Vom mühsamen Kampf gegen falsche Tierliebe und Unvernunft

Diskutiere Vom mühsamen Kampf gegen falsche Tierliebe und Unvernunft im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Was haben die armen Tiere doch für ein Glück dort aufgenommen worden zu sein auf den Gnadenhöfen. 8(...
dies ging hier schon durch die radiosender...

es mussten schon so viele tier notgetoetet werden, schweine, pferde und eine ganze herde ziegen. warum lassen sich die aemter sooo viel zeit..ich verstehs nicht :nene:
 
Das ist sicherlich krank, diese Art von Massentiervermehrung, es hat mit Tierliebe und Verantwortungsbewußtsein nichts zu tun. Die Veterinäramter versagen leider auch häufiger, was die Kontrolle von Tierhaltungen aller Art angeht. (Betrifft vor allem auch gewerbliche Massentierhaltungen der Agrarfabriken...)

Ich frage mich allerdings, warum gerade aday das hier postet. Will er damit Menschen "outen", die sich für den Schutz in Not geratener Tiere einsetzen - dann war das wohl fehlgepostet, denn diese Leute sind keine Tierschützer/Tierrechtler. Und sicher kein Beweis dafür, das Tierschützer "nicht richtig ticken"...

Warum aber ausgerechnet ein JÄGER, dem Tiere am meisten vor der Flinte gefallen, das hier reinsetzt, finde ich doch sehr bedenkenswert...
 
Ein so hohes Bußgeld zu verlangen nur wegen fehlender Ohrmarken und deswegen einen solchen Wind drum zu machen ist ja mal wieder typisch...
Wenn irgentwo Tiere wirklich leiden und schlecht gehalten werden dann tun die Veterinäre nichts oder wenn,dann nur im letzten moment wenn die tiere eh nicht mehr zu retten sind, und bei nur einer Ordnungdwiedrigkeit wie fehlender Ohrmarken da wird nen wind drum gemacht als wenns nichts schlimmeres gäbe.
Armes deutschland... 8(
 
Sagany schrieb:
Ein so hohes Bußgeld zu verlangen nur wegen fehlender Ohrmarken und deswegen einen solchen Wind drum zu machen ist ja mal wieder typisch...
Wenn irgentwo Tiere wirklich leiden und schlecht gehalten werden
Sag mal, hast Du die Texte oben überhaupt gelesen? Wenn die Tiere da nicht leiden, dann leiden sie nirgendwo! 8( Schließlich steht da ganz eindeutig WIE schlecht die Tiere von diesen vermeintlichen Tierschützern gehalten wurden.
 
Paloma negra schrieb:
Ich frage mich allerdings, warum gerade aday das hier postet..........
Warum aber ausgerechnet ein JÄGER, dem Tiere am meisten vor der Flinte gefallen, das hier reinsetzt, finde ich doch sehr bedenkenswert...
Ist doch typisch für den Herrn.
Aber jeder so wie er es versteht. Der eine braucht einen Ferrari und der andere eine Flinte als Potenzersatz.
 
Naja, wenigstens setzen die Jäger ihre Potenz dann anscheinend noch ein wenn sie stärkende Mittel brauchen, dann werden wohl andere ihre Potennicht mehr benötigen oder holen sich die Steigerung im Internet (?!), soll ja zu nehmen-ha.
Aber das dieses Mitglied wohl händeringend nach einer Lobby gegen die Jäger sucht ist ja mittlerweile bekannt.
Auch ich bin Jäger und ich verspreche das ich die letzten 10 Jahre mehr für unsere Natur und die Tiere getan habe wie die Jägergegner, denn wenn diese Leute sich informieren würden müßten sie feststellen das ein Jäger ca. 70 Prozent seiner Zeit die er für sein Revier aufbringt damit beschäftigt ist Hege zu ebtrieben, d.h. füttern, Hecken anlegen, Wege anlegen, Wildsamenwiesen anlegen usw. übrigens auch das geschieht alles mit privatgeldern des Pächters nicht von Steuergeldern,also sind die Wege auf denen wohl einige von euch Jagdgegnern mit Ihren Hunden spazieren gehen noch nichtmal von Staat bezahlt sondern von den schlimmen Jägern!!!
Leider kann man meistens mit solchen Menschen nicht vernünftig diskutieren ( habe es mehrfach probiert) da das nötige Wissen bzw. Grundwissen nicht vorhanden ist sondern nur auf diverse Hetzereien reingefallen würde und diese werden weiter vertreten, schade-denn ein darüber nachdenken würde von Intelegenz zeugen-tja pech gahabt!
Gruß
Marco
 
Alfred Klein schrieb:
Ist doch typisch für den Herrn.
Aber jeder so wie er es versteht. Der eine braucht einen Ferrari und der andere eine Flinte als Potenzersatz.

