Rescue-Spray

Diskutiere Rescue-Spray im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Beim TA gesehen, es gibt jetzt die Rescue Tropfen auch als Spray. Sehr praktisch bei scheuen Tieren. Ein schnelles Google Search ergab Preise zw...
bei Vögeln empfiehlt es sich eigentlich einen Tropfen auf Kopf / Nacken oder zwischen die Flügel (Rücken) zu geben.

Das kann man so pauschaliert nicht sagen. Unterschiedliche Anwendungen sind bei unterschiedlichen Tieren und Situationen erfolgsversprechender.

Wozu braucht man denn Spray?
So hat man das Konzentrat in einer sehr feinen Versprühung. Man könnte es auch in einen Parfumzerstäuber umfüllen, aber dann wird es schneller schlecht.

Man kann doch BB in der Apotheke kaufen und verdünnt mit Blumenspritze auf den betroffenen Vogel sprühen?

Das wäre eine Anwendung. Leider passt die Blumenspritze so furchtbar schlecht in meine Handtasche.....


Wenn es auf dem Hirseknubbel so hängenbleibt, ist nichts dagegen einzuwenden. Bitte daran denken, dass die BB recht viel Alkohol enthalten. Unverdünnt oral zu geben ist nicht so eine gute Idee. Verdünnt, ins Trinkwasser oder äusserlich angewandt ist kein Thema.

LG,

Ann.
 
Ann Castro schrieb:
Das kann man so pauschaliert nicht sagen. Unterschiedliche Anwendungen sind bei unterschiedlichen Tieren und Situationen erfolgsversprechender.
Ich habe das auch nur auf die Notfalltropfen im Notfall (Schocksituation wo die Vögel z.B. nichts trinken) bezogen, nicht auf alle Bachblüten (nicht dass das missverstanden wird :)). Wobei ein Einsprühen wahrscheinlich ebenso effektiv wäre, das habe ich noch nicht ausprobiert, deshalb hatte ich das unterschlagen, sorry. :)

Das wäre eine Anwendung. Leider passt die Blumenspritze so furchtbar schlecht in meine Handtasche.....
:D Da hast Du Recht. Ich hab immer die Tropfen mitgenommen, aber das Spray hat da sicher Vorteile. :jaaa:

@ Heiko und Irmgard, Heike hat das schon sehr richtig erklärt. Es soll tatsächlich schon reichen so ein Tuch in die Nähe zu hängen, aber selbst wenn ich an die Wirkung von BB glaube weil ich damit schon gute Erfahrungen gemacht habe, ist mir der Tropfen auf die Haut doch lieber. ;) Ist aber irgendwo auch Geschmackssache (des Halters und auch des Tieres, meine Wellis z.B. mögen Einsprühen überhaupt nicht), der eine machts so, der andere so. Kommt der Tropfen auf eine mit dem Schnabel erreichbare Stelle sollen die Wirkstoffe so auch mit aufgenommen werden, gleiches gilt für Blumendusche / Spray.

LG
Meike
 
Hallo Leute

ist das wirklich euer Ernst:

Pucki schrieb:
Ich kenne es nur für Kinder und Hunde und da kann man genau bestimmen für was man es nehmen will.Es gibt dann im Buch eine genaue Beschreibung wie sich Kind/Hund in bestimmten Situationen verhält und man kann genau darin seinen Hund oder sein Kind wiedererkennen und so die verschiedenen Tropfen zusammen stellen.Ich denke für Vögel wird es auch eine Beschreibung geben. Habe auch ein Buch für Pferde gesehen!Ich habe mir auch noch nicht die Mühe gemacht zu vergleichen ob für z.B. Angst bei Hund und Kind das gleiche Mittel angeboten wird.Müßte es aber doch auch etwas im Internet drüber geben.
Auf jeden Fall gibt es für jedes Problem auch die passende Mischung!Es gibt nämlich 38 verschiedene Bachblüten plus Rescue.
Gebe dir mal Beispiele:

Aspen (Espe):Hauptgruppe Angst.Gegen unerklärliche Vorahnungen.Das Gefühl:das kann nicht gutgehen!

Mimolus (Gauklerblume):Hauptgruppe Angst.Gegen Schüchternheit und Ängstlichkeit.Das Gefühl:bloß nicht ich!

Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) Hauptgruppe Angst.Gegen plötzlich aufkommende Angst.Das Gefühl:Hilfe,ich gerate in Panik!

