Welli Probleme mit der Kralle

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sunnytom

sunnytom

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Hallo seit 2 Tagen hat unser Welli(6 Jahre) offensichtlich Probleme mit dem rechten Fuß - Er zieht den Fuß immer wieder an als ob er Ihn zum Schlafen einziehen wollte aber lässt Ihn unterhalb des Gefieders draußen - Faust macht er dabei keine - Greifen kann er offensichtlich auch - Verbogene Krallen oder Glieder hat er nicht, also Bruch ist nicht ersichtlich - Wenn man zu Ihn an den Käfig kommt droht er mit typischer Drohhaltung bzw zieht den rechten Fuß nach oben - Sieht aus als ob es vermutlich die mittlere Kralle wäre - Wenn´s nicht besser wird fahren wir zum Doc ... kann man Ihm vielleicht irgendwie vorbeugend helfen ???


Grüße
 
Auf alle Fälle scheint er Schmerzen zu haben.
Du solltest mit ihm zu einem vogelkundigem TA fahren, um die Ursache
zu checken.
 
Ja ich fahre heute eh mit meinen Wellis in die Vogelklinik und lass Ihn ansehen - Offensichtlich kann er die Krallen sogar bewegen, aber leidet
unter starken Schmerzen - Erkennen kann man leider überhaupt nix
Auffällig ist nur wie zahm er doch ist - Lässt sich sogar zum anschauen aufnehmen (Zeichen für starke Schmerzen) - Normalerweise verhackt er einen sofort :traurig:

Grüße
 
Hallo,

wenn der Welli normalerweise scheu ist sich jetzt aber Problemlos fangen/aufnehmen lässt, dann ists aber höchste Eisenbahn das der kleene zu einem Vogelkundigen Tierarzt gebracht wird!!!
 
Aber wenn ein Vogel den Fuss einzieht dann droht er nicht, entweder er hat Schmerzen oder er fühlt sich wohl..............

Aber wen Du di unsichger buist kannst du es ja sicherheitshalebr trotzdem anklären lassen
 
JA ganz so heftig ist der kleine ja auch nicht von wegen Hacken - Grundsätzlich ist unser Bubi ein kleiner lieber dummer. Aber nicht wirklich zahm. Und Hacken heisst bei Ihm nur Hacken andeuten, dann läßt er sich nehmen. Also er frisst er hupft, er balzt, und brabbelt wie je, er würgt seiner Geliebten wie immer und ist auch ganz normal ansonsten - Nur den Fuß nimmt er ständig so merkwürdig nach oben - Zieht in aber nicht ganz ein - Drohen tut er mit typischer Flügelhaltung
 
24 Std Angst

Also heute waren wir mit unseren 2 Wellis in der Vogelklinik
Irgendwie war es ein ganz schlimmes Erlebnis.

Sicher sind die dort absolut kompetent und wir waren auch
schon mit zig Vögeln davor bei Ihnen aber jetzt zur Geschichte.

Also wir haben nun unsere 2 Vögel mitgebracht.
Leider interessierte die Vogelfreunde und Mediziner mehr die
"Fettleibigkeit" unserer Liebsten als die Problematik mit dem Bein.
Nein mal im Ernst, leider wollen die beiden seit etwa 3 Jahren so garnicht frei fliegen, deshalb haben wir Ihnen damals auch einen riesigen Käfig
gekauft, dass Sie wenigstens einen artgerechten Aufenthaltsort mit
großen Wegen besitzen. Weder offene Türen noch Salate und ander Früchte können Sie aus Ihrem Reich entlocken. Unser am Fuß erkrankter BUB(Standardsittich) hat
schon ein paar satte Gramm zuviel drauf, aber deshalb sofort eine
Moralpredigt zu halten, wo wir selbst doch wissen dass er zu viel drauf hat
ist dann schon hart(Vor allem in der Situation)

Also unser "bubi" war eigentlich gut drauf und hat auch so kaum gelahmt mit
dem Fuß sondern sich gut bewegt. Dann haben Sie Ihn natürlich abgetastet
und wieder sofort getadelt, wie sehr er doch zu dick ist.
Einen kleinen Knoten haben >Sie auch ertastet, eher erahnt - Sie waren sich
nicht einig ob da am Bauch etwas ist oder nicht -

Fazit:Unser Bubi soll eventuell einen Tumor an der Niere haben
Wir müssen aber rechnen das eine Untersuchung mit "Kontrastmittel" ein übergewichtiges Tier eventuell nicht übersteht. Und und und ....


