Papageienhaltung Echt Nicht Leicht

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Heino

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Hallo Melde Mich Auch Mal Wiederhabe Eure Texte Alle Gelesenaber Stimme Euch Nicht Immer Zu Ihr Seid Immer Nur Für Paartnerhaltung Das Ist Ja Auch Ok " Aber Was Wenn Es Sich Um Vögel Handelt Die Wo Von Uns Menschen Schon Aus Dem Nest Gestohlen Sind!!! Ich Finde Eure Einstellung Von Grund Auf Sehr Gut Aber Ihr Dürft Nicht Vergessen Diese Vögel Die Bei Uns Zuhause Sind Kennen Die Natur Oder Wildes Fressen Nicht: Ihr Bringt Immer Wieder Das Gleiche Argumet " Verpaarung" ABER DARAN ALLEINE KANN ES NICHT LIEGEN GRÜSE AUS DEM SCHÖNEN WESTERWALD
 
Hallo Heino,

Aber Was Wenn Es Sich Um Vögel Handelt Die Wo Von Uns Menschen Schon Aus Dem Nest Gestohlen Sind!!!

Ich nehme mal an, dass Du die Handaufzucht meinst :zwinker: ! Meine beiden Amazonen sind auch HZs und trotzdem brauchen sie einen Partner, denn nur zu Zweit können Vögel die Bedürfnisse des anderen befriedigen! Und nur zu Zweit können sie Vogel sein! Wir Menschen sind, auch wenn es sich um HZs handelt nicht deren Partner! Das soll auch nicht zu einer Papageienhaltung gehören.

Ihr Dürft Nicht Vergessen Diese Vögel Die Bei Uns Zuhause Sind Kennen Die Natur Oder Wildes Fressen Nicht

Natürlich kennen sie die Natur nicht, denn es sind fast alle Nachzuchten aus Deutschland, was für mich sehr wichtig ist, denn ich möchte keinen Vogel halten, der schon einmal die freie Natur als Lebensraum hatte. Aber nichts desto trotz ist das kein Argument, seinen Vogel keine artgerecht und naturnahe Haltung zu bieten. Und da gehört auch sehr viel frisches Obst und Gemüse zu und auch (für mich jedenfalls), dass die Vögel sich ihr Futter suchen müssen. Wenn wir von Papageien sprechen, dann reden wir über sehr intelligente Tiere, die einfach gefordert werden müssen und denen man auch nichts vormachen kann!!!

hr Bringt Immer Wieder Das Gleiche Argumet " Verpaarung" ABER DARAN ALLEINE KANN ES NICHT LIEGEN

An einem Partner hängt vieles ab. Ein Vogelpaar bekommt nachweislich bei der richtigen Haltung keine Verhaltensstörungen. Ein Einzelvogel hingegen kann sehr schnell zu einem Rupfer, Schreier, Kannibalen und auch Beisser werden. Zudem habe ich oben ja schon geschrieben, dass ein Paar die jeweiligen Bedürfnisse des anderen befriedigt. Dazu gehört das Füttern, das Kraulen, das Putzen, das Zoffen, das Spielen, Schnabernak treibe und vieles mehr!!!
Vögel wurden vor 10 Jahren noch alleine gehalten, weil man es einfach nicht besser wusste, aber zum Glück hat sich die Papageienhaltung revolutioniert!

Mal eine Frage an Dich: Möchtest Du Dein Leben lang alleine unter Gorillas leben, wo Du nichts verstehst, wo Dich niemand versteht, wo Du aus Angst und völliger Einsamkeit die Nähe der Gorillas suchst?
 
auch wenn die vögel die natur nicht kennen: SIE SIND NICHT DOMESTIZIERT. anders als dackel, karnickel oder hühner sind papageien WILDTIERE, die sich nicht nach den erwartungen des menschen ausrichten.

und wenn menschen nicht genügend grips haben, um endlich mal was zu kapieren, was nicht zu ändern ist, dann sind die geier leider zu einem trostlosen dasein verurteilt.

dass die natur stärker ist als alle illusionen der halter ist eine erfahrung, die hier ständig in den vogelschicksalen deutlich wird. wenn eine solche haltung ok, wäre, würden die tierasyle nicht mit psychisch und physisch kaputten vögeln überquellen.

es gibt immer noch leute, die glauben, dass frauen nur hinter den herd gehören, man besoffen autofahren kann, sex ohne kondome "auch mal" sein darf (weil man sich keine ansteckenden krankheiten von leuten holt, deren vornamen man nicht kennt), eine richtige tracht prügel "noch keinem" geschadet und zigaretten harmlos sind, weil meine oma mit 95 auch noch raucht etc.

diese liste menschlicher torheiten läßt sich endlos fortsetzen. einzelhaltung bei papageien zu verteidigen paßt da genau rein, ist da nur ein ebenso sinnloser und extrem dummer punkt neben anderen.