Seit Ihr wirklich der Meinung, dass es genügt Pferd/Hund/Vogel oder Kind einen Extrakt aus irgendwelchen Blüten irgenwohin zu sprühen, oder einen Lappen mit dem Extrakt in der Nähe aufzuhängen und Gefühle wie Eifersucht, Schüchternheit, aufkommende Angst oder unerklärliche Vorahnung bei Pferd/Hund/vogel oder Kind sind kein Problem mehr? Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, dass Ihr diesen Unsinn diskutiert, als wäre es die normalste Sache der Welt. Es ist natürlich euer Gutes Recht an dieses esoterische Zeug zu glauben, aber wenn ich mir vorstelle, dass diese, im meinen Augen, lächerlichen Methoden, statt wirksamer Massnahmen oder gar medizinischer Behandlungen angewandt werden, halte ich das schon für bedenklich.
Denk einfach mal darüber nach. Leider kann man über Glaubensfragen nicht wirklich diskutieren, es bringt meistens nicht viel.
Versteht mich bitte nicht falsch: Ich will niemandem zu nahe treten, am wenigsten Ann, die ich als sehr hilfsbereit kennengelernt habe. Aber ganz unwidersprochen wollte ich diesen Irrationalismus auch nicht lassen ...
 
Hallo Helmut,
Helmut Wagner schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, dass Ihr diesen Unsinn diskutiert, als wäre es die normalste Sache der Welt. Es ist natürlich euer Gutes Recht an dieses esoterische Zeug zu glauben, aber wenn ich mir vorstelle, dass diese, im meinen Augen, lächerlichen Methoden, statt wirksamer Massnahmen oder gar medizinischer Behandlungen angewandt werden, halte ich das schon für bedenklich.
So oder ähnlich habe ich auch mal gedacht, weil ich ein ziemlich nüchtern und rational denkender Mensch bin. Dann habe ich es ausprobiert bei den Tieren, die nichts von Placebo-Effekten wissen. Ebenso behandele ich kleine Verletzungen mit Notfalltropfen. Es funktioniert!

Ich empfehle dir, es einfach mal auszuprobieren. Schaden kann es nicht (und schon garnicht bei deiner Einstellung, es sei esotherischer Unfug).
Geholfen haben die Bachblüten schon vielen!
Bevor du so negativ schreibst, hättest du dich ein wenig mehr mit Bachblüten beschäftigen sollen, dann wärst du nicht zu der Aussage "anstatt wirksamer Massnahmen oder gar medizinischer Behandlungen" gekommen.
 
Hallo Helmut!

Keine Angst. So schnell kann man mir nicht zu nahe treten.

Und ich habe vollstes Verständnis für Deine Einstellung.

Meine Eltern sind beides Schulmediziner und ich bin Ingenieur der Verfahrenstechnik. Man kann also ruhig sagen, dass ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität stehe, oder stand, wie mans nimmt.

Vor etlichen Jahren erfuhr ich also, dass eine Freundin von mir Bachblüten in ihrer Zahnarztpraxis einsetzt. Was ich natürlich für völligen Quatsch hielt.

Nun ja, Du kennst mich ein wenig, kannst Dir also sicherlich die Diskussionen, die wir daraufhin hatten, lebhaft vorstellen.

Bis sie eines Tages völlig entnervt sagte, was Dagmar Dir eben geraten hat. Probier es aus, es kann nicht schaden.

Das habe ich, und es hat mich umgehauen. Was kann ich sagen - es funktioniert (was ich von homoeopathischen Mitteln meiner Erfahrung nach übrigens nicht behaupten kann).

Und wenn etwas funktioniert, wende ich es eben an.

LG,

Ann.
 
Helmut Wagner schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erstaunt, dass Ihr diesen Unsinn diskutiert, als wäre es die normalste Sache der Welt.
Es ist natürlich euer Gutes Recht an dieses esoterische Zeug zu glauben, aber wenn ich mir vorstelle, dass diese, im meinen Augen, lächerlichen Methoden, statt wirksamer Massnahmen oder gar medizinischer Behandlungen angewandt werden, halte ich das schon für bedenklich.
Denk einfach mal darüber nach. Leider kann man über Glaubensfragen nicht wirklich diskutieren, es bringt meistens nicht viel.
QUOTE]
Es ist für uns die normalste Sache der Welt, weil wir uns nämlich genügend darüber informiert haben und es dann durch entsprechende Anwendung auch bestätigt gefunden haben, denn die Tiere leben noch :D . Das ist genau so wie mit der Homöopathie, da denken auch viele, das ist Humbug. Aber wenn Du ein krankes Tier behandelst, sei es ein Pferd, ein Vogel oder ein Frosch, egal was für ein Lebewesen, und das kranke Lebewesen wird nach Deiner Behandlung wieder gesund, dann ist das kein Quatsch und kein Unfug. Tiere werden nicht durch Plazebos gesund. Das Problem mit solchen Statement wie von Dir ist, dass es immer von Leuten kommt, die nur ein paar Infos gelesen oder gehört haben und nur über ein sogenanntes Halbwissen verfügen, dieses dann aber lautstark herumposaunen. 0l
Lass Dich doch mal auf ein unvoreingenommenes Gespräch mit Fachleuten ein, die mit Bachblüten, mit Homöopathischen Mitteln, oder anderen vergleichbaren "alternativen" Methoden behandeln und dann vergleiche mal die Behandlungsmethoden von "Normalmediziner" und Du wirst feststellen, dass der Normalmediziner in vielen Fällen nur zu heftigen Mitteln, wie Antibiotika, greifen kann und gerade daduch sterben viele Tiere. Während die Fachleute, die sich mit alternativen Behandlungsmethoden auskennen, auf eine Fülle von erprobten Behandlungsmethoden zurückgreifen können und damit gute Erfolge erziehlen.
So long, Earl Grey
 