War wirklich richtig schrecklich der Besuch - Irgendwie ein riesen Missverständnis - Unser >Vogel ist definitiv etwas zu dick - Aber es geht Ihm gut - Seine Überproportionen rühren nicht von zu vielen Leckereien sondern
eher von Bewegungsmangel - Leider wollte uns das so recht niemand abnehmen, da wir in unserem Mitleid über die Verletzung des Vogels Ihm hängende Leckerreien im 1.Stock des Käfigs platziert hatten, da er den Fressnapf nicht mehr augesucht hat ----> Jetzt heisst erst mal hoffen

Nach Recherchen im Netz bin ich mir gar nicht mehr so sicher ob der arme
Kerl überhaupt mit dem Fuß lahmt wegen eines "vermeidlichen" Tumors.
Typische Tumor erkrankte Vögel haben taube Füße und können sich nicht auf
der Stange halten - Die Wachshaut ist verfärbt und und und

Unser Süßer hat das alles nicht soll sich aber Morgen einer nach Meinung
der Ärzte für Ihn lbensbedrohlichen Narkose aussetzten (Ist zwar nicht seine Erste) aber verunsichert sind wir jetzt schon ob wir Ihm das Morgen zumuten sollen ??
 
Fettleibigkeit

Das ist eine schlimme Geschichte und sie ähnelt auch meinen Erfahrungen, dass TA einer Fettleibigkeit mehr Interesse schenken, als dem eigentlichen Problem. Leider kann ich nichts raten. Meine Zicke hat sich auch mal den Zeh gebrochen und so bin ich auf deinen Hilferuf aufmerksam geworden. Die Zehe/Kralle konnte natürlich nicht behandelt worden. Ich musste die ganze Zeit zusehen, wie die kleine Schmerzen hatte und ihren Fuß schonte. Aber dennoch, das gebrochene Glied ist mit der Zeit abgestorben, ihr gehts wieder einigermaßen gut, der TA hatte Recht, dass man nix machen kann, außer zur Not amputieren.

Zu der Fettleibigkeit. Mein Merlin ist dick und ich kann es nicht ändern. Da ist noch Lilli. Sie ist viel zu dünn. Ich habe, auf Rat des TA, alle vom Futter her, eingeschränkt, mit dem Ergebnis, dass ich um Lilli angst haben musste, dass sie mir verhungert, da Merlin und Wilma (sie ist auch leicht übergewichtig, weil sie eine echte futterneidisches Henne ist) allen das Futter weggegessen haben. Nun gibts wieder die normale Ration, mit dem Ergebnis, dass Merlin noch dicker ist als vorher.
Das zum Thema Fettleibigkeit!

Wie geht es Deinem Welli. Berichte bitte mal!
Grüße
Monika und seit heute 7 Clowns im Haus
 
Hi,
sunnytom schrieb:
Fazit:Unser Bubi soll eventuell einen Tumor an der Niere haben
Wir müssen aber rechnen das eine Untersuchung mit "Kontrastmittel" ein übergewichtiges Tier eventuell nicht übersteht. Und und und ....
An einen Nierentumor habe ich auch schon gedacht, als ich mir deine Beschreibung so durchgelesen habe. Wie sieht der Kot von deinem Vogel aus? Bei einem Nierentumor müsste dieser eigentlich zum größen Teil aus Wasser bestehen, sprich festgeformter Kotanteil und flüssiger Urinanteil (auch Polyurie genannt, KEIN Durchfall!).
Wieso denn Kontrastmittel? Hm, also meine Vögel wurden bis jetzt immer auf Tumore abgetastet. Um dies zu stützen, wird dann meistens noch ein Röntgenbild gemacht. Geröngt wurde bis jetzt immer in der Hand und ohne Kontrastmittel. Vergrößerte Organe wurden nie gefunden bzw. der TA meinte auch, dass dies und das nicht vergrößert ist.
Wenn du dich mal bei www.sittich-info.de durchklickst, müsstest du unter der Kategorie ''Nierentumor'' auch ein Bild von einem Welli finden, dessen Bein aufgrund eines Nierentumors gelähmt ist.
sunnytom schrieb:
Unser >Vogel ist definitiv etwas zu dick - Aber es geht Ihm gut - Seine Überproportionen rühren nicht von zu vielen Leckereien sondern
eher von Bewegungsmangel
Ich glaube kaum, dass sich der Vogel 100%ig wohl fühlt, wenn er einiges zu viel auf den Rippen hat. Da hilft nur strenge Diät.
Bei meiner Sina wurde auch Übergewicht festgestellt und davon nicht zu wenig (ich sah's ihr nicht an ... TA meinte aber, dass sie sich ''schwammig'' angefühlt hat). Von da an waren die schönen Zeiten mit Futter im Überfluss vorbei. Seitdem gab es über Wochen wirklich nur 1 Teelöffel pro Vogel am Tag (über den Tag verteilt Frischkost, Grünzeug und Knaulgrassamen). Nach ca. 3 - 4 Wochen ist sie weitgehenst runter gewesen. Ihren Partner, der normalgewichtig war/ist, habe ich heimlich zugefüttert.
Fliegen ist für übergewichtige Vögel ebenso wichtig.
 
