Ich setz sogar noch Einen oben drauf.
Wurscht egal ob
Handaufzucht oder Naturbrut,- Paarhaltung ist das Mindeste, Papageien sind Schwarmvögel und sollten als Solche auch im Schwarm oder in einer Gruppe gehalten werden.
Auch Vögel die niemlas in freier Natur gelebt haben, in Gefangenschaft gezüchtet haben ihrer Art und Natur entsprechend gewisse Grundbedürfnisse.
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, gut gemeint ist nicht immer gut gemacht und Einzelhaltung ist Raubbau an einer Tierseele.
Wie würdest Du dich fühlen, jahrelang auf ner Insel ohne mit jemand zu quatschen?
Ok, daß Du nicht alleine bist bekommst nen Hund dazu.
Wenn es nach Jahren vielleicht, aber auch nur vieleicht jemand gut mit Dir meint, bekommste nen zweiten Menschen auf deine Insel, der Dir vielleicht bald auf den Wecker geht mit seinem Gelaber. Das war es aber dann. Mehr wie einen zweiten Menschen bekommst Du nicht. Ob er Dir passt oder nicht.
Hört sich doof an, aber so geht es nem geselligen Tier wie nem Papagei eigentlich immer.
Beobachtungen haben sogar ergeben, daß Papageien sowas wie Familienzugehörigkeit kennen. Bruder,Schwester, Eltern werden als solche erkannt und die Verbundenheit bleibt lebenslang. So besucht in einem Schwarm der längst schon flügge gewordene Vogel seine Eltern, erkennt seine Geschwister aus dem Gelege wieder , macht auch da mal Besuche. Da bringt der Pappa auch schon mal seine Kinder zu Besuch bei der Oma mit.
Gibts bei Papageien alles.
Auch bestimmte Verhaltensweisen, die nur innerhalb bestimmter Gruppen oder Familien vorkommen wurden Beobachtet.
Da wirst Du niemals in der Lage sein, auch nur annähernd Partnerersatz erst recht nicht Gruppenersatz sein zu können.
Denk mal drüber nach.
Gruß Frank