Naturschützer müssen uns doch hassen, oder?

Diskutiere Naturschützer müssen uns doch hassen, oder? im Forum Vogelzubehör im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Zusammen, ich habe ein schlechtes Gewíssen. :traurig: Wir haben letztens die Holzsitzstangen durch Naturhölzer ersetzt. Da wir für die...
H

Hungei

Guest
Hallo Zusammen,

ich habe ein schlechtes Gewíssen. :traurig: Wir haben letztens die Holzsitzstangen durch Naturhölzer ersetzt. Da wir für die Grauen ja welche mit großem Durchmesser brauchen und wir niemanden haben, von dem wir welche bekommen können, sind wir in den Wald und haben zwei Bäumchen (Buche) abgesägt. Die kleinen Äste sind für die Wellis, aber es waren noch ein paar, die nicht zu gebrauchen waren, die haben wir im Wald zurück gelassen.

Schon während mein Mann die Säge ansetzte bekam ich Gewissensbisse, ist das richtig, was wir hier tun?

*Es wird immer gesagt, die Äste sollen öfter gewechselt werden. Wie viele Vogelbesitzer haben wir in Deutschland und wie vielen davon geht es wie uns (niemand, der Äste abzugeben hat)?
*Wie viele Bäume gehen deswegen drauf?
*Wie lange hat dieses Bäumchen gebraucht, bis es so groß war?
*Wieviel Äste werden dann noch täglich zum Zerschreddern gebraucht?
*und, und ...

Klar, es gibt Gartenbaubetriebe, die Bäume stutzen und uns die Äste geben könnten, aber kann ich mich 100%ig darauf verlassen, dass diese nicht gespritzt oder vom Straßenrand sind? Erzählen und versprechen kann man ja viel. Sie werden nicht darauf achten, falls sie sich nicht schon mal mit der Materie Vogel befasst haben. :traurig:

Wie seht ihr das? Sind wir Naturschänder?

Bitte keine Antworten wie: "Es werden Weltweit soviele ...und Regenwald...und Baugrundstücke...und..."
 
Hallo Hungei,
bei uns wird 1 mal jährlich der Waldrand gesäubert. Da gibts dann immer schöne Äste. Der Nachteil, man darf dort nicht mit dem Auto hinfahren.
Dann haben wir im Bereich von bis zu 13 km Entfernung 3 Baumschulen, die Bäume, die nicht so gewachsen sind, wie sie sollten, rausschmeißen. Da dürfen wir uns dann auch immer bedienen.
Und dann gibt es bei uns auch noch Häxelplätze. Dort darf jeder seine Gartenabfälle kostenlos abliefern. Das Zeug wird dann irgendwann geschreddert und kompostiert. Auch da haben wir schon schöne Äste gefunden.
Aber Natursünder sind wir gelegentlich trotzdem. Nur nicht im Wald, sondern am Bach. Da gibts große und kleine Weiden, wo wir uns auch schonmal bedient haben. Übrig bleibt dabei allerdings nie etwas. Was nicht als Sitzstange taugt, gibts so zum zerschreddern.
Viele Grüße Kurt
 
Warum sägst Du denn ganze Bäume ab? Das ist wohl neben raus, solange sie gesund sind und man sie nicht anderweitig in Frage stellen muss.
 
Hallo

Wie wärs denn alternativ mit dem am Boden liegenden Holz? ;)
Nach jedem (auch kleineren) Sturm zum Beispiel liegt im Wald ne Menge rum. Auch abgeknickte kleinere Stämme oder eben größere Äste sind da eigentlich immer genug dabei, zumindest bei uns hier ;)
Und ohne es zu wissen, aber ich denke, wenn dich dabei dann ein Förster erwischt, und er sieht, dass du nur das Bodenholz sammest, dann wird er wahrscheinlich auch nichts dagegen haben.