...und sowas von einem moderator.
ich finde es schon fast beschämend wie eingeschränkt der blickwinkel von manchen hier ist. manchmal glaubt man wirklich, von 5-jährigen umgeben zu sein die sich den bambi-film einmal zu oft reingezogen haben.
 
Danke Alfred!

Aah, Chimera mal wieder...

Wie findste denn diese aktuelle völlig unbambimäßige Geschichte (weitere kann ich bei Bedarf aus den letzten Tagen nachreichen):
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http://www.noen.at/redaktion/n-gmu/article.asp?Text=183430&cat=347

21.9.2005
Tödliche Schrotkörner
TRAGISCHER UNFALL / Waidmann stolperte bei Wildentenjagd mit vermutlich geladenem Gewehr und erschoss 37-jährigen Unternehmer aus nächster Nähe.

LITSCHAU / Was am 14. September gegen 18.30 Uhr als kurzweilige Wildentenjagd beim sogenannten Bahngrabenteich bei Reichenbach begann, endete etwa eine Stunde später mit einer Tragödie: Der 37-jährige Herbert Eschelmüller wurde von einem Jagdkameraden versehentlich mit einem Schrotgewehr erschossen.

Die Vorgeschichte: Eschelmüller war gemeinsam mit zwölf weiteren Waidmännern sowie seinem zehnjährigen Sohn zur Wildentenjagd aufgebrochen und bezog einen der sechs provisorischen Unterstände am Bahngrabenteich. Abwechselnd schossen die Jäger auf die Wildenten, die zuvor der Jagdleiter aufgeschreckt hatte.

Im vierten Durchgang kam es dann zum tragischen Unfall. Nachdem der Jagdleiter abermals die Enten aufgescheucht hatte, lief ein 65-jähriger Waidmann mit vermutlich entsicherter und geladener Schrotflinte aus seinem Unterstand, bereit auf die Wildenten zu schießen, als er über einen Ast stürzte.

Dabei löste sich ein Schuss aus dem Gewehr, der aus etwa drei Metern Entfernung Eschelmüller im Bereich des Lendenwirbels traf. Innerhalb weniger Minuten erlag der Unternehmer seinen inneren Verletzungen. Der sofort über Handy alarmierte Notarzt konnte beim Eintreffen nur mehr den Tod feststellen. Zeuge des tragischen Vorfalls war der zehnjährige Sohn des Unternehmers, der nur wenige Meter neben dem Unglücksort stand.

Über den genauen Unfallhergang gibt es laut Angaben der Polizei noch keine Gewissheit. Fest stehe nur, dass die Schrotflinte nicht gesichert gewesen sei und als Todesursache die schweren inneren Verletzungen nach der Obduktion am 16. September bestätigt wurden.
 
so habe ich mir immer einen Gnadenhof vorgestellt.

Paloma negra schrieb:
Ich frage mich allerdings, warum gerade aday das hier postet. Will er damit Menschen "outen", die sich für den Schutz in Not geratener Tiere einsetzen - dann war das wohl fehlgepostet, denn diese Leute sind keine Tierschützer/Tierrechtler. Und sicher kein Beweis dafür, das Tierschützer "nicht richtig ticken"...

