In Deutschland hatten wir einen Hausarzt, der auch der alternativen Medizin gegenüber sehr aufgeschlossen war. Im Gegensatz zu Leuten, die manchmal als letzte Alternative zum HP gegangen sind, war mein Arzt immer dafür, zuerst die sanften Mittel auszuprobieren, sofern es sich nicht um eine Grippe oder anderes schlimmes handelte. Ann, du hast Gerd kennen gelernt und weißt, dass er ein sehr technischer Mensch ist und nicht an Hokuspokus glaubt... Nun, Gerd bekam mal Globuli bei einer Erkältung verschrieben. Er kam mit solchen Augen
Heim und meinte, was soll denn der Quatsch? Ich habe ihn überredet sie zu probieren und er stellte tatsächlich eine Verbesserung fest. Weil Gerd öfter mit Erkältungen zu tun hatte, bekam er Globuli zur Immunstärkung...die Erkältungen sind merklich zurückgegangen.
Als ich mit Sophia schwanger war, hatte ich in dem Frühling ganz heftig mit Heuschnupfen zu tun - normale Antihistamine kamen nicht in Frage. Mein Allergologe verschrieb mir Globuli. Was soll ich sagen, sie halfen nicht... Mein HA kam dann auf die Idee, mich eine Woche lang krank zu schreiben und bat mich, im Haus zu bleiben und die Fenster möglichst geschlossen zu lassen - nur zu bestimmten Zeiten zu lüften. Sollte ich draußen gewesen sein, sollte ich duschen, die Haare waschen und andere Kleidung anziehen. Während dieser Zeit natürlich die Globuli weiter nehmen. So habe mein Organismus Zeit sich zu erholen und die Globuli ihre Wirkung entfalten. Nach dieser Woche "Hausarrest" (wie ich das für mich nannte), war mein Heuschnupfen wie vom Erdboden verschwunden - absolut KEINE Beschwerden mehr. Sonst habe ich mit heuschnupfen fast das ganze Jahr zu tun!
So habe ich noch mehr Beispiele, mag euch aber damit nicht langweilen.
Irgendwann habe ich dann über
Bachblüten erfahren und habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Und Helmut, ich muss dir in einem etwas Recht geben. Ich glaube nicht, dass
Bachblüten schwere Krankheiten heilen können. Und nun kommt das berühmte , kleine und bedeutende Wörtchen: ABER...
Was sie sehr wohl können ist, im erheblichen Maße zu unterstützen! Was sie vielleicht bei schweren Erkrankungen nicht können, bei leichten Sachen, wie Erkältung etc, da können sie es sehr wohl, trotzdem setze ich ein Arztbesuch voraus. Und wo ich vollends von den
Bachblüten überzeugt bin, ist bei den Gemütszuständen. Und da ist es völlig egal ob es sich dabei um ein Tier oder ein Mensch handelt.
Für Tiere kann man sich die Blüten auch mit Wasser mischen lassen, statt wie bei Menschen die Blütenessenz mit Alkohol konserviert wird. dabei zu beachten ist natürlich die Haltbarkeit. Die Menge der Tropfen richtet sich nach der Größe des Tieres. Bei kleinen Tieren wie Hamster oder unsre kleinen Piepmätze reichen 4x täglich 2 Tropfen. Bei den mittleren wie Katzen, Kakas und Ara 4x 4 Tropfen und bei großen Tieren wie Pferden können es 4x bis zu 10 Tropfen werden. Die direkte Einnahme ist natürlich am günstigsten, wobei aber die anderen Methoden auch eindeutig Erfolg bringen. Bei Tieren sollte man auch nicht mehr als 3 Blüten mit einander mischen, absolutes Maximum sind aber Blüten.
Um herauszufinden, welche Tropfen benötigt werden, gibt es oft ausführliche Fragebogen.
Bei großer Angst vor TA-Besuchen fängt man am besten schon ein paar Tage vorher mit den Rescuetropfen an - und nimmt als Halter am besten auch selber welche. Die Begründung ist einfach: Als Halter weiß man, was es meistens für eine Tortur zum TA ist und dass es hier oft zu Stress beim Tier führt. Diese Gemütszustände übertragen sich auf das Tier - denn Tiere spüren das Gemüt des Halters meistens eher als es dem Halter selbst überhaupt bewusst wird.
Im übrigen hat Dr. Bach auch damals keine Heilmittel gegen bestimmte Krankheiten gesucht, sondern fand heraus, dass Krankheiten mit bestimmten Gemüstzuständen zusammenhängen. Und das ist doch heute allgemein bekannt, dass die meisten Krankheiten Warnsignale des Körpers und der Seele sind, dass man an den Lebensumständen was ändern soll. Man geht davon aus, dass die Blüten einen positiven Einfluss auf die Meridiane (Energiebahnen) des Menschen oder des Tieres haben, genau wie bei der Akkupunktur. Und nun kommt mir bitte nicht damit, dass die Akkupunktur auch nur Hokospokus ist...