Hallo Peter!
Eine Drüsenmagendiliation kann durch Futteranschoppung,bakterielle oder Candida Infektionen,Verdauungsstörungen in der Nestlingsperiode entstehen.
Bei derartigen Ursachen kann meist der TA mit medikamenten Abhilfe schaffen, anders dagegen bei der sogenannten Neuropathische Magendilatation besser bekannt unter PDD.
Bei dieser Erkrankung kann sich der Drüsenmagen bis auf Bananengröße verändern was sehr deutlich bei einer Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel sichtbar wird.
Erste Anzeichen bzw, Verdacht sind unverdaute Körner im Kot, das sich im laufe der Krankheit derartig verstärkt kann das der Vogel , macht man keine Nahrungsumstellung verhungert.
Weitere Symtome können zittern,Krämpfe und später Erbrechen sein bei stetiger Abnahme an Gewicht des Tieres bis zum Tod.
Eine Behandlungsform (dass das Tier wieder Gesund wird)ist derzeit nicht bekannt(allerdings gibt es schon ein paar Mitteln die diese Krankheit ein paar Monate bis zum Tod hinauszögern kann), da man noch nicht weis was diese Krankheit verursacht und auslöst.
Man geht davon aus das sie hoch ansteckend ist.
Auf alle Fälle muß leicht verdauliche Nahrung gereicht werden in Form von Breiarten mit hohen Energiegehalt, allerdings bleibt es nicht aus das Tier bei Fortschreiten der Krankheit einschläfern zu lassen.
Leider kann diese Krankheit am Lebenden Tier nicht eindeutig festgestellt werden.