M
MarcusAurelius
Guest
Mal ehrlich Amerika mit deutscher dicht-besiedelter Kulturlandschaft vergleichen zu wollen.... ist bisl Utopie oder?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
2000 könnte hinkommen; da hat auch der Pächter gewechselt, der das Wild - wild sein läßt.We predict the range of grey partridge in the central Great Plains will continue to expand in primarily a southwest direction, and into Kansas towards the year 2000. http://www.oncfs.gouv.fr/events/game_wildlife/gw_2001/uk/abstract12.php
Die Land(wirt)schaft ist dort erheblich monotoner als hier, so daß bestimmte Arten eben nur dort noch oder wieder vorkommen, wo etwas dafür getan wurde. Hier müßte der Schwerpunkt sicher viel stärker auf dem Fernhalten zweibeiniger Störfaktoren liegen....mit deutscher dicht-besiedelter Kulturlandschaft...
Selbstverständlich gibt es in Kansas "grey partridge", nicht nur im Nordwesten, wo wir sie jedes Jahr sehen, und deshalb gehören sie auch weiterhin zu den "upland gamebirds". http://www.gundogsupply.com/winguidtokan.html
Aber wahrscheinlich liegt das jetzt daran, daß dort keine Krähen sind, oder ich bilde mir die genauso ein wie die Farmer die erneute Zuwanderung Pumas. Kannst ja 'mal nachlesen, wie lange es gedauert hat, bis deren erste Meldungen tatsächlich "offiziell" bestätigt wurden, und das, obwohl sie sicher als viel spektalulärer gelten.
Einen Link dazu hatte ich doch eingestellt ? Wo soll das sein in Kansas (auch von anderen Vögeln), nachdem die Strassenränder systematisch flächendeckend gemäht werden ? Allerdings bezweifle ich, daß die Arten in Kansas darauf wirklich angewiesen sind.Allerdings bist du mit keinem Wort mehr auf das roadside nesting eingegangen?!
Ist er nicht, sondern etwas kleiner als die westlichen Bundesländer....in einen Bundesstaat das größer ist als ganz Deutschland...
??? Wo nimmst Du denn das nun wieder her ? Der Link bezog sich ausschließlich auf Deine Behauptung, in Kansas gebe es keine mehr, was aber Stand vor zehn Jahren war, als eine Zuwanderung bereits prognostiziert wurde, und korreliert zeitlich mit dem Pächterwechsel, weshalb ich das Jahr der Zuwanderung für plausibel halte, weil sie seither auch beobachtet werden. Habe ein Gebiet als Beispiel genannt, wo Rebhühner im Gegensatz zum Fasan, der nebenbei lange Jahre trotzdem immer wieder verschwand, eben nicht ausgesetzt wurden und sich offenbar trotz fehlender Prädatorenbejagung und ganz ohne jegliche (Winter-) Fütterung halten. Da weiß ich es eben genau, daß weder Aussetzen, Jagd noch Wildfütterung erfolgen....von EINEM Pächter abhängt?
Genau so macht es der Habicht: Er nimmt das, was er am leichtesten bekommt. Regelmäßig erwischt es dann auch „Gelegediebe“ wie Elstern und Häher, oder auch Krähen.
Pere
Hier merkt man deutlich, daß Du nicht aus der Praxis schreibst, Yogi, denn diese Küken sterben sowieso. Die Vorgeschicht der Küken, die man durchbekommt, ist eine andere....die berreit sind jedes Vogelkücken zu päppeln das (Entschuldigung für den Ausdruck )zu blöd war um im Nest sitzen zu bleiben...
Einen Link dazu hatte ich doch eingestellt ? Wo soll das sein in Kansas (auch von anderen Vögeln), nachdem die Strassenränder systematisch flächendeckend gemäht werden ? Allerdings bezweifle ich, daß die Arten in Kansas darauf wirklich angewiesen sind.
Ist er nicht, sondern etwas kleiner als die westlichen Bundesländer.
??? Wo nimmst Du denn das nun wieder her ? Du hast doch behauptet, in Kansas gebe es keine mehr, was aber Stand vor zehn Jahren war, als eine Zuwanderung bereits prognostiziert wurde. Habe ein Gebiet als Beispiel genannt, wo Rebhühner im Gegensatz zum Fasan, der nebenbei lange Jahre trotzdem immer wieder verschwand, eben nicht ausgesetzt wurden und sich offenbar trotz fehlender Prädatorenbejagung und ganz ohne jegliche (Winter-) Fütterung halten. Da weiß ich es eben genau, daß weder Aussetzen, Jagd noch Wildfütterung erfolgen.
Ach so, wenn die anderen Beispiele aus ihren begrenzten Revieren bringen und meine Links ab Beitrag # 75 (aus Deutschland, wohlgemerkt) ignoriert werden, daß Prädatorenjagd kein maßgeblicher Faktor sein muß, ist das natürlich 'was anderes. Warum eierst Du denn ständig an der Tatsache vorbei, daß Hühner an Automaten anzufüttern, deren künstlich hohe Dichte man dann vor Fressfeinden schützen muß, reine Nutzung ist und nichts mit einem sich selbst erhaltenden Bestand zu tun hat ?mein Gott wer redet von Kansas ausser dir??????
