nichts mit Vermenschlichung zu tun.
Man muss auch keinen Hund als "menschlichen Vierbeiner" sehen, der Hund aber hat sich seinen Menschen angeschlossen, er ist für ihn ein Rudelersatz.
Er ist also in gewisser Weise ein Freund des Hauses, diese pflege ich bekanntlich nicht zu essen.

Gruß
Tam
 
Ja, damit hast du sicher Recht, der Hund ist dem Menschen ein Freund und Helfer, und das ist auch das einzige, was es für mich rechtfertigen könnte, einen Hund nicht zu essen.
Nur sehe ich es sehr nüchtern, ich habe keinen hündischen Freund , mir hat sich kein Hund angeschlossen und ich bin auch nicht Herr eines künstlichen Rudels, aber selbst wenn, weshalb in Gottes Namen sollte es ein Hund weniger verdient haben als Sonntagsbraten zu enden als ein Huhn oder eine Kuh?
Sie alle haben sich dem Menschen angeschlossen, und ihm ihre Dienste erwiesen, viele gerade in der Hinsicht, alsdass sie ihm als Nahrung dienen.
Und nur weil der Hund unsere emotionalen Bedürfnisse befriedigt soll er mehr wert sein?
Meine emotionalen Bedürfnisse berfiedigt kein Hund, weshalb also sollte ich keinen essen?

Es mag ja für dich zutreffend sein, tam, dass Hunde deine Freunde sind, meine sind sie nicht.
Von daher kann ich das Argument der emotionalen Bedürfnisbefriedigung nicht als vollwertig sehen, da es nicht umfassend zutrifft.
Der Hund hat uns nicht mehr ehrbare Dienste erwiesen als alle anderen domestizierten Tiere, er befriedigt uns nur auf einem anderen Sektor.
Und darin kommt es wieder sehr auf die subjektive Sicht an, denn des einen emotionale Bedürfnisse werden durch Hunde, die des anderen durch Rinder, Hühner, Katzen, Elefanten usw. befriedigt ... es kann also kein allgemein gültiges Gesetz geben, welches Tier NUR den emotionalen Bedürfnissen und welches NUR den körperlichen Bedürfnissen dient.
Die Grenzen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, deshalb denke ich, dass man niemandem verbieten kann, eine gewisse Tierart abgöttisch zu verehren, während er eine andere isst.
 
Nun Richi, wir leben nun einmal in einer europäischen Wertegemeinschaft, Hunde und Katzen gehören nun einmal nicht zu unserem Speiseplan.

Und der Ausgangspunkt war nun einmal diese ominöse Seite, deren Aufmachung unter anderem auch DU sehr gut fandest.

Genauso wie die Seite Bonsai Kitten die Schwelle des guten Geschmackes weit hinter sich gelassen hat, so verhält es sich auch mit dieser Seite.
Diese Seite ist insgesamt ein einziger Schund und greift jeden Hundehalter an und dies sogar sehr massiv.
Dies war der Ausgangspunkt, Rind und Schwein kamen erst viel später dazu.
Es folgte zwei Äußerungen doch einmal gerne Hund probieren zu wollen, geschmackloser konnte man diese Seite wohl nicht abhandeln?
Dies hat mit Satire nicht das geringste zu tun.

Gruß
tam
 
Richi,
Original geschrieben von Richi
Die Grenzen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, deshalb denke ich, dass man niemandem verbieten kann, eine gewisse Tierart abgöttisch zu verehren, während er eine andere isst.
Wir leben in unserem Kulturkreis, haben unsere überlieferten Traditionen und Wertvorstellungen. Dazu zählt nun mal, dass Hunde und Katzen nicht zu den Nahrungstieren zählen, sondern dem Menschen auf andere Weise nützlich sind.
Wer hier bei uns für den Verzehr von Hundefleisch plädiert, stellt sich m.E. als Außenseiter dar - oder sollen wir die allgemein gültigen Wertvorstellungen über Bord werfen? Warum?

Dass einzelne Personen zu bestimmten Tieren, oder Tieren überhaupt, ein besonderes Verhältnis haben und sie deshalb niemals verzehren würden, ist ein anderes Thema.
 