Das habe ich, und es hat mich umgehauen. Was kann ich sagen - es funktioniert (was ich von homoeopathischen Mitteln meiner Erfahrung nach übrigens nicht behaupten kann). [/QUOTE]
Hallo Ann,
Schade, dass Du da keine gute Erfahrung gemacht hast. Das Problem dabei ist, dass man sich wirklich auskennen muss, um das richtige Mittel verabreichen zu können. Und gerade bei den kleinen Tieren, die sich in einer kritischen Situation befinden, hat man nicht viel Zeit, durch verschiedene Mittelgaben mal was " auszuprobieren". Da muss das erste Mittel gleich stimmen und da muß man verdammt viel Wissen und Erfahrung haben, oder der Vogel gibt den Löffel ab...
Ich habe z.B. bei meinem Graupapagei einen Leberschaden erfolgreich mit einem homöopathischen Mittel behandelt. Sein Leberwert war bereits ziemlich verheerend und er hatte auch total gelbe Augen! Jetzt blitzt er mich wieder an aus ganz normalen, neugierigen Augen.
Gruß, Earl Grey
 
Warum kommt bei solchen Diskussionen immer der auf Verdacht geäusserte Vorwurf, der jeweilige Kontrahent hätte sich einfach nicht genügend mit der Materie beschäftigt ? Weil ich relativ häufig in meiner beruflichen und privaten Umgebung mit solchen Dingen konfrontiert werde habe ich mich, da ich ungern über Dinge Rede, von denen ich keine Ahnung habe, fast gezwungenermassen mit Wünschelruten, Horroskopen, Homöopathie Bachblüten etc. beschäftigt. Vielleicht mehr als viele Anhänger der jeweiligen Praktiken. Trotzdem oder deswegen kann ich aber zu völlig anderen Schlüssen kommen als Dagmar und Earl Grey.

Earl Grey, es ist natürlich schön, dass deine Vögel noch leben, aber das heisst nicht, dass sie durch deine Behandlung noch leben. Hier kann, aber muss kein Ursache-Wirkungs-Zusammenhang bestehen. Und solange niemand auch nur den leisesten Schimmer hat, wie dieser Zusammenhang z.B. bei einer Bachblüten-Therapie aussieht, gehe ich einfach von letzterem aus.
Oder anders ausgedrückt. Wenn ein Organismus ( Mensch oder Tier) krank wird, gibt es drei Möglichkeiten: er stirbt an der Krankheit, die Krankheit wird chronisch und er lebt damit oder er wird wieder gesund. Alle drei Ereignisse können mit und ohne einer wie auch immer gearteten Therapie eintreten. Die Selbstheilungs-Kräfte eines Organismus werden oft unterschätzt, aber es gibt sie und sie sind auch sehr stark, wären sie es nicht, wäre die Menschheit wahrscheinlich schon längst ausgestorben.
Und dann tritt der Effekt ein, den man auch vom Wahrsagen Kennt: Der Wahrsagen kann den grössten Unsinn vorraussagen, wenn das Ereigniss nicht eintritt ist die Sache schnell wieder vergessen. Aber wenn es zufällig doch eintritt, dann ist das etwas, das man sich merkt. Auf unser Beispiel übertragen heisst das. Wenn der Vogel nach der Behandlung stirbt, dann ist das traurig aber es kommt eben vor. Ganz klar, man nimmt an, der Vogel ist trotz der Behandlung gestorben und nicht durch sie. Wenn er wieder gesund wird, dann ist das ein positives Ereigniss, das man sich gerne merkt, und natürlich war die Behandlung die Ursache. Und von diesen Fällen leben die Wunderdoctoren mit Ihren Mittel.
Ann, nach allem was ich bisher von dir gelesen habe, glaube ich dir natürlich, dass, du mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehst, (trotz Bachblüten-Tick :+smiley: ) und das gefällt mir auch an dir. Du Hast Recht mit deiner Vermutung , dass ich Bachblüten noch nie ausprobiert habe und obwohl man nie nie sagen sollte, kann ich mir das auch nicht vorstellen. Ich erhoffe mir davon einfach keinen Erkenntnissgewinn. Wenn es mir hilft was ist dann wirklich passiert ? Selbstäuschung, Zufall, Plecebo-Effekt, Selbstheilung oder haben die Bachblüten gewirkt. Ich ziehe das für mich Wahrscheinlichere in Betracht und du die Bachblüten. Ich glaube nicht, dass wir uns in dieser Frage gegenseititg überzeugen können. Macht aber nix, es gibt genug Themen über die sich die Auseinandersetzung lohnt