Dann gibts auch noch z.B. große Haselnußsträucher. Wenn die z.B. an Wegen stehen, dann müssen die meist sowieso einmal im Jahr etwas zurückgestutzt werden, damit die Wege nicht zuwachsen.
Gerade an den Haselnußstäuchern findet man ansich auch meist relativ Dicke Äste, meist auch schön gerade und länger (für Sitzäste geradezu wie gemacht ;)). Wenn man da einen oder 2 raussägt nimmt der Strauch keinen Schaden.
Natürlich muss man halt auch immer wo anders "sammeln". Mehrmals im Jahr der selbe Strauch, dann ist natürlich auch der irgendwann mal hin :~

Grünzeugs vom Baum (z.B. Ahornäste, etc.) schneide ich auch öfters mal frisch ab. Dann eben auch an Waldrändern, wo direkt Wege grenzen. Wie gesagt, die unteren müssen meist sowieso irgendwann ab, da ists weniger schlimm wenn man da was abmacht.

Aber ganze kleine Bäumchen, nein, das nehme ich nicht mit. Und man muss sich natürlich dann auch nicht wundern, wenn man da beim Erwischtwerden mal ne Strafe zahlt.

Kuhischu: An diese Häckselplätze hatte ich auch schon gedacht. Man machte mich dann drauf aufmerksam (in irgendeinem Forum), dass man ja nicht weiss in welchem Garten die Äste gewachsen sind, und was die jeweiligen Leute da so spritzen oder düngen, oder....
Da hab ichs dann auch lieber gelassen.

Auch ja, und eins noch: immer schön auf Vogelnester aufpassen, beim Ästeklauen aus wilden Hecken, etc. ;)

LG
Alpha
 
Hallo GrauAdler,
ich würds mal so sehen:
Viele Jahre lang wurde in deutschen Wäldern das gesamte Unterholz entfernt, damit die den großen Bäumen keine Nährstoffe wegnehmen oder diese sonstwie beeinträchtigen können. Da konnte mann mehrere hundert Meter weit in den Wald hineinsehen. Es hat lange gedauert, bis die Fachleute gemerkt haben, dass sie auf dem falschgen Weg sind. Wenn dann heute ein Vogelhalter in den Wald geht und eher gedankenlos ein Bäumchen absägt, tut er nichts Schlimmeres, als die Fachleute jahrelang aus Überzeugung in ganz Deutschland getan haben.
Ob ein solches Bäumchen, sofern es sich um Unterholz handelt, auf Dauer eine Überlebenschance hat, kann ich nicht beurteilen.
Trotzdem kann natürlich nicht jeder Vogelhalter in den Wald gehen und absägen, was gerade so in den Käfig passt. Einfach die Augen offen halten. Im Frühjahr und Herbst werden z.B. viele Bäume, hauptsächlich Obstbäume, kräftig ausgeschnitten. Da gibts dann auch auf Streuobstwiesen reichlich Beute. Allerdings hat nicht jeder die Gelegenheit (Wohnung mit winzigem Kellerchen), sich einen Vorrat für mehrere Monate zuzulegen.
Wenns dann mal tatsächlich garnichts gibt, muss man vielleicht für eine Übergangszeit eben doch auf die Buchestangen aus dem Baumarkt zurückgreifen. Man kann ja auch da welche mit unterschiedlichem Durchmesser nehmen.
Viele Grüße Kurt
 
kuhischu schrieb:
Dann haben wir im Bereich von bis zu 13 km Entfernung 3 Baumschulen, die Bäume, die nicht so gewachsen sind, wie sie sollten, rausschmeißen. Da dürfen wir uns dann auch immer bedienen.
Und dann gibt es bei uns auch noch Häxelplätze. Dort darf jeder seine Gartenabfälle kostenlos abliefern. Viele Grüße Kurt


Hallo Kurt,

sind die Äste die du dort holst denn nicht gespritzt? :?