Original geschrieben von DagmarH
Wir leben in unserem Kulturkreis, haben unsere überlieferten Traditionen und Wertvorstellungen. Dazu zählt nun mal, dass Hunde und Katzen nicht zu den Nahrungstieren zählen, sondern dem Menschen auf andere Weise nützlich sind.
Wer hier bei uns für den Verzehr von Hundefleisch plädiert, stellt sich m.E. als Außenseiter dar - oder sollen wir die allgemein gültigen Wertvorstellungen über Bord werfen? Warum?

Über unsere ach so schönen Wertvorstellungen könnten wir jetzt natürlich seitenweise diskutieren, aus meinem Blickwinkel besonders über deren Abschaffung.
Denn vor 50 Jahren war die allgemein gültige Wertvorstellung, dass Juden, Zigeuner, Homo***uelle und Schwarze Untermenschen sind, vor einigen Jahrhunderten war die allgemeine Wertvorstellung, dass rothaarige Frauen Hexen seien, die verbrannt werden müssten, und vor 2500 Jahren war die allgemeine Wertvorstellung, dass Katzen Götter sind.
Was also sollte mich dazu veranlassen, etwas auf allgemeine Wertvorstellungen zu geben?
Ich habe eben meine eigene Wertvorstellung, und dazu gehört, dass weder ein Mensch noch ein Tier besser ist als das andere, und damit für alle Menschen und Tiere m.E. das gleiche Recht herrschen sollte.
Dazu gehört auch, dass Menschen Hunde essen dürfen.
Und wenn ich dabei ein Aussenseiter bin, dann bin ich das gerne .. zumindest mache ich mich damit nicht des Mitlaufens mit der Masse schuldig :D
 
Original geschrieben von Richi
Denn vor 50 Jahren war die allgemein gültige Wertvorstellung, dass Juden, Zigeuner, Homo***uelle und Schwarze Untermenschen sind,

.....und das sollte wieder geändert werden?
Ich denke man hat doch etwas bewegt! Also hat sich doch die Wertvorstellung durchaus positiv geändert.

Nachdem wie Du über Wertvorstellungen schreibst, argumentierst Du aber in eine andere Richtung.
Es kann doch nicht sein, dass wir als logische Konsequenz andere Tierarten auf den Speiseplan des Menschen setzen, weil ja Rind und Schwein auch bereits darauf stehen.
Wie nennen wir das Ganze dann? Moralische Gleichbehandlung?
Sollte man nicht vielmehr dafür Sorge tragen, dass immer weniger Tiere auf der Liste stehen, anstatt noch eine Erweiterung zu fordern weil ja Fleisch eben Fleisch ist.

gruß
Tam
 
Richi,
du verrenst dich mit deinen Gedanken in eine Sackgasse...

Ich werde deinen Beitag nicht auseinanderpflücken, hat eh keinen Zweck
 
Ja, tamborie, darin gebe ich dir völlig recht.
Es wäre weitaus schöner, immer weniger Tiere auf dem Speiseplan zu haben, nur ... lässt sich das verwirklichen?
Kaum, noch nicht einmal, wenn sich alle Veganer dieser Welt zusammentun würden, um den Fleischkonsum zu boykottieren.

Ausserdem würde man mit diesem Zwang weitaus mehr Menschen mit Intoleranz belegen, als es der Fall wäre, wenn man alle Fleischsorten als rechtlich legal essbar zur Verfügung stellen würde.

Logischer wäre es also, eine Gleichstellung aller Tiere als Fleischlieferanten zu erfordern, als die Abschaffung jeglichen Fleischkonsums.
Und ja, dann wäre das eine moralische Gleichstellung.

@ Dagmar

Die Sackgasse, die du siehst, würde ich gerne auch sehen.
Tu dir keinen Zwang an und zerpflücke meinen Beitrag, und wenn du mir dann eine Sackgasse vorweisen kannst, werde ich dir zeigen, wie schnell meine Gedanken daraus eine Autobahn machen *ggg* ;) .
 
Thema: echte Hundehasser oder Hundefleisch pro und contra

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