Mit skeptischen Grüssen
Hemut
 
Also ich glaube nicht an Gott und nichts übernatürliches und überhaupt. ;) Ich hab auch an Homöopathie, Bachblüten usw. nicht geglaubt bis ich mich vor vielen Jahren näher damit auseinandersetzen musste weil die Schulmedizin mir bzw. meinen Tieren nicht weiterhelfen konnte. Ich glaube an den Placebo-Effekt, natürlich. Aber nur bei Menschen, nicht bei Tieren. Akupunktur wurde anfangs auch belächelt, heute zahlt es teilweise sogar die Krankenkasse. Heilpraktiker werden heutzutage immer häufiger aufgesucht und es wirkt (meistens ;)).

Earl Grey schrieb:
Das Problem dabei ist, dass man sich wirklich auskennen muss, um das richtige Mittel verabreichen zu können. Und gerade bei den kleinen Tieren, die sich in einer kritischen Situation befinden, hat man nicht viel Zeit, durch verschiedene Mittelgaben mal was " auszuprobieren". Da muss das erste Mittel gleich stimmen und da muß man verdammt viel Wissen und Erfahrung haben, oder der Vogel gibt den Löffel ab...
Diese Aussage kann ich nur unterstützen.

Dass die BB und auch Homöos wirken habe ich inzwischen in sehr vielen Fällen gesehen, bei meinen eigenen Tieren und bei anderen.

Helmut Wagner schrieb:
Es ist natürlich euer Gutes Recht an dieses esoterische Zeug zu glaub0en
Also was Leute die überhaupt keine Ahnung und Erfahrung mit BB / Homöopathie haben dazu sagen ist mir ehrlich gesagt egal. Sorry, aber ich kann doch nicht mit Leuten diskutieren die gar nicht wissen worüber sie eigentlich diskutieren (was solche Sätze ja beweisen)? :? Ich diskutiere doch auch nicht über Wünschelruten, weil ich davon nichts verstehe. :)

Ich kenne übrigens auch einige Menschen, die genauso kritisch waren und zum HP / THP gegangen sind weil kein Arzt helfen konnte und es quasi der letzte verweifelte Versuch war und denen dort tatsächlich geholfen wurde. Nicht umsonst machen immer mehr Ärzte und auch Tierärzte übrigens eine Weiterbildung auf diesem Bereich oder arbeiten mit HP / THP zusammen.

LG
Meike
 
Das Problem dabei ist, dass man sich wirklich auskennen muss, um das richtige Mittel verabreichen zu können.

Ich habe homoeopathische Mittel zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Fachleuten (Ärzten, Chiropraktor, etc) verschrieben bekommen. Wenn die so schwierig zu gebrauchen sind, dass selbst Fachleute sie nicht richtig anwenden können, dann kommt es für auf das gleiche heraus, als ob sie nicht funktionieren.

Weil so viele so fest dran glauben, habe ich dann auch selbst damit herumexperimentiert. In allen Potenzen (bis C10000)! Fachkundige haben entsetzt aufgeschrien, da sie dachten ich bringe mich in Gefahr. Ich hingegen habe rein gar nichts gemerkt. Genausogut hätte ich statt Globuli Zuckerperlen zu mir nehmen können.

Bachblüten habe ich auch ausgiebig an mir selbst ausgetestet, ehe ich sie an meinen Tieren ausprobiert habe. Und war völlig verblüfft über die Ergebnisse. Insbesondere, da ich gar nicht bereit war an sie zu glauben. Mittlerweile benutze ich sie seit ca 10 Jahren.

Und das irre ist, wenn sich Leute bei mir verletzen und ich Ihnen zB Rescue Tropfen auf die Wunde gebe oder direkt in den Mund, heilt es sofort. Man kann sehen, wie es besser wird, obwohl diese Leute oft gar nicht wissen, was ich ihnen gebe (ja, es gibt Menschen, die mir so sehr vertrauen <lach>). Sie schauen nur fasziniert auf die Wunde und können es gar nicht glauben.

