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Chris73
Guest
Ich weiss, dass viele von Euch Anteil an Ottokars Geschichte genommen haben.
Und deshalb wollte ich Euch - der Vollständigkeit halber - mitteilen, dass ich Ottokar letzten Mittwoch einschläfern lies.
Er hatte nämlich wieder zwei Tumore, die er inzwischen täglich aufgebissen hat, weil sie so gross waren, dass sie ihn gestört haben. Sein gesamter Stoffwechsel funktionierte kaum noch, besonders den Nieren war gar nicht mehr zu helfen. (Er trank jeden Tag mind. 10 ml Wasser.) Auch die Federn sind nur noch völlig verkümmert gewachsen.
Der Hautpilz war nicht in den Griff zu kriegen.
Ottokar sass inzwischen nur noch auf dem Boden oder vor der Rotlichtlampe, die fast den ganzen Tag brannte.
Ich bin davon überzeugt, dass er keine Schmerzen hatte; das hat er auch am Mittwoch nochmal bewiesen.
Aber es wurde rapide schlechter. Und die Medikamente wollte er gar nicht mehr nehmen und beim einsalben hat er mich mehrfach gebissen.
Es war eine schwierige Entscheidung, aber ich denke, dass sie richtig war, da es keine Aussicht auf Besserung mehr gab. Ich wollte nicht, dass er richtig leidet. Er hat im letzten Jahr genug durchgemacht.
Hier noch ein Foto. So werde ich ihn in Erinnerung behalten: mit Gwennie unterwegs um Blödsinn zu machen!
Ich habe ihn im Wald beerdigt auf einer Lichtung mit ganz vielen Hügelgräbern. Wenn irgendwann man ein Historiker das grösste Hügelgrab ausgraben wird, wird er eine kleine Überraschung erleben!
Chris
Und deshalb wollte ich Euch - der Vollständigkeit halber - mitteilen, dass ich Ottokar letzten Mittwoch einschläfern lies.
Er hatte nämlich wieder zwei Tumore, die er inzwischen täglich aufgebissen hat, weil sie so gross waren, dass sie ihn gestört haben. Sein gesamter Stoffwechsel funktionierte kaum noch, besonders den Nieren war gar nicht mehr zu helfen. (Er trank jeden Tag mind. 10 ml Wasser.) Auch die Federn sind nur noch völlig verkümmert gewachsen.
Der Hautpilz war nicht in den Griff zu kriegen.
Ottokar sass inzwischen nur noch auf dem Boden oder vor der Rotlichtlampe, die fast den ganzen Tag brannte.
Ich bin davon überzeugt, dass er keine Schmerzen hatte; das hat er auch am Mittwoch nochmal bewiesen.
Aber es wurde rapide schlechter. Und die Medikamente wollte er gar nicht mehr nehmen und beim einsalben hat er mich mehrfach gebissen.
Es war eine schwierige Entscheidung, aber ich denke, dass sie richtig war, da es keine Aussicht auf Besserung mehr gab. Ich wollte nicht, dass er richtig leidet. Er hat im letzten Jahr genug durchgemacht.
Hier noch ein Foto. So werde ich ihn in Erinnerung behalten: mit Gwennie unterwegs um Blödsinn zu machen!
Ich habe ihn im Wald beerdigt auf einer Lichtung mit ganz vielen Hügelgräbern. Wenn irgendwann man ein Historiker das grösste Hügelgrab ausgraben wird, wird er eine kleine Überraschung erleben!
Chris