Die Ideen finde ich toll aber ich hätte angst das die Äste behandelt sind. :idee:


Viele Grüße

Martina
 
Hallo Martina,
ich muss mich da natürlich auf die Aussagen der Leute verlassen. Nach deren Auskunft sind das, sofern es Obstbäume sind, alles Bäume, die noch keine Früchte tragen und deshalb nicht behandelt sind. Wenn dann mal welche dabei sind, die schon Früchte tragen, kommts denen nicht auf die Früchte an, sondern auf den Baum und so wird der auch nicht gespritzt. Zierbäume oder -sträucher spritzen die nach ihren Angaben auch nicht. Sollte ein Baum befallen = krank sein, schmeißen sie ihn raus. Nachprüfen kann ich das alles natürlich nicht.
Aber kann man sicher sein, dass das Futter wirklich alles unbehandelt ist? Ich denk mal, ein gewisses Restrisiko besteht immer, außer mitten im Wald.
Viele Grüße Kurt
 
Hallo Hungei,

als wir damals unsere Grauen bekamen und das Erstversorgungsholz für Sitzstangen und Kletterbaum brauchten, haben wir ganz genauso wie du gehandelt. Wir hatten auch ein mächtig schlechtes Gewissen. Standen im Winter mitten im Wald und haben gesägt. :~

Als wir dann diese "Erstversorgung" hatten, konnten wir ruhiger an die Sache gehen. Heute holen wir uns Äste, die nach einem Sturm runtergefallen sind. Oder wie jetzt zur Kirschenzeit, da liegen die Äste massenweise unten, weil die Kinder eben leider lieber gleich mit Ast pflücken. Für mich ist das ein Riesenvorteil, denn ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben und meine Vögel freuen sich, weil meistens sogar noch Kirschen dran sind.

Wenn sich dann lange mal kein Ast finden sollte, dann holen wir zum Knabbern Bachweide. Die wächst wie Unkraut an Gewässern.

Liebe Grüße
Elke
 
Rudi und Rita schrieb:
Wenn sich dann lange mal kein Ast finden sollte, dann holen wir zum Knabbern Bachweide. Die wächst wie Unkraut an Gewässern.
:+klugsche ...... solange diese im öffendlichen Raum stehen - ist die Entnahme auch nicht erlaubt - oder?
gruß birkenholz
 
Danke bis hier für eure Antworten, wobei der eine oder andere Satz genau das war, worüber ich Bedenken geäußert habe.

Mein Mann und ich sind ja nicht aus blinder Zerstörungswut in den Wald, sondern weil wir sicher gehen wollten, dass die Äste weder gespritzt noch vom Straßenrand sind.

Dicke Äste von einem Baum zu bekommen ist doch auch nicht einfach, sonst hätten wir das ja gemacht. Wir haben uns ja seit Februar Gedanken gemacht und sind zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Wir haben zwar einen Kirschbaum im Garten, aber die Astdicke die wir bräuchten, können wir nicht abschneiden; dann steht ja nur noch der Stamm. :zwinker:

Sammelstelle für Äste gibt´s hier auch, aber wer weiß, wo der sog. Grünschnitt herkommt?

Auf die Nussbäume werde ich mal achten. Wüsste ja, wo welche stehen, aber die sind an einer Bundesstraße. :k

Baumschulen wäre noch eine Idee, aber wie schon gesagt, 100%ig sicher kann man Aussagen nicht trauen. :traurig:

@GrauAdler: Ich wollte hier nicht runtergeputzt werden, sondern habe Verbesserungsvorschläge gesucht. Dein Beitrag war ja leider voll daneben. Einen Extradank an dich für deinen superguten Vorschlag.
 
Ihr werdet ja nicht gleich einen ganzen Baum gefällt haben, sondern euch etwas stärkere Äste abgesägt haben. Das wächst ja auch wieder nach.
Ob das aber erlaubt ist, weiß ich nicht. Hängt vom Baum ab. Weiden z.B. stehen unter Naturschutz und da dürfen keine Äste entfernt werden.

Aber ein mal im Jahr werden in den meisten Gemeinden viele Bäume runtergeschnitten, so auch Weiden. Da kann man seinen Bedarf anmelden und bekommt bestimmt einige Äste zur Verfügung. Allerdings ist die Zeit dafür schon vorbei.

Viele Grüße Meggy
 
Hungei schrieb:
@GrauAdler: Ich wollte hier nicht runtergeputzt werden, sondern habe Verbesserungsvorschläge gesucht. Dein Beitrag war ja leider voll daneben. Einen Extradank an dich für deinen superguten Vorschlag.