Warum aber ausgerechnet ein JÄGER, dem Tiere am meisten vor der Flinte gefallen, das hier reinsetzt, finde ich doch sehr bedenkenswert...
Warum?
Es war einmal eine Gärtnerin, die lebte in der Gärtnerei ihrer Eltern. Sie war furchtbar "Tierlieb". Anfang der Woche wurde Sie in die Psychiatrie eingeliefert, das Ordnungsamt und das Veterinäramt und noch mehr wurden Informiert. Bereits am Dienstag wurden über 10 Pferde abgeholt, die in den ehemaligen Gewächshäusern untergebracht waren. Weitere Pferde werden morgen abgeholt. Es sollen mal 33 Stück gewesen sein. Die über 30 Katzen kommen morgen auch alle weg, sofern sie alle gefangen werden können. Diese werden alle eingeschläfert, sofern sie noch nicht vor Krankheiten in den letzten Tagen noch eingegangen sind.

Stand bis jetzt:
3 Tierärzte, ja richtig gehört, mindestens 3 Tierärzte, die in der letzten Zeit vor Ort Tiere behandelt haben, haben es nicht für nötig befunden die zuständigen Behörden in Kenntnis zu setzen.
Das dort solche Mißstände waren, hatte niemand fremdes angeblich mitbekommen. Die Tiere waren in dem großräumigen nicht einzusehenden Bereich untergebracht und das Heu kam sogar vom Bio-Bauern.
Lediglich das die Katzen nicht alle so gesund waren, wußte man, soll aber bei "freigängern" die einfach nur mal ein bisschen gefüttert werden nichts seltenens sein.

Und das alles in unserem Ort (Ortsteil).
 
sagt mal eine frage, warum muss alles immer so persoenlich werden??

man kann doch nicht alle ueber einen kamm scheren, denke das ist wie "alle auslaender sind schlecht" oder "kein wunder das die kinder aus der famile nichts werden...taugen alle nichts bei der mutter (vater)" usw

ich verstehs ehrlich nett :nene:
 
Chimera schrieb:
...und sowas von einem moderator.
ich finde es schon fast beschämend wie eingeschränkt der blickwinkel von manchen hier ist. manchmal glaubt man wirklich, von 5-jährigen umgeben zu sein die sich den bambi-film einmal zu oft reingezogen haben.
Einmal? Die scheinen den Film in der Endlossschleife zu haben.
Jäger sein, scheint hier ja sehr verpönt zu sein.

Tam
 
@ paloma negra:
ich verstehe jetzt den zusammenhang nicht ganz?
was du hier kopiert hast war ein unfall, wie er bei jeder anderen tätigkeit passieren kann, bei der potentiell gefährliche gegenstände benutzt werden.

vielleicht magst du mir aber erklären was dieser vorfall mit der hetze auf jäger zu tun hat, die hier im board gerne und viel betrieben wird.
 
Hallo,

ich finde es auch recht seltsam das jedesmal gegen Jäger hier Sturm gelaufen wird als " Bambitöter" usw. Bin selber auch Jäger und muß feststellen das viele Menschen mit denen ich rede garnicht wissen das ein Jäger 70% seiner Zeit im Revier dafür nutzt um Hecken anzulegen, Waldwege zu sanieren, Obstwiesen anlegen, Wildacker anlegen usw. und das alles mit privaten Geldern nicht aus dem Staatssäckel, viele wissen wahrscheinlich garnicht das der Weg auf dem Sie mit ihrem Hund spazieren gehen von einem "gehaßten" Jäger angelegt bzw. saniert wurde und auch noch von dessen Geldern, aber das ist ja egal die Leute sind halt sehr engstirnig. Wenn man offen eine Diskussion darüber führen würde könnten die Gegner der Jagd feststellen wieviel Grundwissen ihnen fehlt um überhaupt jemanden verurteilen zu können, aber so ist das bei uns im Land nunmal.
Gruß
Marco
 
Ich muss auch mal meinen Senf dazu geben:

Wenn man Fleisch isst, was ist die ehrlichere Art?

a) Das Tier, das sein Leben in Freiheit verlebt hat, auszuwählen, ihm in die Augen zu sehen und es selbst umzubringen

oder

b) Gegen Jäger wettern und sein Fleisch im Supermarkt kaufen.
Und somit zu hinzunehmen und sogar zu unterstützen, dass Tiere unter unwürdigsten Bedingungen leben, und unter Panik, Schmerz, Qual und grausamsten Bedingungen sterben.

