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Martin32
Guest
Erstmal "Hallo zusammen"
Und dann aber gleich zu meinem Problem: Ich habe ein Wellensittich-Pärchen. "Er" ist etwa 4, "Sie" etwa 1,5 Jahre alt und beide waren noch nie auffällig oder ernsthaft krank.
Vor einiger Zeit begann sich das Weibchen ständig zu putzen und zu kratzen. Das ging soweit, das sie sich am Rücken (etwas weiter oben, bei einem Mensch würde ich sagen im Bereich der Schulter) an mehreren Stellen selbst blutig gebissen hat. Nachfragen in der Zoohandlung und ein Besuch beim Tierarzt brachten folgende Ansätze:
Milben: Wohl die naheliegendste Erklärung, es gibt aber auch Gegenanzeichen: Der typische "belegte Schnabel" ist nicht vorhanden, und der andere Vogel scheint putzmunter zu sein - kann es vorkommen, das bei einem Pärchen nur der eine befallen ist bzw. ist es möglich, dass es sich bei dem einen viel früher äußert?
Eine Verhaltensstörung: Habe ich auch in einem Buch gelesen. Mögliche Ursache könnten 2 "gescheiterte" Brutversuche sein (alle Eier unbefruchtet). Aber kann das wirklich so weit gehen, dass der Vogel sich selbst Verletzungen zufügt? Erscheint mir eher unwahrscheinlich.
Ein Leberleiden: Der Tierarzt meinte, solche Symptome könnten auch von einem (angeborenen?) Leberleiden herrühren.
Die Verzweiflung wächst, denn in den letzten Tagen wird es immer schlimmer und die Schmerzlaute, die sie beim Putzen und Kratzen von sich gibt, gehen einem durch Mark und Bein.
Ich muss anmerken: Ein wenig hatte ich das Gefühl, dass der Tierarzt nicht wirklich viel Ahnung von Vögeln hat. Er hat mir ein Mittel zum Auftragen mitgegeben, welches die Wundheilung erleichtern soll, aber damit beseitigt man ja nicht die Ursache.
Falls das zufällig jemand aus meiner Gegend liest und mir einen Tierarzt empfehlen kann: Ich wohne in Rastatt.
Hat von Euch jemand einen Tip für mich?
Und dann aber gleich zu meinem Problem: Ich habe ein Wellensittich-Pärchen. "Er" ist etwa 4, "Sie" etwa 1,5 Jahre alt und beide waren noch nie auffällig oder ernsthaft krank.
Vor einiger Zeit begann sich das Weibchen ständig zu putzen und zu kratzen. Das ging soweit, das sie sich am Rücken (etwas weiter oben, bei einem Mensch würde ich sagen im Bereich der Schulter) an mehreren Stellen selbst blutig gebissen hat. Nachfragen in der Zoohandlung und ein Besuch beim Tierarzt brachten folgende Ansätze:
Milben: Wohl die naheliegendste Erklärung, es gibt aber auch Gegenanzeichen: Der typische "belegte Schnabel" ist nicht vorhanden, und der andere Vogel scheint putzmunter zu sein - kann es vorkommen, das bei einem Pärchen nur der eine befallen ist bzw. ist es möglich, dass es sich bei dem einen viel früher äußert?
Eine Verhaltensstörung: Habe ich auch in einem Buch gelesen. Mögliche Ursache könnten 2 "gescheiterte" Brutversuche sein (alle Eier unbefruchtet). Aber kann das wirklich so weit gehen, dass der Vogel sich selbst Verletzungen zufügt? Erscheint mir eher unwahrscheinlich.
Ein Leberleiden: Der Tierarzt meinte, solche Symptome könnten auch von einem (angeborenen?) Leberleiden herrühren.
Die Verzweiflung wächst, denn in den letzten Tagen wird es immer schlimmer und die Schmerzlaute, die sie beim Putzen und Kratzen von sich gibt, gehen einem durch Mark und Bein.
Ich muss anmerken: Ein wenig hatte ich das Gefühl, dass der Tierarzt nicht wirklich viel Ahnung von Vögeln hat. Er hat mir ein Mittel zum Auftragen mitgegeben, welches die Wundheilung erleichtern soll, aber damit beseitigt man ja nicht die Ursache.
Falls das zufällig jemand aus meiner Gegend liest und mir einen Tierarzt empfehlen kann: Ich wohne in Rastatt.
Hat von Euch jemand einen Tip für mich?