Ich denke viele esoterische Mittel sind in sich selbst nicht effektiv, sondern sie helfen unsere eigenen Kräfte zu bündeln. Vielleicht, weil es vielen Menschen schwer fällt an sich selbst zu glauben. Wenn man also Karten legt, in eine Kristallkugel schaut, oder was auch immer, externalisiert man Fähigkeiten, die man ohnehin hat.

Nur weil der Lautsprecher ohne den Plattenspieler nicht funktioniert, bedeutet dies nicht, dass der Lautsprecher nutzlos ist, oder?

Wenn man über solche Hilfsmittel dazu kommt verstärkt in sich hereinzuhören, ist es manchesmal völlig erstaunlich welche Informationen man bekommt, und welche Fähigkeiten man entdeckt.

Ich sehe es pragmatisch. Was funktioniert wird gemacht bzw. genutzt, was nicht funktioniert, eben nicht. Und was für mich funktioniert, muss nicht für andere Menschen funktionieren und umgekehrt. Wir sind eben alle verschieden.

Und wenn dies nicht Dein Weg ist, Helmut, dann ist das völlig i.O. So wie es für mich i.O. ist, das Homoeopathie nicht mein Weg ist, dafür aber Bachblüten und anderes.

LG,

Ann.
 
Hallo!
Ich kann auch noch zwei Beispiele anbringen:
meine Tochter Mareike war gefallen und mit dem Rücken an einem Holztresen abgerutscht.Ich habe alle roten Stellen mit Rescuecreme eingeschmiert.Am nächsten Tag sah man am Rücken das alle Flecken schon in den gelblichen Zustand übergegangen waren als würde ein "Blauer Fleck" fast abgeheilt sein.Einen Fleck hatte ich übersehen weil er am Becken war und dieser war tief blau.
Annika hatte sich verbrannt und ich habe ihr die Creme draufgtan und es ist keine Brandblase gekommen.
Ich kann auch nur bestätigen was Ann schreibt:es heilt schneller ab!Ich bin Krankenschwester und von daher ziemlich skeptisch aber die BB haben mich überzeugt.
Grade auch bei meinem Hund dem ich ja nun nicht erzählen kann das er etwas einnimmt um "mutiger"zu sein.Er ist mit Notfalltropfen völlig anders als ohne.
Und ich glaube nicht das er das absichtlich macht! :D
Ihr solltet es einfach mal unvoreingenommen ausprobieren!
Wenn ich ein dickes Krebsgeschwür hätte würde ich es in erster Linie auch nicht mit BB einpinseln!Das ist auch sicher nicht gemeint.Aber ich kann meinen Körper mit BB bei der Heilung unterstützen!
L.G.BEA
 
Hallo Ann,
Ann Castro schrieb:
Ich habe homoeopathische Mittel zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Fachleuten (Ärzten, Chiropraktor, etc) verschrieben bekommen. Wenn die so schwierig zu gebrauchen sind, dass selbst Fachleute sie nicht richtig anwenden können, dann kommt es für auf das gleiche heraus, als ob sie nicht funktionieren.
für homöopathische Mittel gilt das Gleiche wie für Bachblüten, richtig angewendet helfen sie. Wenn sie dir nicht geholfen haben, ist das schade, ich habe durchaus positive Erfahrungen damit gemacht (kein Placebo-Effekt, meine Tochter war dafür noch viel zu klein). Allerdings würde ich solche Mittel nur dann nehmen, wenn sie von einem Arzt mit zusätzlicher Ausbildung/Spezialisierung in Homöopathie verschrieben werden.
 
aha...

hallo alle,

jetzt sind die bachblüten also auch bei den tieren angekommen, warum eigentlich nicht - benutze die tropfen schon viele jahre in der ganzen familie mit recht passablem erfolg und die idee ein rescue-spray herzustellen finde ich ja total klasse - gerade in der vogelhaltung ist es geradezu ideal - werde mir wohl mal was bestellen - am besten wäre es aber, es gäbe die spraybehälter leer zu kaufen, daß man die spezielle bachblütenmischung selbst herstellt und mit hilfe des sprayfläschchens gezielt anwenden kann - mal sehen, ob man sie bekommt...wünsche noch nen schönen abend mit gesunden tieren...
 
