Quak
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Hallo,
Das ist nur ein Hinweis, der sich wegklicken lässt.
Hatte ich genau so auch geschrieben. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht im Einzelfall unter bestimmten Voraussetzungen schon jetzt angewendet werden darf. Ist einfach eine Risikoabwägung.
In dem Konzept vom RKI ist von 21 Tagen die Rede, weil die Inkubationszeit laut RKI 2-21 Tage beträgt.
Natürlich nicht, hatte ich ja auch gar nicht geschrieben, sondern:
Eben nicht. Wenn ich mir stichprobenhaft z.B. das Jahrbuch von 2001 anschaue, dann steht da was von 53 Fällen und einer Häufung aufgrund eines Ausbruchs in einer Geflügelschlachterei. Bei einem Blick in das von 2010 werden Papageien mit 12 Fällen, Tauben mit 3 Fällen, Hühner und Enten mit 4 Fällen und Fasanen mit einem Fall aufgeführt. Und für 2016 werden bei 9 Erkrankungen 4 auf Tauben, eine auf Zwergpapageien und eine auf Nistkästen von Wildvögeln zurückgeführt.
Also da von
Wer behauptet denn sowas? Die Fallzahlen sind seit Jahren -wenn nicht Jahrzehnten- rückläufig.
Du merkst aber schon, dass du nicht auf meine Einwände eingehst und stattdessen eine nicht nachprüfbare Quellenlage präsentierst?
Also du hast da einen vagen Verdacht und anstatt die von dir aufgeworfenen Fragen erst einmal abzuklären, forderst du lieber gleich strikte Reisebeschränkungen für uns alle?
@Elentari:
Das mit den völlig unerwarteten Arten ist ein gutes Stichwort, die Nandu-Population mit über 200 Tieren am Ratzeburger-See gehört für mich z.B. eindeutig in diese Katergorie.
Bei uns fing das mit den südeuropäischen Arten schon vor dem Klimawandel an. Wir wohnen hier auf 550m und haben gleich 3 eingeschleppte Populationen Mauereidechsen im Ort, die älteste war meines Wissens schon um 1940 hier nachweisbar. Ich hab mal an einem sonnigen Tag anfang Januar(!) innerhalb von einer halben Stunde 26 Mauereidechsen der Südalpenlinie gezählt. Heimische Zauneidechsen sind mir dagegen hier schon seit Jahren keine mehr begegnet, was aber nicht an den Mauereidechsen liegt.
Vogeltechnisch gibt es bei uns Kanadagänse, Nilgänse und Nonnengänse. Bei Pflanzen kenne ich mich nicht so aus, aber ich hab z.B. wild Indische Scheinerdbeeren im Garten und in den Auen wuchert bei uns Indisches Springkraut. Dagegen hab ich z.B. noch nie einen wild gewachsenen Apfelbaum gesehen!?
@Elentari & @terra1964:
Wegen den invasiven Ziervögeln, bei uns in Deutschland kann ich mir Zebrafinken wetterbedingt auch schlecht als invasive Art vorstellen, aber in Spanien, Portugal, auf Mittelmeerinseln usw. schon. Wobei ich jetzt gefunden hab, dass die Art in Portugal tatsächlich invasiv vorhanden sein soll: Zebra finch - Wikipedia
Viele Grüße
NÖ....
Das ist nur ein Hinweis, der sich wegklicken lässt.
Der Impfstoff ist experimentell. Nicht offiziell zugelassen.
Hatte ich genau so auch geschrieben. Das bedeutet aber nicht, dass er nicht im Einzelfall unter bestimmten Voraussetzungen schon jetzt angewendet werden darf. Ist einfach eine Risikoabwägung.
Es wird von einer Zeit über 20 Tagen gesprochen. Langzeitbeobachtung?
In dem Konzept vom RKI ist von 21 Tagen die Rede, weil die Inkubationszeit laut RKI 2-21 Tage beträgt.
Deiner Ausführungen, häufigste Infektionsquelle seien Geflügel und Tauben, kann ich leider nicht folgen.