Sorry, hab Dich nicht runtergeputzt, nehme aber einen herzlichen Dank gerne an, weil:

Wenn Du in den Wald rennst, und selbst Gewissenbisse bekommst, wenn Ihr zwei Euch nicht gehörende Bäume absägt, dann gibts von mir kein Lob, sondern ich find das weiterhin neben raus.

Da Du MTK und ich 65*** hoff ich, dass Du Dich nicht mal bei mir auf die Streuobstwiese verirrst. O.k.?!

Und da ich nur Lob annehme, was mir auch gebührt: Vorschlag hab ich mal gar keinen gemacht.:zwinker:
 
Weide hole ich mir aber trotz alledem. Mich hat auch schon die Polizei dabei gesehen.

Viele Grüße Meggy
 
Hungei schrieb:
sind wir in den Wald und haben zwei Bäumchen (Buche) abgesägt.

Wie seht ihr das? Sind wir Naturschänder?

@Meggy
ALso, ich lese das und verstehe das so wie es hier steht.



Und Hungei, ein Naturschänder bist nicht, aber schon Dein Verhältnis zum Eigentum scheint mir gestört.

Sag mir mal, was da eher voll daneben ist.:+schimpf
 
Oh, wart ihr aber schnell, soll eigendlich an meinen letzten Beitrag.
Nachtrag

Ach, habe ganz vergessen, dass ich in meiner Überschrift ALLE Vogelhalter gemeint habe, weil doch nicht immer nur "Abfallholz" genommen wird, oder weil der Obstbaum mal wieder gestutzt werden muss. Es gibt doch bestimmt mal Engpässe, oder? Dann wird eben mal einfach so ein Ast abgesäbelt! Ich lass mich gerne eines besseren belehren.

Naturschützer müssen uns (Alle Vogelhalter) doch hassen, oder?.....
Ich kam auf diese Idee weil...

... wir gesunden Bäumen (ohne Grund) die Äste abschneiden.....

Kann das, ganz krass gesagt, für einen Naturschützer nicht so ähnlich sein, wie für einen Tierfreund das Federn abschneiden beim Vogel? :?

Bitte nicht falsch verstehen (ich bin auch gegen Flügelstutzen), aber ich möchte mal zum Nachdenken anregen. Es muss ja auch die Menge und nicht der einzelne gesehen werden !
 
Dicke Äste von einem Baum zu bekommen ist doch auch nicht einfach, sonst hätten wir das ja gemacht.

Wie gesagt, es liegt doch am Boden eigentlich wirklich genug rum!?
Gerade für Sitzäste ist es doch gar nicht wichtig, ob die noch frisch und "grün" sind, da tuts doch auch das Bodenholz.
Ich jedenfalls statte meine AV und das Vogelzimmer schon seit Jahren mit Sitzästen aus, ohne je einen Baum abgesägt zu haben.
Bzw. säge ich schon mal rum (bzw. "zurecht"), aber dann an umgefallenen oder abgekrachten Bäumen/Ästen.
Wie oft tauscht ihr denn so eure Sitzäste?
Also bei mir sind die schon ein paar Monate drin (werden natürllich entsprechend gesäubert ;)), aber wenn die nicht total angefressen sind, dann werden die doch nicht "schlecht" :~

LG
Alpha
 
Hallo alpha,

klar halten die lange, aber trotzdem. Gerade hier im Forum wird immer gesagt, man soll die öfter wechseln.

Holz auf dem Boden habe ich mir auch angesehen, war aber voller Käfer, sonstigem Krabbelzeug, Schimmel und halb vermodert. Sturm hatten wir (bei meiner Mutter) in letzter Zeit auch nicht. Wir waren da, weil dort hinter dem Haus der Wald anfängt und die Luft noch sauber ist.

@GrauAdler. Wir haben auch 65... und meine Mutter, dort waren wir im Wald, wohnt ´ne dreiviertel Stunde Autofahrt von hier weg und hat auch 65...

Aber keine Angst, fremde Obstbäume würde ich mit Sicherheit nicht angreifen.

Trotzdem danke für deinen Tipp.
 