In Deutschland hatten wir einen Hausarzt, der auch der alternativen Medizin gegenüber sehr aufgeschlossen war. Im Gegensatz zu Leuten, die manchmal als letzte Alternative zum HP gegangen sind, war mein Arzt immer dafür, zuerst die sanften Mittel auszuprobieren, sofern es sich nicht um eine Grippe oder anderes schlimmes handelte. Ann, du hast Gerd kennen gelernt und weißt, dass er ein sehr technischer Mensch ist und nicht an Hokuspokus glaubt... Nun, Gerd bekam mal Globuli bei einer Erkältung verschrieben. Er kam mit solchen Augen 8o Heim und meinte, was soll denn der Quatsch? Ich habe ihn überredet sie zu probieren und er stellte tatsächlich eine Verbesserung fest. Weil Gerd öfter mit Erkältungen zu tun hatte, bekam er Globuli zur Immunstärkung...die Erkältungen sind merklich zurückgegangen.

Als ich mit Sophia schwanger war, hatte ich in dem Frühling ganz heftig mit Heuschnupfen zu tun - normale Antihistamine kamen nicht in Frage. Mein Allergologe verschrieb mir Globuli. Was soll ich sagen, sie halfen nicht... Mein HA kam dann auf die Idee, mich eine Woche lang krank zu schreiben und bat mich, im Haus zu bleiben und die Fenster möglichst geschlossen zu lassen - nur zu bestimmten Zeiten zu lüften. Sollte ich draußen gewesen sein, sollte ich duschen, die Haare waschen und andere Kleidung anziehen. Während dieser Zeit natürlich die Globuli weiter nehmen. So habe mein Organismus Zeit sich zu erholen und die Globuli ihre Wirkung entfalten. Nach dieser Woche "Hausarrest" (wie ich das für mich nannte), war mein Heuschnupfen wie vom Erdboden verschwunden - absolut KEINE Beschwerden mehr. Sonst habe ich mit heuschnupfen fast das ganze Jahr zu tun!

So habe ich noch mehr Beispiele, mag euch aber damit nicht langweilen.

Irgendwann habe ich dann über Bachblüten erfahren und habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Und Helmut, ich muss dir in einem etwas Recht geben. Ich glaube nicht, dass Bachblüten schwere Krankheiten heilen können. Und nun kommt das berühmte , kleine und bedeutende Wörtchen: ABER...
Was sie sehr wohl können ist, im erheblichen Maße zu unterstützen! Was sie vielleicht bei schweren Erkrankungen nicht können, bei leichten Sachen, wie Erkältung etc, da können sie es sehr wohl, trotzdem setze ich ein Arztbesuch voraus. Und wo ich vollends von den Bachblüten überzeugt bin, ist bei den Gemütszuständen. Und da ist es völlig egal ob es sich dabei um ein Tier oder ein Mensch handelt.

Für Tiere kann man sich die Blüten auch mit Wasser mischen lassen, statt wie bei Menschen die Blütenessenz mit Alkohol konserviert wird. dabei zu beachten ist natürlich die Haltbarkeit. Die Menge der Tropfen richtet sich nach der Größe des Tieres. Bei kleinen Tieren wie Hamster oder unsre kleinen Piepmätze reichen 4x täglich 2 Tropfen. Bei den mittleren wie Katzen, Kakas und Ara 4x 4 Tropfen und bei großen Tieren wie Pferden können es 4x bis zu 10 Tropfen werden. Die direkte Einnahme ist natürlich am günstigsten, wobei aber die anderen Methoden auch eindeutig Erfolg bringen. Bei Tieren sollte man auch nicht mehr als 3 Blüten mit einander mischen, absolutes Maximum sind aber Blüten.

Um herauszufinden, welche Tropfen benötigt werden, gibt es oft ausführliche Fragebogen.

Bei großer Angst vor TA-Besuchen fängt man am besten schon ein paar Tage vorher mit den Rescuetropfen an - und nimmt als Halter am besten auch selber welche. Die Begründung ist einfach: Als Halter weiß man, was es meistens für eine Tortur zum TA ist und dass es hier oft zu Stress beim Tier führt. Diese Gemütszustände übertragen sich auf das Tier - denn Tiere spüren das Gemüt des Halters meistens eher als es dem Halter selbst überhaupt bewusst wird.

Im übrigen hat Dr. Bach auch damals keine Heilmittel gegen bestimmte Krankheiten gesucht, sondern fand heraus, dass Krankheiten mit bestimmten Gemüstzuständen zusammenhängen. Und das ist doch heute allgemein bekannt, dass die meisten Krankheiten Warnsignale des Körpers und der Seele sind, dass man an den Lebensumständen was ändern soll. Man geht davon aus, dass die Blüten einen positiven Einfluss auf die Meridiane (Energiebahnen) des Menschen oder des Tieres haben, genau wie bei der Akkupunktur. Und nun kommt mir bitte nicht damit, dass die Akkupunktur auch nur Hokospokus ist... ;)
 
am besten wäre es aber, es gäbe die spraybehälter leer zu kaufen

Nimm doch parfumzerstäuber aus der Drogerie. In der Apotheke kann man auch leere Behälter und Sprays kaufen, doch die muten eher ein wenig klobig an ud zerstäuben auch nicht so fein, wie ein Parfumzerstäuber.