Hallo,

wenn sie den Kleinen nun mit Kontrastmittel röntgen wollen und wenn sie einen Tumor feststellen - was dann? Hätten die TÄ denn auch einen Plan, was gegen den Tumor zu machen wäre? Ich denke mal, sie haben keinen. Also kann man sich ein solches Risiko für den Vogel sparen.

Das Abtasten nach einem Tumor ist bei einem stark übergewichtigen Welli sicherlich schwer möglich. Und, wie Daniel schon sagte, auch auf einem normalen Röntgenbild, ohne Kontrastmittel, sind die inneren Organe gut zu erkennen.
 
Heute bekommen wir Ihn wieder

Vielen Dank nochmals für die Antworten - Der Kot ist übrigens bei beiden Einwandfrei. Die Wachshaut zeigt keine VErfärbung und ist leuchtend blau. Also heute bekommen wir unseren "süßen" wieder. Ich habe bisher nur mit der Klinik telefoniert.
Jedoch also einen Tumor konnten Sie nicht feststellen. Jedoch eine gewisse Vergrößerung der Leber sowie im Bereich Milz, was die Ärzte jedoch nicht ausschliessen können an seinem Übergewicht liegt - Zitat Doc:"Wir spritzen Ihm heute noch ein Schmerzmittel, dann sollten Sie Ihn Morgen wieder mitnehmen können" . Also ich habe ja auch einen Tumor nicht ausgeschlossen, aber es kam mir doch dann sehr merkwürdig vor. Am Samstag hat unsere Henne Ihm beim Streit ums Essen voll in den Schädel gepickt bis er sich nicht mehr auf der Stange halten konnte und er ist dann ziemlich brutal zu Boden gestürzt. Ich denke mir Tumor hin oder her, ist schon sehr merkwürdig dass er genau nachdem vorfall Probleme mit dem Fuss bekam. Ausserdem hat er Ihn ja noch nutzen können. Kusshandstellung macht er auf jeden Fall keine sondern hat lediglich versucht sein Fuß zu schonen.
Jetzt werden wir´s mal mit der Diät versuchen und den Käfig rund um die Uhr, soweit wie möglich für Freiflüge offenlassen.

Das Problem ist unsere Henne ist eigentlich auch total dünn . Seit einem Jahr frisst unser "Jacky" jedoch wie einen Maschinengewehr und wie soll ich sagen . Mästet unsere Henne nachdem Essen mehrfach minutenlang mit raufgewürgtem. Sie selbst ist eher sehr quierlig und ein eher hektischer Vogel, auch beim Essen und neigt z.B. während der Mauser eher zum Hungerleider. Unser Dicker hingegen ist ein ganz ganz lieber aber auch verfressener Genießer. Ironischer Weise fliegt er trotz seines Übergewichts wesentlich mehr als Sie. Hmm ... Auf alle Fälle fallen jetzt alle leckerlis aus. Obst haben Sie sowieso schon immer in riesen Angebot von uns gekriegt. Mango, Gurke, Karotte, Basilikum, Apfel. Was Sie ja auch total gerne mögen.

Ich bin nur angefressen weil die uns dort wie Tierquäler behandelt haben.
Das unsere "Lucy" jetzt seit 2 Tagen völlig traumatisiert auf der Stange sitzt ist den Medizinern ja egal.
Klar wir werden jetzt was gegen das Übergweicht handeln. Aber solche Besuche sind schon frustrierend.

