zebrafinken

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gretchen

Guest
hallo liebe forumler!
super, dass es ein so aktives vogelforum gibt:freude:

ich stell mal kurz meine vögel vor. ich hab seit acht jahren zebrafinken. sie leben in einer voliere mit schlafnestern, zweigen und allem was dazu gehört. es gab nachwuchs, ich hab vögel mit meiner schwester getauscht und aus dem tierheim hennen geholt.
jetzt hab ich vier pärchen. zwei davon "homosexuell":) . es gibt einfach mehr männchen als weibchen. aber das stört meine vogerl nicht:D .

mein problem ist, dass eine henne ihre federn verliert. es ist so stark, dass sie am körper schon fast komplett kahl ist. die vögel bekommen vitakalk, ich hab eine tageslichtlampe aufgestellt, und die federn werden nicht von ihr oder den anderen vögeln ausgezupft.
vom tierarzt hab ich ivomec bekommen. damit hab ich alle vögel behandelt. und die ganze voliere ausgeräumt und gesäubert. die nester ausgekocht. falls milben das problem waren, müsste das damit doch ausgeräumt sein.
aber mein armes vogerl schaut noch immer so erbärmlich aus:( . obwohl es sonst total fit ist!!
komisch ist, dass schon zwei mal die federn nachgekommen sind. aber nachdem sie ca. vier, fünf millimeter lang waren, sind sie wieder verschwunden.

ich weiss schon, dass ich da einen vogelfacharzt fragen muss. aber vielleicht hat ja jemand von euch davon schon gehört und hätte tipps, was das sein könnte.
danke für eure antworten!

viele grüsse gretchen
 
Hallo Gretchen,

könnte evtl. auch eine Hormonstörung sein. Erste Maßnahme: alle Nistgelegenheiten entfernen und evtl. sogar die Vögel nach Geschlechtern getrennt unterbringen (auch keinen Rufkontakt), damit die kleine Madame mal "sexuell" zur Ruhe kommt. Das musst Du allerdings einige Wochen durchziehen.
Fahre außerdem die Fütterung herunter: nur ein gutes Hirsegemisch und hin und wieder Grünfutter dazu. Wenn die Federchen langsam wieder sprießen, ein- bis zweimal die Woche auch ein wenig Futter mit hochwertigem Eiweiß (Ei-/Aufzuchtsfutter oder Hafer, falls der aufgenommen wird) verabreichen.

Falls Du noch nicht bei einem vogelkundigen TA warst, rate ich dringend zu einem Besuch, damit er zumindest organische Leiden (Leber!) ausschließen kann - was allerdings bei so einem Winzling sehr schwierig werden dürfte...

MfG,
Steffi
 
Ich tippe zu 99% auf einen Rupfer.
Das habe ich selbst schon erlebt, aber es war nicht festziustellen, welcher Vogel rupfte.
Nur wurde von 6 Hähnen nur immer einer gerupft bis auf Kopf- und Großgefieder, auch die Kiele, mit dem Effekt das die Federwurzel geschädigt war.
Nach dem Separieren wuchs auch das Gefieder wieder nach, aber nicht mehr vollständig, die Bauch- Brust und Flankenfedern waren verkümmert.
Trotzdem hat er noch 4 Jahre gelebt, aber wie gesagt, den Rupfer habe ich trotz intensiver Beobachtung nicht herausgefunden.
 
Thema: zebrafinken
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