Der Vergleich hinkt. Beim Wanderfalken spielten die Umweltgifte die entscheidende Rolle. Die Lebensräume waren ununterbrochen geeignet. Beim Przewalskipferd war Bejagung die maßgebliche Rückgangsursache.perdix schrieb:Ich denke man kann auch nicht sagen, na dann sterben se halt aus wenn der Aufwand zu groß wird, sonst könnten wir heute keine Wanderfalken mehr in freier Wildbahn beobachten, das Przewalski Pferd wäre ausgestorben und noch viele Tierarten mehr
Gar nicht. Ich denke, das habe ich bereits kundgetan. Warum sollten wir das Rebhuhn auf Biegen und Brechen halten wollen, obwohl die Habitate nicht mehr da sind? Wo das Habitat stimmt, hält sich auch das Rebhuhn. Freilich nicht in den Dichten, die man zwecks Bejagung vielleicht gerne hätte. Kann man das Habitat entsprechend gestalten – auch gut.Yogi schrieb:Ich warte eigentlich seit Begin dieser Diskussion auf einen Fingerzeig von zB. Peregrinus,Südwind oder auch Vogelklappe (aber bitte für Deutschland)wie ein Überleben der Rebhühner, und den anderen Arten mit gleichen Biotopansprüchen, zumindest im Ansatz gewährleistet währe.
Das Argument „Raubwürger als Wintergast“ zählt nicht wirklich. Den haben wir hier auch, ganz ohne Prädatorenbejagung. Aber was hat der Raubwürger mit Winterbussarden zu tun??colchicus schrieb:Auch bei mir überwintert an den Rebhuhnfütterungen der Raubwürger, wie ich schon mehrfach hier geschrieben habe, weil es eben dort in den dichten Hecken keine Nahrungskonkurrenz mit Heerscharen von Winterbussarden gibt.
Ach so, wenn die anderen Beispiele aus ihren begrenzten Revieren bringen und meine Links ab Beitrag # 75 (aus Deutschland, wohlgemerkt) ignoriert werden, daß Prädatorenjagd kein maßgeblicher Faktor sein muß, ist das natürlich 'was anderes. Warum eierst Du denn ständig an der Tatsache vorbei, daß Hühner an Automaten anzufüttern, deren künstlich hohe Dichte man dann vor Fressfeinden schützen muß, reine Nutzung ist und nichts mit einem sich selbst erhaltenden Bestand zu tun hat ?
Das Argument „Raubwürger als Wintergast“ zählt nicht wirklich. Den haben wir hier auch, ganz ohne Prädatorenbejagung. Aber was hat der Raubwürger mit Winterbussarden zu tun??
VG
Pere
Der Bussard als Beuteschmarotzer beim Raubwürger? Wäre mir nicht bekannt, aber ich kann es freilich nicht ausschließen. Aber der Zusammenhang, daß es nur Raubwürger gibt, wenn keine Bussarde da sind, der wäre mir mehr als unbekannt.Beide fressen Mäuse, nur hat der Raubwürger mehr mit der Maus zu kämpfen bis er sie unter Kontrolle hat wie der Bussard, da Bussarde ausserordentliche Schmarotzer sind nehmen sie also dem Würger die Beute ab, wahrscheinlich deshalb?!
Der Bussard als Beuteschmarotzer beim Raubwürger? Wäre mir nicht bekannt, aber ich kann es freilich nicht ausschließen. Aber der Zusammenhang, daß es nur Raubwürger gibt, wenn keine Bussarde da sind, der wäre mir mehr als unbekannt.
VG
Pere
Ich weiß nicht, was Du immer mit meinem Weltbild hast ...colchicus schrieb:Also Pere nochmal mit anderen Worten:
Der Raubwürger überwinterte bei uns erst seit dem Zeitpunkt wo wir Hühner hatten. Die werden wie schon erwähnt im Winter mit Automaten gefüttert. Sowohl beim perdix als auch bei mir. Diese hängen in dichten Hecken, damit Deine heiligen Kühe nicht reinkommen.
Wir haben keine freistehenden Fütterungen (Schütten) im Feld wo der Bussard Mäuse jagen kann und diese dann ständig belauert. Es fällt aber aus den Automaten immer ein wenig Körner herunter, die dann die Mäuse in der Hecke anlocken. Der Raubwürger hat somit die paar Mäuse für sich alleine. Der Raubwürger profitiert von der Winterfütterung des Niederwildes, wenn sie richtig betrieben wird. Die Nachtgreife profitieren von der Winterfütterung des Schalenwildes, denn dort können sie effektiv Mäuse jagen. Auch dafür hab ich schon hier Beispiele geschildert.
Das diese Tatsache wieder mal nicht in Dein Weltbild passt, dafür kann ich nichts.