Grüße
 
@Daniel

Wieso Kontrastmittel ?? Gute Frage - Wir haben uns solche Gewissensbisse gemacht dass wir Ihn am liebsten gestern wieder gleich aus der Klinik geholt hätten, ich glaube einfach dass diese sicherliche gute und kompetente Institution für Vogel- und Geflügelkrankheiten der LMU München mehr und mehr zum Versuchslabor am "lebenden" mutiert.

Vor Jahren waren da noch liebe nette Vogelfreunde, welche die Tiere untersuchen. Mittlerweile behandeln da 2 arrogante Tussen welche sich Mediziner schümpfen aber nicht den "Hauch" von Einfühlungsvermögen beim Umgang mit "Tier" wie "Halter " besitzen. :schimpf:

Vielleicht kann man da guten Gewissens seinen "Gockel" hinbringen aber einen sensiblen Welli würde ich dort nichtmehr lassen.

Wir hatten das letzte Mal unseren "JAcky" vor 3,5 Jahren eben wegen einer Entzündung am Auge durch eingwachsene Wimpern. Gerade deshalb und weil es wirklich lohnend war dort hinzugehen, haben wir Ihn auch diesmal hingebracht. Nur leicht schockiert ist man dann schon.

Nebenbei, wurde übrigens gestern gleich noch Blut abgezapft und untersucht - >Spätestens bei dieser Untersuchung hätte man doch eine Infektion, bzw einen Tumor feststellen müssen , oder ???

Und die Diagnostik ist schon auch fragwürdig - "Das ist bestimmt ein Tumor" - Zitat: "Wissen Sie wir haben ständig Standardsittiche, die leider auch schon nach einem Jahr total "verkrebst" sind/waren , da muss man schon mit dem schlimmsten rechnen" Zitat Ende

Grüße
 
Notfall - Jetzt reicht´s

Gerade hat mich die Vogelklinik angerufen - Unserem "Jacky" geht es leider seit heute früh ganz schlecht. Er hat sich übergeben und hat keinen Kot abgegeben , darauf einen Einlauf bekommen - JEtzt geht es Ihm wohl wieder besser - Sie wollen deshalb das Tier noch bis Montag behalten - Uns ist jetzt der Kragen geplatzt - Bis vor 48 Std hat unsere Vogel noch gesungen gehüpft, gefressen und Kot abgesetzt. Nach 2 Tagen Höllentherapie leidet das Tier unter Verstopfung und Erbrechen und Vereinsamung.
Begründung der Ärzte für die VErstopnfung (Der Vogel ist zu dick !)
8(

an dem Schmerzmittel, der Kontrastuntersuchung etc und dem damit verbundenen Stress liegt es natürlich nicht.

So eine Freichheit - Wir holen unseren "Kleinen" da raus bevor der Arme uns
wirklich wegstirbt und bringen Ihn zu einem vernünftigen TA

Ich habe mich mit der Ärztin nochmals eindringlichst unterhalten, es ist keine Vegrößerung festgestellt worden, sondern O-Ton "Sie können eine Vergrößerung im Bauchraum erahnen" - So eine Frechheit und das von "Experten" - Also Krebs hat er auf alle Fälle nicht (Vielleicht das falsche Herrchen und Frauchen weil Sie Ihm das nicht erspart haben)

Ich bin mit den Nerven total am Ende und sehr traurig !!

Hoffentlich kriegen wir unseren "Batzi" heil nach Hause
 
Zuletzt bearbeitet:
sunnytom schrieb:
Hoffentlich kriegen wir unseren "Batzi" heil nach Hause
Hallo Sunnytom,
das wünsche ich auch, die ganze Geschichte ist ja total blöd gelaufen. So wie sich das alles liest, geht es ihm wirklich durch diese "Behandlung" schlecht. Ich würde ihn auch schnellstens abholen und ihn erstmal zur Ruhe kommen lassen. Wenn nötig natürlich zu einem anderen kompetenten Arzt gehen.
Hoffentlich kommt er wieder in Ordnung.
 
... ach und noch ein Tipp: Füttert doch mal verstärkt Grassamen (gibts z.B. bei Bird-box oder Hungenberg). Die haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen und sehr wenig Fett-helfen also beim Abnehmen ;). Und den dünnen Vogel würde ich heimlich etwas zufüttern, habe ich bei meinen auch schon so gemacht. Die Grassamen fressen sie übrigens gerne.
Welche Futtersorte füttert Ihr normalerweise?
 
