"Grösse" des Beofutters

Huhu Leutz,

hätte da noch ne Frage zur Grösse der Futterstücke für meinen Beo.

Wenn ich ihm z.B. einen Apfel kleinschneide, stückel ich ihn immer auf die Grösse der Beoperlen, weil ich Angst habe, dass er ihn sonst nicht fressen kann. Genauso mit Banane, Salat, etc.

Ist das denn notwendig? Bis zu welcher Grösse kann ein Beo einen "Futterwürfel" fressen? 0,5 x 0,5 cm?

Danke für eure Hilfe,

Greetzle Matz uns sein Alwin :s (den Namen hat er sich übrigens selbst ausgesucht )

Hallo miteinander,
mein Beo würgt sogar Weintrauben runter - bis heute lebt er noch!
Es sieht zwar manchmal so aus, als würde er gleich ersticken, aber die beherschen das gut, was zu gross ist, wird einfach wieder hochgeholt - wie die Widerkäuer.
liebe Grüsse
Roland

...ich schneide die Obststücke schon relativ klein.
Schmecken tut's ihnen genauso, und es ist besser für meine Nerven.
So'n gewürfelter bunter Obstsalat in den Näpfen ist ja auch was für's Auge *smile*...

Gruß
Tina

Futtergroesse

Hallo crazymatze,

fuer unsere Beos schneiden wir z. B. Bananen in ca. 5 mm breite Scheiben. Salatblaetter werden im Gesamten gereicht. Bei haerteren Fruechten, wie z. B. Aepfel, Naschi's, Gurken und aehnliches schneiden wir nur ein paar mal in x- u. y-Richtung ein (siehe angehaengte Bilddatei). Vom Fruchtfleisch her weichere Apfelsorten, wie z. B. Boskop, geben wir unseren Beos ohne Vorbehandlung. Beos sind kraeftig genug, um sich hier ein schnabelgerechtes Stueck herauszureissen, z. B. durch Schlagen auf einer Sitzstange. Wie Roland Brösicke beschreibt, konnten auch wir immer wieder feststellen, dass Beos ein zu grosses Stueck wieder hervorwuergen, um es anschliessend weiter zu zerkleinern. Das kann manchmal tatsaechlich sehr bedrohlich aussehen. Aber bei Frischobst sollte es diesbezueglich eigentlich keine Probleme geben.
Allerdings wuerden wir Weintrauben (abhaengig von der Sorte, einige weisen eine recht zaehe Aussenhaut auf) erst halbieren oder zumindest anschneiden, damit die Kropffluessigkeit sofort in die Traube eindringen und damit der Vorverdauungsprozess schneller eingeleitet werden kann.

Ganz anders kann das bei Fertigfuttermischungen aussehen. In einigen davon sind getrocknete und damit auch recht harte Bananenstuecke enthalten, die so gross sind (teilweise Scheiben von bis zu 5 mm Breite), dass es hier durchaus zu Problemen kommen kann. Ein weiterer Punkt bei getrockneten Bananenstuecken ist, dass diese mitunter sehr scharfkantig sein koennen. Zumindest bezogen auf den empfindlichen Kropf des Beos.

Bei Steinobst, wie z. B. Kirschen, sollte vorher der Kern entfernt werden, da dieser, ausgehend von der Groesse, dazu geeignet sein kann, einen Darmverschluss herbeizufuehren.

Natuerlich spricht auch nicht's dagegen, das Obst in kleine Stuecke zu schneiden, so wie Tina F das beschrieben hat.

Viele Gruesse von mittelbeo-online.de
Martina und Matthias