@Natalie:

Sage mal, wie ist es denn in Down-Under. Beschäftigen die sich auch mit alternativen Heilmethoden? Just curious.

LG,

Ann.
 
Ann Castro schrieb:
@Natalie:
Sage mal, wie ist es denn in Down-Under. Beschäftigen die sich auch mit alternativen Heilmethoden? Just curious.

LG,

Ann.


Guten Morgen Ann,

ehrlich gesagt weiß ich es nicht, habe mich darum auch noch nicht wirklich gekümmert - aber ich denke schon. Hier gibt es viele Chiropraktiker und andere Praxen wo man Akkupunktur erhält. Wie es sich mit den nonmedical practitioner verhält? Müsste ich mal nachschauen - wenn ich Zeit habe :D
 
Hallo Meike,



Zitat von Helmut Wagner
Es ist natürlich euer Gutes Recht an dieses esoterische Zeug zu glaub0en

Du zitierst den oben genannte Satz von mir und meinst gerade daran meine Unkenntnis in Fragen Bachblüten ablesen zu können. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Ich habe einiges geschrieben, und vieles davon ist auch angreifbar, aber gegen diesen Satz kann man eigentlich nur einwenden, dass ich ihn mir hätte schenken können, weil er eine Selbstverständlichkeit beinhaltet. Aber ob dir das gefällt oder nicht, Bachblüten gehören nun mal in die Abteilung Esoterik, übrigens ein Umstand auf den viele Anhänger durchaus Wert legen, schon um sich von Schulmedizin und Wissenschaft abzugrenzen.
Warum habe ich mich da überhaut eingemischt ? Es geht mir nicht um Bachblüten im besonderen sondern um eine Grundhaltung die dahintersteckt oder die ich dahinter vermute. Die alte Geschichte, ob die Welt grundsätzlich durch den Menschen begreifbar ist oder nicht. Ich kann ganz gut damit leben, dass es für bestimmte Phänomene einfach ( noch) keine Erklärung gibt. Aber diesen Mangel ins positive zu verkehren und zu erklären, dass Erkenntniss nicht nur nicht möglich sondern auch gar nicht erwünscht und notwendig ist, das gefällt mir nicht. Die Übergänge zum Mystizismus und Okkultismus sind fliessend, und das vordringen dieser Ideologien in fast alle Bereiche des Lebens ( z.B. Vögel) beunruhigt mich etwas. Ausserdem irritiert es mich, dass im mit meiner Meinung so allein geblieben bin, bin ich umzingelt ? 8o . Nein, im Ernst: Dahinter steckt die diffuse Angst, dass Menschen die sich vom rationalen Denken verabschiedet haben, für allen möglichen gefährlichen Unfug zu haben sind. Das hört sich jetzt übertrieben an und den meisten von euch tue ich damit sicher Unrecht.


Ann Castro schrieb:
Und wenn dies nicht Dein Weg ist, Helmut, dann ist das völlig i.O. So wie es für mich i.O. ist, das Homoeopathie nicht mein Weg ist, dafür aber Bachblüten und anderes.

Schöner Schluss-Satz, Ann, jedenfalls für mich. Ich klinke mich hier aus und werde meinen Senf zu diesem Thema nicht mehr dazugeben.
 
hallo zusammen,

ich hatte auch nichts mit diesem ganzen "naturkram" am hut, bis ich zufälligerweise als notfallpatient mit bandscheibenvorfall bei einem mir bis dahin unbekannten orthopäden landete, der nicht nur schulmedizinisch, sondern auch mit tcm, homöopathie und der ganzen palette arbeitet.

was soll ich sagen, ich war und bin begeistert. er hat mich damals ohne spritzen und chemie therapiert, und ich habe nun seit fast zwei jahren überhaupt keine rückenbeschwerden mehr.