Vielen Dank für den Tipp mit den Grasssamen, hatte auch schon gegoogelt und bin drübergestolpert - wAS VERWENDEST du denn für Körnerfutter.
Also unser "dicker" ist wieder daheim - Oh Wunder geflogen sind unsere beiden auch gleich, welch Überraschung(da er ja angeblich keinen Meter schafft). Ihm geht´s nicht wirklich gut, kot ist momentan nur eine Brühe(Kein Wunder , er hat ja einen Einlauf in der Klinik bekommen da er komplett verstopft war).

Wir haben darauf bestanden sofort zu erfahren welche Medikamente das Tier in den letzten 24 Std bekommen hat - Diese Auskunft wollte man uns dann nicht geben. Bekamen wir dann doch noch . Hier der Auszug

Ringer
Metacam(Verursacht übrigens Erbrechen und teerigen Kot)
Silymarin
Lactulose

+ Kontrastmitteldiagnose + Betäubung

Kein Wunder dass er schlecht drauf ist - Jetzt geht´s Ihm schon besser und er brabbelt auch schon wieder ein wenig
 
Zuletzt bearbeitet:
sunnytom schrieb:
Vielen Dank für den Tipp mit den Grasssamen, hatte auch schon gegoogelt und bin drübergestolpert - wAS VERWENDEST du denn für Körnerfutter
Ich füttere Kräuterapotheke und Gemüsegarten von Ricos-Futterkiste. Gerade das erste ist m.M. nach für die Verdauung gut, ich habe keine Probleme, dass meine Vögel zu dick sind, obwohl ich auch eine sehr flugfaule Henne dabei habe. Man kann auch bei Ricos anrufen und extra Diätfutter mischen lassen.
 
@daniela62
Danke für deine Ratschläge - Wir haben unser Futter kontrolliert - Unsere Saatenvielfalt hatte definitiv zu viel Haferanteil, und vor Allem versteckte Proteine welche die Vögel im letzten Jahr regelrecht gemastet hat.(Standardsaatenvielfalt von einem nicht ganz unbekannten Anbieter) - Wir haben das Futter vor einem Jahr eingeführt, da ich Sorge hatte einige "billige" Futtersorten würden unsren kleinen Schaden - Das ist jetzt vorbei - Wir werden nach einer Gesunden Futtermischung suchen, jetzt haben wir uns entschieden vorerst Silberhirse und LA Plata Hirse zu füttern + Viel Obst plus Gemüse um die beiden im Gewicht zu drücken - Wir haben kurzer Hand unseren Hochzeitsbaum zum Vogelbaum umfunktioniert(habe heute den ganzen Nachmittag mit viel Liebe gebastelt") und der Käfig steht ab sofort offen "toujours" :freude:

Unserem "Jacky" geht es seit heuter wieder super
Er ist munter und normal - Der Kot ist "Gott sei Dank" wieder normal da er auch gestern keinen Kot geben konnte nachdem er eine NAcht nur dünn gemacht hatten und erst das Geräusche des Transportkäfigs den ersten Knödel nach 6 Std entlocken konnte(Wir waren schon fast wieder auf dem Sprung zum TA, da sprang der Knoten im wahrsten Sinne des Wortes)
Wir waren auch schon bei unserem TA(Ohne Jacky) danch und haben mit Ihm Rücksprache über den tollen Besuch gehalten. TA meinte nur "Da sind die wohl in der Vogelklinik voll übers Ziel hinausgeschossen) - Verstopfung ist definitiv vom Kontrastmittel - Haben vor Allem Vögel und Reptilien gerne bei diesem Eingriff - Mal sehen wie unseren beiden "Clowns" sich nun entwickeln


Bevor ich es vergesse - An der Kralle hat er gar nix mehr

Liebe Grüße an alle die mitgelitten haben


Tom & Marion
+ Lucy und Jacky
 
Zuletzt bearbeitet:
... na das sind doch gute Nachrichten :freude:. Stimmt, zuviel Hafer macht dick, er wird wohl vorzugsweise während der Brut gefüttert. Die Futterumstellung ist auf jeden Fall der richtige Weg, ein paar Pfunde, ne Gramm purzeln zu lassen ;).
 
Thema: Welli Probleme mit der Kralle

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