Sturmmöwe nach Wanderfalkenangriff

Diskutiere Sturmmöwe nach Wanderfalkenangriff im Forum Beobachtungen im Bereich Wildvögel - Moin zusammen, Der nächste Link ist nur was für Nervenstarke! http://www.dof.dk/index.php?id=nyheder&s=nyheder&m=visning&nyhed_id=433 Wer...
Das die Möwe das ( vorderhand) überstehen konnte ist schon seeeehr erstaunlich.
Normal verucht der Falke mit dem Schnabel die Halswirbel durchzuknacken. Dazu rupft er oft auch einige Federn am Hals aus. Offenbar scheint der Falke dann gestört worden zu sein, so dass er abgelassen hat.
Also ich geb der Möwe nicht mehr lange.
 
ich halte das Bild für absolut gestellt.
Ein Wanderfalke, der soweit ist, hat die Beute abgenickt.
Da scheinen Drossel und Schlund schon zu fehlen, nein, dieser Vogel lebt nicht mehr!
Selbt wehrhafte Krähen werden mit ein paar wenigen Bissen abgenickt....
das halt ich für nen Fake.
liebe Grüße,buteo
 
Kann zwar auch kein Dänisch.
Wie lange die Möwe noch "gelebt" hat entzieht sich unserer Kenntniss.
Zu beachten ist vielleicht, dass selbst kopflose Hühner manchmal noch in der Lage sind aufs nächste Dach zu flattern.
Auch bei starker Vergrösserung des Bildes, seh ich keine Anhaltspunkte für eine Manipulation,
Die Luftröhre scheint auf jeden Fall noch "intakt " zu sein.
 
naja, der nächste greif wird sie sich sicher geholt haben... da sitz doch schon einer auf der lauer. außerdem sieht sie auf den letzten beiden fotos auch nicht mehr so fit aus..., da dürfte das kein problem mehr sein, zumal sie sicher auch einen riesen schock gehabt haben dürfte.
 
Irgendwie scheint der Falke ja der volle Stümper zu sein, man könnte meinen, es ist derselbe...

Selbe Unfähigkeit, die Beute zu töten (oder sie überhaupt richtig unter Gewlat zu bekommen), selber Fangplatz (Acker), auch Wasservogel... Ziemlich merkwürdig, finde ich...

Grüße, Andreas
 
auf dem letzen bild kann man nicht wirklich sagen das die ente noch lebt, die haltung kann auch aus der bewegung heraus auf dem foto so aussehen. und das eine ente über einem acker geschlagen wird ist denke ich doch nicht außergewöhnlich.vielleicht ein gwässer in der nähe......
 
Naja, das wollte ich mit meinem "selber Fangplatz" und "auch Wasservogel" andeuten...
Sind der Zeichnung nach nicht dieselben Falken, jedoch habe ich die für durchaus professionellere Töter gehalten als etwa Habichte, die eine etwas zu große Beute ja auch gern lebend anfressen...

Grüße, Andreas
 
Sind der Zeichnung nach nicht dieselben Falken, jedoch habe ich die für durchaus professionellere Töter gehalten als etwa Habichte, die eine etwas zu große Beute ja auch gern lebend anfressen...
Hoppla, einen "professionelleren Töter" als den Habicht? Der Habicht krampft so lange mit den Fängen, bis sich das Tierchen nicht mehr bewegt. Wenn es dann doch noch leben sollte - Pech. Der Wanderfalke krampft nicht. Er hält die Beute fest und versucht, das Genick des Opfers zu durchbeißen. Das gelingt nicht immer, vor allem bei größeren Vögeln. Schicksal eben. Ein Hecht tötet seine Beute ja auch nicht, bevor er sie schluckt.

Dennoch, das sind Ausnahmen. Im Normalfall töten sowohl Habicht als auch Wanderfalke sicher.

VG
Pere ;)
 
Weiß ich alles, Pere...

Naja, ich habe nen Habicht halt einmal dabei überrascht, wie er im Nesselgestrüpp auf einem unserer Hühner saß, bzw. er flog aus dem Gestrüpp auf, als ich vorbei kam, und ich kuckte nach, und fand das lebende Huhn auf dem Boden kauernd, den Rücken schon bis auf die Rippen blank gefressen... Bis dahin gönnte ich ihm ja immer diese mageren Hennen, die sowieso immer Gefiederprobleme hatten und eher unschön aussahen (im Gegensatz zu den Blausperbern aus der gleichen Herde, die der Habicht auch nie anrührte...), aber des war bissi strange, um es mal so zu sagen...

Das war eine kleine braune Legehybride von vielleicht 1800 Gramm Lebendgewicht maximal, und da ich das nicht so appetitlich fand, und auch richtig Shice fürs Huhn, das ich dann erst mal mit nem Knüppel erlöste, fragte ich mich natürlich, ob der Habicht die anderen braunen Legehybriden, die er schon weggepfiffen hatte, richtig tötete oder auch eher fraß, wie sie kamen...
Ist vielleicht dieses kleine Trauma von mir, daß ich dem Habicht nicht so ganz zutraue, etwas nicht richtig gegriffenes und eigentlich zu großes (was ich im Falle des Huhnes dachte) im Zweifelsfalle halt vitalfrisch zu genießen, anstatt sich lange mit dem Töten aufzuhalten...

Grüße, Andreas
 
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