S
Semesh
Guest
Am 09.Oktober habe ich Ben Aufgeplustert in der Voliere entdeckt. Bin dann mit Ihm um TA. Da wir hier keinen Vogelkundigen TA in der nähe haben, bin ich immer zu einem TA gefahren, der sich auch Geflügel wie Hühner und Gänse betreut. Dieser meinte, wir sollten es mit Baytril probieren. Da war ich gegen, da der Vogel schon vor ein paar Monaten bei einem leichten Befall mit Strepptokken mit Baytril behandelt wurde. Ich habe dann ein anderes Antibiotikum mitbekommen, dass ich 7 Tage lang verabreicht hatte. Nach 5 Tagen schien der Kot ja normal zu sein. Habe dann mit Bird Bene Bac weitergemacht. 2 Tage Später schien sich sein Zustand wieder zu verschlechtern und am 3. Tag bin ich dann wieder zum TA. Habe dann Aminosäuren mitbekommen und den Kot habe ich schliesslich selbst in ein Labor zur Untersuchung gegeben. Habe dann währenddessen mit Vogelkohle und Bird Bene Bac und Apfelessig im Trinkwasser und etwas Traubenzucker zur Stärkung weitergemacht. letzten Montag wurde sein Zustand wieder etwas schlechter Am Dienstag war sein Blick schon verschwommen. Hab dann im I-Net was über Thymian und Anis als Tee gelesen verabreicht mit Zwieback. Die Hemmende Wirkung von Thymian war mir bekannt und die Schleimlösende Wirkung von Anis ebenfalls. Sein Blick wurde schon etwas klarer und Mittwoch abend hatte ich dann das Ergebnis vom Labor.
E-coli-Bakterien, vergrünende Streptokokken und Aeromonaden, wobei die Anreicherung der E-coli überwog.
Hab am nächsten Tag (also Heute) die neue Vogelkundige Tierärztin in Oldenburg kontaktiert. Die wollte das AB gerne Spritzen und ich sollte herkommen. Hab mir dann nach Feierabend den Vogel geschnappt, das ganze Futter eingepackt und bin dann los. Sie hat den Vogel nochmal abgetastet und schon gefühlt, das da nochwas nicht OK war. Sie hat den Vogel geröngt, um genauer sehen zu können, ob sie mit Ihrer Vermutung richtig lag. Sie hat mir das Bild dann erklärt:
Die Leber war sehr stark vergrösstert und gar nicht mehr genau abzugrenzen. Die Niere hate man auch nicht mehr erkannt. die Lungen (Luftsäcke) hatten keinen Platz mehr, um sich zu entfalten und die Muskelmagen war schon sehr weit nach unten gedrängt worden. Sie sagte dann schon, dass man mit einer Antibiotika gabe da nicht viel erreichen könnte, und ich sagte ihr auch gleich, dass wir dem Vogel wohl weiter Qualen ersparen sollten. Sie stimmte dem zu, dass das wohl die Sinnvollste Lösung wäre. Sie hat Ben dann erst narkotisiert und ihn schliesslich eingeschläfert.
Ich glaube, in letzter Zeit habe ich nur Pech. Erst Kiki, dann Pico, der an einem Tumor gestorben ist. Dann die Wachtel, wo ich zum Operieren eines Tumors nach Oldenburg in die Klinik gefahren bin und 46 Euro dafür ausgeben hab, dass sie mir sagten, der Tumor ist bösartig, dann Lady, die durch mich ihre Küken verloren hat und dann Ben, der eine vergrössterte Leber hatte.
Jetzt habe ich hier noch einen Kanarienvogel sitzen, den ich von einem Bekannten geschenkt bekommen habe. Auf dem Vogel wimmelt es nur so von Federlingen und sein Atem deutet auf eine Lungenentzündung eventuell verursacht durch Milben hin. Nach der Medikamentenbehandlung bei der TÄ ist der Vogel so geschockt gewesen, dass er fast hops gegangen wäre.
Wenn das so weitergeht, bin ich mit den Nerven bald am Ende und total Pleite, da Tierärzte und Labore nicht gerade billig sind.
E-coli-Bakterien, vergrünende Streptokokken und Aeromonaden, wobei die Anreicherung der E-coli überwog.
Hab am nächsten Tag (also Heute) die neue Vogelkundige Tierärztin in Oldenburg kontaktiert. Die wollte das AB gerne Spritzen und ich sollte herkommen. Hab mir dann nach Feierabend den Vogel geschnappt, das ganze Futter eingepackt und bin dann los. Sie hat den Vogel nochmal abgetastet und schon gefühlt, das da nochwas nicht OK war. Sie hat den Vogel geröngt, um genauer sehen zu können, ob sie mit Ihrer Vermutung richtig lag. Sie hat mir das Bild dann erklärt:
Die Leber war sehr stark vergrösstert und gar nicht mehr genau abzugrenzen. Die Niere hate man auch nicht mehr erkannt. die Lungen (Luftsäcke) hatten keinen Platz mehr, um sich zu entfalten und die Muskelmagen war schon sehr weit nach unten gedrängt worden. Sie sagte dann schon, dass man mit einer Antibiotika gabe da nicht viel erreichen könnte, und ich sagte ihr auch gleich, dass wir dem Vogel wohl weiter Qualen ersparen sollten. Sie stimmte dem zu, dass das wohl die Sinnvollste Lösung wäre. Sie hat Ben dann erst narkotisiert und ihn schliesslich eingeschläfert.
Ich glaube, in letzter Zeit habe ich nur Pech. Erst Kiki, dann Pico, der an einem Tumor gestorben ist. Dann die Wachtel, wo ich zum Operieren eines Tumors nach Oldenburg in die Klinik gefahren bin und 46 Euro dafür ausgeben hab, dass sie mir sagten, der Tumor ist bösartig, dann Lady, die durch mich ihre Küken verloren hat und dann Ben, der eine vergrössterte Leber hatte.
Jetzt habe ich hier noch einen Kanarienvogel sitzen, den ich von einem Bekannten geschenkt bekommen habe. Auf dem Vogel wimmelt es nur so von Federlingen und sein Atem deutet auf eine Lungenentzündung eventuell verursacht durch Milben hin. Nach der Medikamentenbehandlung bei der TÄ ist der Vogel so geschockt gewesen, dass er fast hops gegangen wäre.
Wenn das so weitergeht, bin ich mit den Nerven bald am Ende und total Pleite, da Tierärzte und Labore nicht gerade billig sind.