Holz auf dem Boden habe ich mir auch angesehen, war aber voller Käfer, sonstigem Krabbelzeug, Schimmel und halb vermodert.
Außer der Schimmel (der ja sicher nicht an allem Holz ist) würde mich da jetzt nicht so viel stören ;)
Krabbelzeugs klopfe ich eben ab so gut es geht, und zu Hause werden die ja eh dann noch abgespritzt (günstigstenfalls mit einem Hochdruckreiniger). Danach lass ich die noch einige Zeit hinterm Haus in der Sonne stehen, und gut iss ;)
So ein etwas "angemodertes" Stück Holz kann übrigens was tolles zum zernagen sein, finden meine Grauen jedenfalls. Das brökelt wenigstens und macht schön Sauerei (anders gefällts meinen Grauen wohl nicht so sehr :D).
Ich achte bei dem Bodenholz eigentlich hauptsächlich darauf, dass es nicht verpilzt ist.

Du sagst, du findest nicht genug auf dem Boden....
Dann muss ich aber sagen, dass eure Forstbehörde nicht auf dem neusten Stand ist. Man "säubert" den Wald ansich heut zu Tage nicht mehr so, wie das noch vor einigen Jahren war. Kann nur hoffen, dass das bei euch genauso ist.

Äste "öfters wechseln" klar. Aber nicht alle 4 Wochen.
Ich wechsle nur die Äste öfters, an denen meine Vögel tatsächlich die Rinde abgenagt haben. Ansonsten eben feucht abwischen regelmäßig, dann bleiben die bei mir wie gesagt schon auch mal ein paar Monate drin.
Ich habe das mit "komplett auswechseln" sowieso bald gelassen, da meine Grauen da jedesmal ne Krise bekommen haben (wie das grauenmäßig halt so ist, Schisserchen ;)). Seither wechsle ich lieber nur ein oder zwei Äste auf einmal. Nicht mehr.

Aber nun gut. Es ging ja ansich um die "Bäume"....

LG
Alpha
 
hallo,

wir wohnen in der nähe vom volkspark (hamburg) und haben uns auch mal die
äste am boden angesehen.
aber die konnten wir auf gar keinen fallt nehmen. :nene:
schimmel, käfer usw. :traurig:
die äste am boden liegen ja auch nicht ohne grund dort.
die meisten äste die dort liegen sind krank.

dort laufen ja auch genug hunde rum und hinterlassen ihr geschäft.

wir haben sitzstangen aus dem garten meiner eltern.
aber das hat ja leider nicht jeder. :traurig:

gebt ihr euren vögeln keine frischen äste zum knabbern? :zwinker:
die findet man nicht auf dem boden.


viele grüße

martina
 
Hallo Martina

Natürlich bekommen meine Vögel auf Frisches.
Aber dazu brauch ich keine Äste mit 4 cm Durchmesser vom Baum zu schneiden, bzw. ganze Bäumchen fällen.
Wie schon gesagt, an Waldwändern, dort an Wegen, da müssen die unteren Äste ohnehin jedes Jahr abgemacht werden, damit die Wege nicht zuwuchern. Ebenso manchmal Wildhecken oder Ähnliches.
Wenn man da ab und an mal ein paar Zweige wegmacht, und nicht jedesmal an die selbe Stelle geht zum Sammeln, dann wird da wohl auch kaum jemand was dagegen haben. Natürlich vorausgesetzt, dass man alles maßvoll macht.
Ich kann nicht erwarten, dass wenn ich nen halben Busch klaue, dass man mich dafür auch noch lobt ;)

Wegen dem Bodenholz: Also hier hat es noch keinem geschadet. Ich kann eure Sorgen wirklich nur schwer nachvollziehen - bei einem heftigeren "Wetter" (oder Stürmchen) fallen lange nicht nur die kranken Äste ab, das ist doch Quatsch ;)
Und auch auf dem Boden ist lange nicht alles schimmlig oder pilzig, oder...
Hm. Nun gut, ich wiederhole mich schon :~

LG
Alpha
 
Thema: Naturschützer müssen uns doch hassen, oder?

Ähnliche Themen

esth3009
Antworten
7
Aufrufe
4.365
esth3009
esth3009
B
Antworten
3
Aufrufe
4.588
Brausina
B
Zurück
Oben