ich sag mal so: solche leute suchen hier keine hilfe oder keinen rat. sie wollen zustimmung für eine haltungspraxis, die mensch und tier schadet. es ist verschwendete lebenszeit, auf solche postings wieder und wieder - gegenwärtig ja täglich - zu antworten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich setz sogar noch Einen oben drauf.
Wurscht egal ob Handaufzucht oder Naturbrut,- Paarhaltung ist das Mindeste, Papageien sind Schwarmvögel und sollten als Solche auch im Schwarm oder in einer Gruppe gehalten werden.
Auch Vögel die niemlas in freier Natur gelebt haben, in Gefangenschaft gezüchtet haben ihrer Art und Natur entsprechend gewisse Grundbedürfnisse.
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und Einzelhaltung ist Raubbau an einer Tierseele.
Wie würdest Du dich fühlen, jahrelang auf ner Insel ohne mit jemand zu quatschen?
Ok, daß Du nicht alleine bist bekommst nen Hund dazu.
Wenn es nach Jahren vielleicht, aber auch nur vieleicht jemand gut mit Dir meint, bekommste nen zweiten Menschen auf deine Insel, der Dir vielleicht bald auf den Wecker geht mit seinem Gelaber. Das war es aber dann. Mehr wie einen zweiten Menschen bekommst Du nicht. Ob er Dir passt oder nicht.
Hört sich doof an, aber so geht es nem geselligen Tier wie nem Papagei eigentlich immer.
Beobachtungen haben sogar ergeben, daß Papageien sowas wie Familienzugehörigkeit kennen. Bruder,Schwester, Eltern werden als solche erkannt und die Verbundenheit bleibt lebenslang. So besucht in einem Schwarm der längst schon flügge gewordene Vogel seine Eltern, erkennt seine Geschwister aus dem Gelege wieder , macht auch da mal Besuche. Da bringt der Pappa auch schon mal seine Kinder zu Besuch bei der Oma mit.
Gibts bei Papageien alles.
Auch bestimmte Verhaltensweisen, die nur innerhalb bestimmter Gruppen oder Familien vorkommen wurden Beobachtet.
Da wirst Du niemals in der Lage sein, auch nur annähernd Partnerersatz erst recht nicht Gruppenersatz sein zu können.
Denk mal drüber nach.

Gruß Frank
 
was ich immer so toll finde: die geschwisterliebe. ältere küken hudern im nest die jüngeren und wenn sie alle mal älter sind, füttern sie diese sogar.

papageien sind so schön, wenn sie glücklich sind und sie selbst sein können.

ne insel? viel zu schön. einzelhaft in nem dunklen loch nehme ich mal als vergleich.

paarhaltung ist wirklich das mindeste. der schwarm sollte das ziel sein.
 
Hallo Heino,
Aber Ihr Dürft Nicht Vergessen Diese Vögel Die Bei Uns Zuhause Sind Kennen Die Natur Oder Wildes Fressen Nicht:
diese Deine Sichtweise ist viel zu banal. Hast Du Dich schon mal mit genetisch veranlagten Bedürfnissen auseinander gesetzt? Bedürfnisse die einfach da sind aber nicht ausgelebt werden können weil der Mensch sie mit seinem Egoismus blockiert?

Gruß
MMchen
 
Klar was man nicht kennt,vermisst man nicht.Aber wehe man hat es mal kennen gelernt,möchte man es nie mehr missen!!! Es kann natürlich jeder tun und lassen was er will und wenn jemand jahrelang einen Papag. hält,im guten Gewissen es richtig zu machen,muß er sich auch keine Vorwürfe machen,sobald er aber weiß daß dies grausam und purer Egoismus ist,da er ja über die schädlichen Auswirkungen informiert wurde,muß er sich fragen ob er morgens noch in den Spiegel gucken kann. Papageien sind wie Kinder,verspielt,neugierig,verschmust,würde man Kinder nur in Laufgitter halten,ohne Kontakt zu anderen Kindern,welch seelische Krüppel würden da heranwachsen. Sie würden sich die Fingernägel abkauen,hin und her schaukeln,aggressiv herumschreien.... Leider wird die Ignoranz der Menschen immer schlimmer,aber wenn nur einer von 100 seinem Vogel einen Partner spendiert,weil er über Einzelh. informiert wurde,dann ist das ein Schritt voran. Ich wollte am Anfang auch eine Doppelgelbk. mit einer Blaustirn verpaaren,kommt mir heute total abwegig vor. Gruß Waltraud!
 
Ich denke egal ob HZ oder NB oder Raub aus dem Nest in der Freiheit.

Die Papageien kennen zwar dieses Leben unter Artgenossen nicht aber der Urinstinkt ist in jedem Vogel verankert.

Ich sehe das auch immer bei mir.
Pepito ist ein WF und lebte 18 Jahre ohne Artgenossen.
Dann kam er zu uns und war auch recht zahm bei meinem Mann.

Dann kam aber eine zweite Amazone dazu und von da an wußte auch Pepito, daß er nicht alleine auf dieser Welt ist.

Erst dann zeigte er was in ihm steckt und ich finde sein Verhalten wunderbar.
Er ist wieder eine wilde Amazone geworden so wie es sich gehört.

Gerade läuft die Vergesellschaftung mit Luca und es sieht verdammt gut aus.
Ich gebe den Beiden noch zwei Wochen und dann schätze ich mal sind sie ein unzertrennliches Paar.

Das beide Vögel nicht zahm sind macht mir gar nichts aus.
Die Beiden sind glücklich und ich kann so gut es geht ihre natürlichen Bedürfnisse befriedigen.
Nur das zählt.

Wer einen Einzelvogel hält und diesen nicht verpaart ist in meinen Augen ganz klar ein Tierquäler.
 
Thema: Papageienhaltung Echt Nicht Leicht

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