daraufhin wollte ich so eine schonende therapie auch mal meinen vögeln angedeihen lassen, als sie es einmal brauchten.
meine rosenköpfchenhenne berta war nach einer sehr schweren flügelverletzung, die ausgeheilt war noch flugunfähig und hatte für mein gefühl ihr selbstvertrauen eingebüßt. selbst die kürzesten wege wurden zufuß zurück gelegt, und sie ließ sich von ihrem hahn, ernie, richtig drangsalieren, was für agaporniden sehr untypisch ist. berta zeigte regelrechte stress-symphtome
hier im forum wurde mir utena empfohlen, die sich mit bachblüten gut auskennt. auf meine anfrage hin empfahl sie mir eine bb-mischung, die ich meinen agas nur eine woche lang geben musste. seit dem wurde berta wieder mutiger und ernie nicht mehr ganz so frech. die harmonie war wieder die alte zischen den beiden.
berta fliegt inzwischen auch wieder, und hat auch wieder "die hosen" an. ;)

als literatur zu bb bei vögeln empfehle ich:
"neues heilen" von marion wagner und rosina sonnenschmidt.


gruß,
claudia
 
Moinmoin zusammen,

Helmut, Du hast nach einer Wirkungsweise der Bachblüten gefragt. Beschäftigst Du Dich mit diesem Thema, so wirst Du Deine Aussage hier wiederfinden:
Helmut Wagner schrieb:
Die Selbstheilungs-Kräfte eines Organismus werden oft unterschätzt, aber es gibt sie und sie sind auch sehr stark, wären sie es nicht, wäre die Menschheit wahrscheinlich schon längst ausgestorben.
Bach-Blüten wirken, indem sie die Selbstheilung des Körpers neu anregen.

Auch ich kann dem zustimmen:
Nathalie schrieb:
Und Helmut, ich muss dir in einem etwas Recht geben. Ich glaube nicht, dass Bachblüten schwere Krankheiten heilen können.
aber sie wirken unterstützend. Ein Beispiel:

Thomas hatte einen juckenden Ausschlag auf dem Rücken. Er hatte nach sehr viel Skepsis Bach-Blüten kennengelernt, und er bat mich, den Ausschlag damit einzureiben (Rescue-Salbe). Als der Ausschlag nach 3 Wochen nicht wegging, schickte ich ihn mit viel Überredungskunst zum Arzt.
Der Arzt fragte ihn nach Schmerzen, Thomas verneinte. Der Arzt war mehr als verwundert, denn er diagnostizierte Gürtelrose! Und wollte nicht glauben, dass der Ausschlag schon 3 Wochen vorhanden war ohne Schmerzen.
Thomas bekam eine Salbe und Schmerztabletten verschrieben.

Nun sollte ich die Stelle eincremen mit der verschriebenen Salbe, und Rescue weglassen. In der Nacht setzten die Schmerzen ein.
Am nächsten Morgen rieb ich die Stelle mit Rescue wieder ein, und die Schmerzen ließen wieder nach, verschwanden ganz.
Innerhalb von knapp 2 Wochen war der Ausschlag verschwunden: Abwechselnd die verschriebene Salbe und Rescue, und ohne Schmerztabletten.

Fazit: ohne die verschriebene Salbe wäre der Ausschlag wohl nicht verschwunden, aber die Bach-Blüten haben erheblich zur Heilung und zum Wohlbefinden beigetragen.
 
da ich durch meine mutter mit bb und homöopathie aufgewachsen bin, konnte ich schon etliche erfolge dieser 'mittelchen' feststellen.
meine mutter gab mir schon vor ca. 15 jahren bb, z.b. wenn ich angst vor prüfungen hatte etc. wußte allerdings mit acht oder zehn nicht, wofür die tropfen sind, die ich da wieder 'eingeflöst' bekomme. und was bb sein sollen, wußte ich da auch noch nicht. aber sie haben jedes mal gewirkt.

als kind hatte ich wirklich schlimme neurodermitis, die wirklich mit nichts wegging. es wurde alles ausprobiert. cortison, teerbäder usw. :(
meine mutter ist dann mit mir zu einer homöopathischen kinderärztin gegangen, die mich mit eigenblut terapierte und heilte.
die neurodermitis ist seit der einmaligen behandlung (hatte einige wochen die tropfen nehmen müssen) nie wieder aufgetreten.

ich könnte noch tausende beispiele nennen, in denen mir bachblüten und globulis wirklich geholfen haben.

wäre aber ohne diesen thread nie auf die idee gekommen, die bb auch bei meinen geiern anzuwenden.
hatte ehrlich gesagt die bb auch völlig vergessen, aber habe mich auch gleich im internet schlau gemacht und buch und notfallspray bestellt :)

bin eigentlich eher ein skeptischer mensch, aber ich persönlich lasse auf bb und homöopathie nichts kommen, und werde immer zuerst zu diesen methoden tendieren, bevor ich zur allgemeinmedizin gehe.
würde es auch nicht in die esotherische schiene einordnen, wie hier im thread erwähnt.

skepsis ist völlig in ordung, aber man sollte doch nicht über etwas urteilen, ohne es zu kennen bzw. es probiert zu haben ;)
 
Thema: Rescue-Spray

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