Wenn man kein Fleisch isst, und vielleicht noch vegan lebt, dann kann ich eher nachvollziehen, das Jäger verteufelt werden. Weil dann werden meistens konsequent alle verurteilt, die Tiere ausbeuten oder töten, um körperliche Bedürfnisse zu befriedigen.

Inwieweit man andere z.B. wegen des Jagens oder Fleischessens überhaupt verurteilen sollte, lasse ich jetzt mal außenvor.
Mir fällt nur auf, dass meistens die Leute am lautesten schreien, wenn es um Jagd oder um gequälte Haustiere geht, die ohne schlechtes Gewissen gequälte "Nutz"Tiere essen.

Find ich verwunderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen! :)

Regalis, ich glaube da hast Du genau ins schwarze getroffen:
Die meisten menschen wissen nix über das jagen, und darum wettern sie auch darüber!
Doch es ist nun mal so, dass die unwissenden am lautesten sind, weil sie eben diese ja übertönen müssen! 0l

Genauso ist es mit der tierliebe aday:
Nur ein gefühl, ohne verstand dabei, kommt immer schlecht, vor allem wenn es zum vermeintlichen 'wohl der anderen' ist. Denn der mensch ist nicht von natur aus 'gut'. Man muss ihn zur güte, zum acht geben der anderen, erziehen.
Von kindesbeinen an müssen wir lernen, dass wir fliegen keine flügel und beine ausreissen dürfen, dass schmetterlinge zum angucken da sind und nicht zum fangen und anfassen, weil sie sonst sterben. Das alles lernen wir und darum wissen wir es.

Jene selbsternannten 'tierliebhaber' aber wissen nix. Sie mischen ihr unwissen mit ihrem gefühl, und das ist dann wie damals wir, als wir das mit dem schmetterling noch nicht kapierten.
Und jene, die nichts begriffen haben, die sammeln alle ihre schmetterlinge, streicheln sie mit wonne und wundern sich, warum sie dann ihre farben verlieren, nicht mehr fliegen und langsam sterben.
Und das tag für tag für tag für tag für tag für tag... Im glauben was gutes zu tun. :k

Lieber gruss v. Paty und co.! :)
 
Regalis schrieb:
ich finde es auch recht seltsam das jedesmal gegen Jäger hier Sturm gelaufen wird als " Bambitöter" usw. Bin selber auch Jäger und muß feststellen das viele Menschen mit denen ich rede garnicht wissen das ein Jäger 70% seiner Zeit im Revier dafür nutzt um Hecken anzulegen, Waldwege zu sanieren, Obstwiesen anlegen, Wildacker anlegen usw. und das alles mit privaten Geldern nicht aus dem Staatssäckel, viele wissen wahrscheinlich garnicht das der Weg auf dem Sie mit ihrem Hund spazieren gehen von einem "gehaßten" Jäger angelegt bzw. saniert wurde und auch noch von dessen Geldern, aber das ist ja egal die Leute sind halt sehr engstirnig. Wenn man offen eine Diskussion darüber führen würde könnten die Gegner der Jagd feststellen wieviel Grundwissen ihnen fehlt um überhaupt jemanden verurteilen zu können, aber so ist das bei uns im Land nunmal.
Sehr schön beschrieben, vor allen Dingen sind es Menschen wie Du und ich.
Leider wird hier das Bild vom Jäger total verzehrt dargestellt, selbst Modis beteiligen sich an dieser Hatz.
Ich treffe Jäger fast jeden Tag, jedoch fast nie beim schiessen, sondern beim ausbessern und viele wichtige Dinge die im Revier nun einmal zu erledigen sind.
Was mich immer wieder erstaunt ist die Ehrfurcht vor der Natur, die schwerlich hinterm PC Monitor nachzuempfinden ist.

Tam
 
Hallo tamborie! :)

Ist aber ein schwaches argument, der mit dem pc- monitor...
... Du sitzt ja auch davor, sonst könntest Deinen senf ja auch nicht dazu geben.
Und dürfen wir Dich jetzt deswegen nicht mehr ernst nehmen,
weil Du das was Du hier schreibst ja gar nicht nachempfinden kannst? :zwinker:

Lieber gruss v. Paty und Co.! :)
 
Thema: Vom mühsamen Kampf gegen falsche Tierliebe und Unvernunft
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