A
Arni
Guest
Hallo, liebe Freunde der Wellis!
Leider habe ich diese Seite für uns erst vor wenigen Tagen im Netz entdeckt, sonst hätte ich schon viel früher mal nachgefragt, ob irgendjemand etwas zu unserem kleinen Welli-Problem einfällt.
Vor ca. fünf Jahren flog meinem Freund und mir unser erster Mitbewohner zu – er saß bei starkem Regen matt und müde auf unserem Balkon – und ward, wie bei Findelkindern früher üblich, „Felix“ genannt. Obwohl wahrscheinlich schon in fortgeschrittenem Alter, weiß man ja ohne Ring nie so genau, lebte er sich recht gut ein, besonders nachdem „Fabius“ wenig später ins Haus kam, jung, verspielt und ein wenig dreist. Zu Anfang verließen die beiden auch gelegentlich den recht großen Käfig, im Lauf der Jahre trotz regelmäßig geöffnetem Pförtchen jedoch immer seltener.
Leider verstarb „Fabius“ vor nicht ganz zwei Monaten an einer plötzlichen Kropfentzündung; auch der Tierarzt konnte nicht mehr helfen.
Zwei Tage nach seinem Tod, um Felix´ Trauer zu mindern, kam „Toby“ zu uns. Kein sehr glücklich gewählter Zeitpunkt, denn nur einen Tag später hatte auch Felix plötzlich alle ernsthaften Anzeichen einer Kropfentzündung. Toby musste aus dem großen Käfig in einen kleinen umziehen, wobei es ohne ihn greifen zu müssen leider nicht ging: erster Vertrauensverlust zur Hand.
Mit Felix stand es zwei Wochen auf der Kippe, und manchmal glaubten wir kaum noch, dass er durchkommen würde. Wie durch ein Wunder überstand er es jedoch, ist allerdings seither viel schwächer, kann nicht mehr besonders gut fliegen und sitzt mit Vorliebe eigentlich nur noch auf dem Käfigdach.
Toby, seit einigen Wochen jetzt wieder bei Felix im großen Käfig, flog bei seinen ersten Ausflügen noch ein wenig, verliert aber zunehmend das Interesse daran, verbringt trotz offener Pforte die meiste Zeit im Käfig oder darauf. Sämtliche Bemühungen seine Neugier, die ja bei Wellis laut den meisten Büchern sehr groß sein soll, für irgendwelche Dinge innerhalb oder außerhalb des Käfigs zu wecken– rasselnde Bällchen, Glöckchen, Papier usw. –, schlugen bisher fehl. Entweder zeigt er nur typische Angstsymptome oder überhaupt kein Interesse. Bis vor zwei Wochen kam er gelegentlich in unmittelbarer Käfignähe mit „Bestechungshirse“ auf die Hand, inzwischen leider auch das nicht mehr, weil wir ihn zwecks Besuch beim Tierarzt – wieder Verdacht auf Kropfentzündung – erneut greifen mussten, was er noch nicht verziehen hat.
Was sollen wir nur machen, um seinen Spieltrieb und den damit verbundenen, so wichtigen täglichen Ausflug zu fördern. Wir sind die meisten Spielratschläge von Annette Wolter und Rainer Niemann inzwischen durch, ernten jedoch außer entweder ängstlichen oder unverständigen Blick keinerlei Erfolg. Wie bekommen wir unsere Wellis ohne Zwang aus dem Käfig, bringen sie zum Freiflug und erregen ihr Neugier an den Sachen im Zimmer? Inzwischen wären wir schon froh, wenn sie wenigstens mal an Büchern oder sonstigem knabbern würden oder miteinander außerhalb des Käfigs miteinander spielen würden – wenn schon nicht mit uns?
Hat irgendjemand von Euch Ideen?
Leider habe ich diese Seite für uns erst vor wenigen Tagen im Netz entdeckt, sonst hätte ich schon viel früher mal nachgefragt, ob irgendjemand etwas zu unserem kleinen Welli-Problem einfällt.
Vor ca. fünf Jahren flog meinem Freund und mir unser erster Mitbewohner zu – er saß bei starkem Regen matt und müde auf unserem Balkon – und ward, wie bei Findelkindern früher üblich, „Felix“ genannt. Obwohl wahrscheinlich schon in fortgeschrittenem Alter, weiß man ja ohne Ring nie so genau, lebte er sich recht gut ein, besonders nachdem „Fabius“ wenig später ins Haus kam, jung, verspielt und ein wenig dreist. Zu Anfang verließen die beiden auch gelegentlich den recht großen Käfig, im Lauf der Jahre trotz regelmäßig geöffnetem Pförtchen jedoch immer seltener.
Leider verstarb „Fabius“ vor nicht ganz zwei Monaten an einer plötzlichen Kropfentzündung; auch der Tierarzt konnte nicht mehr helfen.
Zwei Tage nach seinem Tod, um Felix´ Trauer zu mindern, kam „Toby“ zu uns. Kein sehr glücklich gewählter Zeitpunkt, denn nur einen Tag später hatte auch Felix plötzlich alle ernsthaften Anzeichen einer Kropfentzündung. Toby musste aus dem großen Käfig in einen kleinen umziehen, wobei es ohne ihn greifen zu müssen leider nicht ging: erster Vertrauensverlust zur Hand.
Mit Felix stand es zwei Wochen auf der Kippe, und manchmal glaubten wir kaum noch, dass er durchkommen würde. Wie durch ein Wunder überstand er es jedoch, ist allerdings seither viel schwächer, kann nicht mehr besonders gut fliegen und sitzt mit Vorliebe eigentlich nur noch auf dem Käfigdach.
Toby, seit einigen Wochen jetzt wieder bei Felix im großen Käfig, flog bei seinen ersten Ausflügen noch ein wenig, verliert aber zunehmend das Interesse daran, verbringt trotz offener Pforte die meiste Zeit im Käfig oder darauf. Sämtliche Bemühungen seine Neugier, die ja bei Wellis laut den meisten Büchern sehr groß sein soll, für irgendwelche Dinge innerhalb oder außerhalb des Käfigs zu wecken– rasselnde Bällchen, Glöckchen, Papier usw. –, schlugen bisher fehl. Entweder zeigt er nur typische Angstsymptome oder überhaupt kein Interesse. Bis vor zwei Wochen kam er gelegentlich in unmittelbarer Käfignähe mit „Bestechungshirse“ auf die Hand, inzwischen leider auch das nicht mehr, weil wir ihn zwecks Besuch beim Tierarzt – wieder Verdacht auf Kropfentzündung – erneut greifen mussten, was er noch nicht verziehen hat.
Was sollen wir nur machen, um seinen Spieltrieb und den damit verbundenen, so wichtigen täglichen Ausflug zu fördern. Wir sind die meisten Spielratschläge von Annette Wolter und Rainer Niemann inzwischen durch, ernten jedoch außer entweder ängstlichen oder unverständigen Blick keinerlei Erfolg. Wie bekommen wir unsere Wellis ohne Zwang aus dem Käfig, bringen sie zum Freiflug und erregen ihr Neugier an den Sachen im Zimmer? Inzwischen wären wir schon froh, wenn sie wenigstens mal an Büchern oder sonstigem knabbern würden oder miteinander außerhalb des Käfigs miteinander spielen würden – wenn schon nicht mit uns?
Hat irgendjemand von Euch Ideen?