Natürlich nicht, hatte ich ja auch gar nicht geschrieben, sondern:
häufigste Infektionsquellen sind neben Papageien Enten, Truthühner und Tauben.
In den Infektionsepidemiologischen Jahrbüchern werden meldepflichtige Krankheiten erfasst. Und da sieht die Sache ganz anders aus.
Eben nicht. Wenn ich mir stichprobenhaft z.B. das Jahrbuch von 2001 anschaue, dann steht da was von 53 Fällen und einer Häufung aufgrund eines Ausbruchs in einer Geflügelschlachterei. Bei einem Blick in das von 2010 werden Papageien mit 12 Fällen, Tauben mit 3 Fällen, Hühner und Enten mit 4 Fällen und Fasanen mit einem Fall aufgeführt. Und für 2016 werden bei 9 Erkrankungen 4 auf Tauben, eine auf Zwergpapageien und eine auf Nistkästen von Wildvögeln zurückgeführt.
Also da von
zu sprechen, ist schon eine ziemlich eigenwillige Interpretation.bis auf wenige Ausnahmen sind es eben nicht die Geflügelhalter oder Taubenhalter.
Wenn also in der Gelügelhaltung und Taubenhaltung soviel daran erkranken,
Wer behauptet denn sowas? Die Fallzahlen sind seit Jahren -wenn nicht Jahrzehnten- rückläufig.
Sorry, ich sprach nie von lesen, ich sprach von gehört. In diesem Fall von einer betroffenen, involvierten Person. Heute würde das man wohl einen Augenzeugenbericht nennen.
Du merkst aber schon, dass du nicht auf meine Einwände eingehst und stattdessen eine nicht nachprüfbare Quellenlage präsentierst?
Tut mir leid, da muss man erstmal drauf kommen, dass jemand einen wiss. Vortrag zitiert, weils ihm um etwas geht, was darin gar nicht behandelt wird.Ah... jetzt kommen wir zum eigentlichen Kernthema
Es geht nicht um das was sie geschrieben haben, es geht darum was sie nicht geschrieben haben. WAS passiert denn mit den Samen die durch das Abwasser weg gespült werden? Wo landen diese? Im Klärwerk? Gibt es vorher noch "Schlupflöcher"? Rohrbrüche? Wo landen diese Samen nach der Passage des Klärwerkes?
Also du hast da einen vagen Verdacht und anstatt die von dir aufgeworfenen Fragen erst einmal abzuklären, forderst du lieber gleich strikte Reisebeschränkungen für uns alle?
@Elentari:
Das mit den völlig unerwarteten Arten ist ein gutes Stichwort, die Nandu-Population mit über 200 Tieren am Ratzeburger-See gehört für mich z.B. eindeutig in diese Katergorie.
Bei uns fing das mit den südeuropäischen Arten schon vor dem Klimawandel an. Wir wohnen hier auf 550m und haben gleich 3 eingeschleppte Populationen Mauereidechsen im Ort, die älteste war meines Wissens schon um 1940 hier nachweisbar. Ich hab mal an einem sonnigen Tag anfang Januar(!) innerhalb von einer halben Stunde 26 Mauereidechsen der Südalpenlinie gezählt. Heimische Zauneidechsen sind mir dagegen hier schon seit Jahren keine mehr begegnet, was aber nicht an den Mauereidechsen liegt.
Vogeltechnisch gibt es bei uns Kanadagänse, Nilgänse und Nonnengänse. Bei Pflanzen kenne ich mich nicht so aus, aber ich hab z.B. wild Indische Scheinerdbeeren im Garten und in den Auen wuchert bei uns Indisches Springkraut. Dagegen hab ich z.B. noch nie einen wild gewachsenen Apfelbaum gesehen!?
@Elentari & @terra1964:
Wegen den invasiven Ziervögeln, bei uns in Deutschland kann ich mir Zebrafinken wetterbedingt auch schlecht als invasive Art vorstellen, aber in Spanien, Portugal, auf Mittelmeerinseln usw. schon. Wobei ich jetzt gefunden hab, dass die Art in Portugal tatsächlich invasiv vorhanden sein soll: Zebra finch - Wikipedia
Viele Grüße